Erwartungen von anderen erfüllen oder bekämpfen - #022

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Es folgt Episode #022: Heute geht es um das Thema Erwartungen, die von anderen an dich gestellt werden. 

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Überblick. Worum geht´s

Kennst du Situationen in deinem Leben, wo jemand Erwartungen an dich stellt? Hast du oftmals das Gefühl: "Ständig will, erwartet jemand etwas von mir?" Bist du andauernd dabei den Erwartungen anderer gerecht zu werden und verlierst dich selbst darin? Oder wehrst du dich ganz bewusst gegen diese Erwartungshaltungen?

In dieser Folge möchte ich dir anhand von zwei Klienten-Beispielen näher bringen, wie du künftig anders mit diesen Erwartungen umgehen kannst. Wir klären die Frage, was du tun kannst, wenn du ständig mit Erwartungen konfrontiert wirst. 

Mein Name ist Stefan Peck. Als Experte für Innere-Kind-Arbeit helfe ich Menschen wie dir, emotional erwachsen zu werden. Für eine bewusstere & bessere Beziehung zu dir selbst & deinen Lieben.

Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Erwartungen von anderen erfüllen oder bekämpfen

Und genau diesen Einblick möchte ich dir heute geben, wenn du mit der Wartungen in deinem täglichen Leben konfrontiert bist, herauszufinden. Erstens einmal Wie kann ich selbst damit umgehen? Und worum geht's im Hintergrund wirklich für mich dabei? Weil das macht den Umgang für dich damit einfach wesentlich leichter. Und du lernst ,dich selbst in die Hand zu nehmen und dich nicht mehr als Spielball. Das ist ja das, was uns dabei aufgeht, wenn wir mit diesen Erwartungen konfrontiert werden dass wir uns als Spielball unserer Umgebung der Menschen unserer Umgebung fühlen. 

Gut, lass uns auf diese zwei Beispiele eingehen. Wie immer bei den Beispielen schon vielfach bei mir gehört. Die Namen sind geändert, die Geschichten sind tatsächliche Geschichten von Gähnten von mir. Beispiel 1 ist da Jens, Anfang 40 er ist in einer mehr eher ländlichen Region in Niederbayern aufgewachsen und ist nie aus seinem. Dörflichen Struktur nach seiner familiären Strukturen rausgekommen. Also er ist doch groß worden, hat dort Ausbildung Macht, arbeitet seit über 15 Jahren im gleichen Betrieb in der Nähe.

Am Hoth am elterlichen Grundstück das Haus seiner Schwester übernommen und hat dort jetzt mit seiner Frau ein dreijähriges Kind. Er kam mit einer Situation zu mir oder gesagt hat Stefan. Ich weiß gar nicht, ob ich ständig nur den, der den Erwartungen von anderen Menschen bisher entsprochen habe. Also vor allem meine Eltern, zum Teil meinen Geschwistern auch so.. Den Erwartungen, die teils bei uns im Dorf von meinen Freunden und so an mich gibt. Jetzt, seit ich Vater bin.

Den Erwartungen. Das ist Vater Science. In der Firma den Erwartungen dort, weil ich für andere Mitarbeiter mittlerweile verantwortlich bin. Vor allem aber auch diesen Erwartungen. Grad so im Häuslichen oder im Familiären zu Hause wurde Merc. Immer wieder treffe ich auf Erwartungen meiner Eltern. Was kann ich denn tun? Das ist, glaube ich, etwas, was vielen von uns im Laufe unseres Lebens irgendwann begegnet, dass wir merken, dass unsere Eltern immer wieder Erwartungen an uns haben.

Klassiker wie Ja, wann hast du den richtigen Partner? Oder Wie erfolgreich bist du jetzt im Job? Oder was man tun muss. Vor allem dann, wenn du Eltern wirst. Ja, wie man richtig mit seinen Kindern umgeht. Das merkt man dann spätestens, wenn man dann die eigenen Kinder bei den eigenen Eltern, also bei den Großeltern sozusagen abliefere merkt. Die gehen mit diesen Kindern ganz anders um, wie es mit mir damals umgegangen. Also all all diese Dinge, wo wir merken, was da kommen.

