Kindheitstrauma: Heile das Gefühl, 'nicht gewollt' zu sein! #201

Es folgt Episode 201:  In dieser Episode tauchen wir ein in die tiefen Spuren, die ein ungewolltes Kindsein hinterlassen kann. Stefan erzählt die bewegende Geschichte einer jungen Frau, die schon im Mutterleib spürte, dass sie vielleicht nicht gewollt war. Wir hören, wie sich dieses tiefe Gefühl bis heute in ihrem Leben bemerkbar macht, wie es sie beeinflusst und letztendlich fast zum Burnout führt. Doch es gibt auch Hoffnung, denn durch die Kraft der inneren Kind-Arbeit kann dieser Schmerz geheilt werden. Stefan lädt dich ein, dich mit ihm persönlich auszutauschen, um deine eigenen Muster und Schmerzen zu erkunden. Tauche mit uns ein in diese bewegende Geschichte und entdecke, wie du dein inneres Kind heilen kannst. Viel Freude beim Zuhören und bis zum nächsten Mal hier im Heile Dein Inneres Kind Podcast.

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Kindheitstrauma: Heile das Gefühl, 'nicht gewollt' zu sein! 

Es folgt Episode 201. Und heute geht es den Schmerz, wenn du in dieses Leben kommst und von Anfang an oder vielleicht schon vor deiner Geburt merkst, ich werde hier in einer Familie geboren, die wollen vielleicht gerade gar kein Kind. Was macht das mit dir, welche Spuren hinterlässt das und wie macht sich das in der Leben bis heute bemerkbar, ein nicht gewolltes Kind zu sein? Ich wünsche dir jetzt dabei ganz voll wundervolle, kraftvolle Erkenntnisse für dich und dein leben

Herzlich willkommen und grüßt die beim Podcast heile dein Inneres Kind ich bin dein Gastgeber stefan peck und die unterstützt die auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus und herzlich willkommen. Ach, so schön. Ich freue mich jedes Mal, wenn du mir deine Zeit schenkst, wenn du hier lauscht, vielleicht dich selber da drin wieder zu finden oder etwas zu entdecken, wo du vielleicht andere Menschen drin wiedererkennst, die du kennst oder die dir vielleicht nahestehen. Genau dafür dient es ja hier, wenn ich ständig mal Geschichten von Menschen erzähle, die mir ständig ihre Geschichten erzählen. Das dient dir ja hier, dich wiederzufinden oder etwas zu entdecken. So zu sagen, ah, okay, daher kommt es, deswegen bin ich so, deswegen fühle ich mich so, deswegen geht es mir so. Genau dafür dient das Geschichten erzählen und heute habe ich mal wieder eine Geschichte dabei für dich.

Der Schmerz nicht gewollt zu sein.

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Aber bevor wir dazu kommen, freue ich mich von Herzen, Wenn du das hier teilst, wenn du jemanden kennst, der vielleicht so eine ähnliche Geschichte hat oder andere Menschen, die dir einfallen, wo du sagst, der oder die sollte unbedingt endlich mal diesen Heile dein inneres Kind Podcast von Stefan Peck hören, dann teile doch. Zumindest abonniere und schicke diesen Podcast damit in die Welt für andere innere Kinder. Was passiert mit dir als kleines Wesen, vielleicht als ganz kleines Wesen, vielleicht sogar noch ein Mutterleib. Wenn du schon merkst, eigentlich komme ich gerade nicht recht, passt es gerade nicht. Passe ich gerade nicht in den Plan meiner Eltern oder in die Umstände oder oder oder? Was macht es? Welche Spuren hinterlässt es? Genau dieser Frage nähern wir uns heute und wieder anhand eines Beispiels, einer Geschichte, die mir gerade vor kurzem eine junge Frau in dem ersten Kennenlerngespräch erzählt hat. Sie hat nämlich folgendes zu mir gesagt. Sie hat gesagt, Stefan, ich bin, glaube ich, ein ungewolltes Kind. Das klingt jetzt verrückt, aber ich glaube, ich habe im Mutterleib meiner Mama schon gespürt, dass die mich eigentlich gar nicht mag.

Und heute weiß ich auch aus Erzählungen, dass damals das Thema Abtreibung und ja schon im Raum stand und darüber gesprochen wurde. Meine Mama war damals extrem jung, sie war 19 Jahre alt und vollkommen überfordert. Das hat sie mir gerade vor kurzem im ersten Kennenlerngespräch erzählt und ich möchte mitnehmen, ich möchte mit reinnehmen in genau ihre Geschichte, die deutlich macht, welche Spuren das bis heute hinterlassen kann und vielleicht auch in dir, welchen Schmerz das hinterlässt, welche Muster sie daraus entwickelt hat und wozu das heute in ihrem Leben als erwachsene Frau geführt hat. Lass uns vielleicht genau da einsteigen. Wie geht es ihr heute? Sie saß im Gespräch mit mir und hat mir gesagt, Stefan, ich bin energielos. Bis mittags geht es noch, bis frühen Nachmittag vielleicht, aber spätestens drei ist der Tag für mich gelaufen. Und das geht schon sehr, sehr lange. Ich fühle mich echt an der Grenze zum Burnout.