Ziemlich viele Erwartungen von unseren Eltern, immer wieder. Wir werden immer wieder damit konfrontiert. Jetzt können wir da eine Haltung oder kannst du eine Haltung einnehmen von Hey LMAA.

Nur diese. Ihr wisst was ihr könnt mich mal. Haltung. Ich mache mein eigenes Ding. Ist nicht sehr hilfreich, weil das Gefühl ist trotzdem in dir. Dieses Gefühl, dem gerecht werden zu wollen oder zu wissen, ob du dem gerecht wirst, was deine Eltern von dir erwarten, das ist trotzdem wahr. Sie kennt es selbst sehr gut. Ich kenne das noch von heute. Ich kenne heute noch Momente, wo ich diesen Erwartungen von meinem Papa entsprechen will.

Spätestens ab dem Zeitpunkt, als ich mich selbstständig mache, das erst meiner sicheren Anstellung als fast Zollbeamter mein Papa war Beamter bei uns im Ort da ausgestiegen bin und mich selbstständig gemacht habe, bin ich immer wieder mit diesen Erwartungen konfrontiert worden und merkt bis heute, dass ich diesen Erwartungen auch gerecht werden will, dass ich ja, da gibt's so ein Teil von mir, das hatte ich, ich, ich will es meinem Papa zeigen oder ihm gut tun mit dem, was ich tue.

Und was jetzt nicht machen darf, ist, in diese Haltung zu gehen. Es ist mir wurscht, was mein Papa denkt. Es ist mir wurscht, was ich damit mache, sondern was mir hilft, ist das wahrzunehmen. Das ist schon mal erste Empfehlungen, dich wahrzunehmen, in welches Gefühl es in dir erzeugt. Dieses Gefühl nicht zu unterdrücken, zu sagen Hey, das ist gar nicht so, hör ich, ich hab, ich merk, die Erwartungen machen gar nichts mit mir.

Das werde ich auch immer wieder.

Sondern anzuerkennen, dass es da in dir lebt. Und das dasein zu. Dieses gefühl. Quasi. Kommen zu lassen.

Und aber auch wieder gehen zu lassen. Und das mit dem gehen lassen sagt sich so leicht, wenn man drinsteckt und wenn man merkt, die Eltern reden auf einen ein und man hört selbst sich die Sätze, die sie so in einem vorgesagt haben, wo sie du musst, fehlt viel. Wer nix schafft, der ist nix. Wer all diese. Diese Ideen, die wir so mitbekommen. Ja, du musst viel arbeiten, um erfolgreich zu sein. Oder du musst dich so oder so verhalten in deiner Beziehung.

So und so führt man eben Beziehung. So und so geht man mit dem eigenen Kind um. Diese Sätze klingen uns in uns nach. Das sind aber die Sätze unserer Eltern. Das ist ganz wichtig, dass oftmals das, was an Erwartungen von unseren Eltern herangetragen wird, nichts anderes ist als ihre eigenen Ideen, Prägungen, Überzeugungen, die sie selbst vielleicht schon von ihren Eltern mitbekommen haben. So ist es leider, dass wir als Eltern unsere Muster und Ideen, Überzeugungen und Glaubenssätze an die Kinder weitergeben.

Das heißt, unsere Eltern haben das bekommen von ihren Eltern. Solche Überzeugungen, wie man lebt, wie man zu leben hat. Dazu kommen noch die ganzen gesellschaftlichen Einflüsse, die da mitwirken. So lebt meist Familie und Beziehungen und so geht man mit Konflikten um. Und was erst mal nach außen zeigen, was darf man nicht nach außen zeigen? All das sind Glaubens und Denkstrukturen deiner Eltern, die in dem Moment. Zu dir kommen und dich quasi eindringen, wenn du merkst, dass diese Erwartungen an sich haben.

Und da ist es wichtig zu merken Okay, boah, das ist ja gar nicht meins. Ja, das macht und kann ihn dir nur solange etwas machen und dich in Konflikt bringen mit dir selbst oder negative Gefühle erzeugen, solange du sagst Okay, ich lass das in mich rein. Das heißt, in Situationen, wo du damit konfrontiert bist, diesen Weg mir wirklich wichtig zu fühlen, okay, das macht was mit mir. Also lass das Gefühl da sein.

Erstens und zweitens zu sagen Okay, es ist gar nicht meins. Es sind ihre Ideen vom Leben. Es sind ihre Überzeugungen. Und die kannst du quasi ihnen, wenn du das Gefühl kommen lässt, diese Idee wieder an sie zurückgibt, auch sinnbildlich zu sagen Okay, da ist eure Idee, da ist meine Idee dabei. Aber liebevoll zu bleiben und nicht zu sagen Ich muss mich hier abgrenzen und in weniger Kontakt und ich muss in Konflikt gehen. Es kann natürlich sinnvoll sein in dem Moment, wenn du das für dich klar hast, was deine Überzeugungen sind und was ihre Überzeugungen sind.

Da ein klärendes Gespräch zu führen. Das kannst du nur selbst rausfinden. Und dass bestimmte Erfahrungen mit deinen Eltern gemacht, wo. Ja, für dich heute klar ist okay, das ist mit ihnen möglich oder es ist nicht möglich. Da gibt's ka STANDARD Empfehlung, das zu tun oder nichts zu tun. Wenn du die Erfahrung gemacht, dass solche Themen mit deinen Eltern klären kannst. Wenn du selbst ganz klar in dir bist, dann ist es ein wunderbarer Weg.

Wenn du aber schon ganz oft die Erfahrung Macht hast. Ne, das führt dann zu noch mehr Konflikt und ich werde nichts verstanden. Ich werde nicht gesehen dabei. Dann ist es für dich besser, das einfach in dir zu machen, ohne wirklich darüber zu sprechen, ohne wirklich in den Austausch gehen zu müssen.

Also das ist so, was du mit Erwartungen. Die von deinen Eltern mit dir tun kannst und sie von deinen Eltern an dich gerichtet werden, dann mit dir tun kannst. Zu merken, was es mit dir macht, das Gefühl, dasein zu lassen, das nicht zu unterdrücken, nicht in die LMAA Haltung zu gehen, sondern dasein zu lassen, aber zu merken. Es sind vier der Überzeugung.

Es sind nicht meine. Ich musste nicht in mir behalten. Und dafür gibt's natürlich auch ganz wunderbare Werkzeuge, die man lernen kann, auch in der innere Kind Arbeit im Speziellen. Aber das führt jetzt hier zu weit. Ich möchte Zeit BSB eingehen wieder. Der Name ist verändert. Die Geschichte ist tatsächlich eine meiner Klientinnen, und zwar kam sie zu mir und hat mir erzählt Stefan, ich merke immer wieder, dass ich in Mitarbeitergespräche geführt, kommen oder gerufen werd von meinen Vorgesetzten.

Dass da viele eher, dass sich da viele Erwartungen nicht erfüllen kann. Es ist dieses oder jenes falsch gemacht habe, ich aber immer das Gefühl hatte, das Beste zu geben in dem Momenten. Und das macht dann ganz viel mit mir, ich fühle mich dann ganz klein. Ich fühle mich dann ungerecht behandelt. Ich fühle mich dann nicht gesehen. Ich fühl mich dann überfordert. Alles Dinge. Und als sie mir das erzählt hat, wie es ihr in dem Moment in dieser Situation geht.

Ich sage Schau mal, lass uns mal den Blick auf das mal zunächst wenden, was es mit dir macht. Jemand deine Vorgesetzten haben Erwartungen an dich und du fühlst dich in dem Moment nicht gesehen, du fühlst dich überfordert, du fühlst dich. Ja, so als würde es nicht ausreichen, das, was du tust. Das gibt's schon länger. Die genau darauf sind wir dann eingegangen. Woher das bei ihr stammt? Wir sind auf ihre Kindheitsgeschichte eingegangen, die da war, dass ihre Eltern sich schon ganz früh getrennt haben.

Sie eigentlich schon, bevor sie auf die Welt kam oder bevor sie gezeugt wurde, schon Schwierigkeiten hatten in der Beziehung und als ganz kleines Baby war, haben sie sich noch getrennt. Da ist der Forscher sehr viel Unsicherheit in ihrer Familie, in die sie geboren wurde. Zusätzlich war sie dann bei ihrer Mama danach erst in dieser Zeit nach nicht sehr gutging. Und diese Geschichte und alles, was sie darin erlebt hat, hatte nie das Gefühl erzeugt Okay, ich.

Wenn hier nicht genug. Ich muss ganz viel tun, um gesehen zu werden, um diese Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist in der Arbeit passiert, ist nur ein Spiegel davon. Es ist eine Projektion nach außen. Und dieses Außen rüttelt sie jetzt sagt Hey, mach was mit dir! Wir sehen dich nicht, die sagen das ja wirklich. Das sind unsere Erwartungen, auch deine Vorgesetzten. Und wir sehen dich nicht. Unbewusst sagen sie das ja wirklich, aber nicht, weil sie etwas Böses wollen, sondern weil es von ihr ausgeht, von ihrem System mit ihren Erfahrungen, mit ihren Prägungen, die sie als kleines Kind kirre gemacht hat, die seither in ihr leben und die es seither in ihr sagen Hey, ich muss was tun, um gesehen zu werden.

Ich muss mich anstrengen, ich muss. Ich darf nicht einfach nur da sein und es ist ausreichend. Weil es in mir das Gefühl gibt, dass im Außen gespiegelt in dem Fall von ihren Vorgesetzten, das heißt.

Es geht in diesem Beispiel gar nicht so sehr um die Erwartungen, sondern es geht vielmehr darum, was diese Erwartungen von außen mit ihr machen. Da lade ich dich ein bei diesem Beispiel, das du. Da für dich hin spürst, wenn du Erwartungen hast es passiert uns ja auch oft in der Beziehung, wenn der Partner Erwartungen hat, zu schauen Okay, was macht es mit mir? Wie fühle ich mich dabei, dass du nicht sagst Hey, du kannst mich mal mit deinen Erwartungen und in den Konflikt gehst und in die Auseinandersetzung Auseinandersetzung, sei es mit dem Partner, sei es jetzt mit Vorgesetzten, sondern dass du schaust, was in dir erzeugt, dass welches Gefühl.

Und hast du das mal dasein lässt? Aber da kommst du dahin, worum es wirklich geht. Dann gehst du weg von dieser Sichtweise. Die anderen wollen was von mir, sondern in Wahrheit sind es dann deine Erwartungen an dich. So wie im Beispiel für meine Erklärung. Denn ist es ihre Erwartung ihrer selbst an sich? Ja, endlich erwachsen zu werden und sich endlich darum zu kümmern, dass sie wirklich da sein darf und dass sie so wie sie ist, vollkommen ausreichend ist.

Das ist ja eine unbewusste Erwartung, die sie seit ihrer Kindheit an sich selbst hat. Und die projiziert sie nach außen. Fast immer, wenn du Menschen dein Umfeld hast und das macht etwas mit dir. Die etwas von dir erwarten. Dann gibt's etwas in dir zu sehen und das ist meine Einladung, dahin zu schauen, das Dasein zu lassen, das nicht wegzudrücken war, damit kommst du der Lösung, worum es für dich geht, wesentlich, wesentlich näher.

Der Seuss für heute für diese Episode gewesen sein. Ich hoffe, du konntest für dich was mitnehmen. Ich freue mich, wenn ihr von dir dazu eine Rückmeldung bekommen, wenn du mehr schreibst oder gerne auch meine Einladung an dich sorgst, Herr Stefan, aber ganz spezielles Problem mit Erwartungen oder mit einem anderen Thema. Dann schreib mir doch gerne mal eine Email an Info at Stefan Pegg Punkt. Com Und dann werde ich deine Frage vielleicht im nächsten Podcast klären. In dem Sinne lass es dir gut gehen und bis zum nächsten Mal.

Servus Stefan.

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