Ich fühle mich ausgebrannt. Ich lasse mir dabei schon helfen, sie lässt sich dabei schon unterstützen, aber sie kriegt irgendwie die Füße nicht auf den Boden. Das ist das eine. Und im nächsten Satz erzählt sie und erklärt sich dabei selbst, woher das kommt. Sie sagt, Stefan, ich bin zu Hause in meiner Ehe und mit meinen Kindern und auch in meiner Arbeit, bin ich ständig am Ausgleichen. Ich bin am für Harmonie sorgen. Ich mag Frieden gern, hat sie gesagt. Sie sorgt für Frieden.

Sie gleicht aus, sie macht den anderen sich herum recht. Und das ist das, was ihr heute so viel Energie kostet. Sie weiß gar nicht genau, wo das herkommt und warum sie das macht. Sie merkt nur, dass das ständig passiert. Und dann hat sie mir ihr Kindheitsgeschichte erzählt. Sie hat eben davon erzählt, dass sie ja, dass ihr Mama sehr sehr jung war, dass die 19 Jahre alt war, als sie auf dem Weg war und dass damals in der Familie darüber gesprochen wurde, dieses Kind, das sie war, abzutreiben. Und ob du jetzt daran glaubst oder nicht, ich bin felsenfest davon überzeugt und sie auch, dass sie das da schon gespürt hat. Wir wissen ja, dass alles was die Mutter so erlebt, emotional, nicht nur das, wovon sie sich ernährt, ob sie jetzt trinkt oder raucht, sondern euch, was auch emotional in dieser Mutter passiert, ein Stück weit an das Kind weitergegeben wird.

Und das ist definitiv bei ihr passiert. Sie hat das Kind im Mutterleib schon gespürt. Sie ist dann natürlich dennoch auf die Welt gekommen, weil sonst könnte sie mir die Geschichte nicht erzählen und hat aber eine Situation vorgefunden, wo ihre Mama mit 19 natürlich vollkommen überfordert war. Sie hat gesagt, die Mama ist dann ganz viel arbeiten gewesen, sie ist mehr bei den Großeltern aufgewachsen, die selber irgendwie viele Kinder hatten und ist bei quasi Onkel und Tanten, die alle 10 oder 15 Jahre älter waren, wie sie aufgewachsen in so einer Großfamilie. Aber ihre Mutter, zu der hat sie nie eine wirkliche Bindung aufgebaut. Ihr Papa war von Anfang an nicht da. Sie kennt ihn bis heute nicht. Sie ist sich nicht sicher, ob er damals aus der Familie vertrieben wurde.

Und sie macht sich jetzt langsam als erwachsene Frau auf die Suche nach ihm. Und das hat Spuren hinterlassen. Diese Kindheit und vor allem dieses Gefühl, von ihrer Mutter nicht gewollt zu werden, das bis heute irgendwie da ist. Wo sie sagt, ich kriege irgendwie nicht einen rechten Draht zu meiner Mama. Ich merke irgendwie, mir fehlt da das Heimatgefühl oder das, so darf ich sein bei meiner Mama Gefühl. Im Gegenteil, ich habe bis heute bei ihr das Gefühl, ich muss mich sie kümmern. Und das hatte sie schon von klein auf. Lass uns dahin gehen, was das in ihr hinterlassen hat.

Welchen Schmerz? Ich habe sie gefragt, was sie sich wünscht für sich selbst. Sie hat gesagt, sie möchte endlich angekommen sein. Sie möchte das Gefühl haben, ein Recht haben, da zu sein. Sie hat ständig irgendwie das Gefühl, es ist so etwas wie Heimweh oder Einsamkeit in ihr. Und sie weiß gar nicht so recht, wo das herkommt. Das kommt genau daher. Das ist der Schmerz. Denn sie aus dieser Situation, wo ihr Mama gezweifelt hat, vielleicht waren es auch nur Momente oder Tage oder Wochen, vielleicht ist es bis heute, wir wissen es nicht, aber dieses Zweifeln ihrer Mutter, dieses Kind auf die Welt zu bringen, sie auf die Welt zu bringen, sie wirklich zu wollen, mit ihr klar zu kommen, das hat sich in ihr verankert.

Dieser Schmerz, irgendwie nicht erwünscht zu sein, nicht da sein zu dürfen, eigentlich nicht da sein zu dürfen, nicht gewollt zu sein. Diese Einsamkeit, das verhindert bis heute, dass sie in dieser Beziehung zu ihrer Mama ankommt. Und du kannst es so verstehen, das ist wie eine Pflanze, die nie Wurzeln schlägt. Und so fühlt sich das in ihr an. Sie sagt, ich möchte endlich meine Wurzeln finden. Sie kennt ihren Vater nicht, sie hat diese Verbindung zu ihrer Mutter nicht. Und das ist der Schmerz in ihr. Und sie ist da gesessen und die Tränen sind ihr in dem Gespräch schon runtergelaufen.

Sie hat gesagt, Stefan, ich will endlich ankommen. Ich will das Gefühl haben, ich habe einen Platz in diesem Leben. Und das ist der Schmerz in ihrer Kindheit, der aus dieser Kindheitsgeschichte, aus dieser ganz frühen Kindheitsgeschichte kommt. Und das Muster, das sie daraus entwickelt hat, das hat sie ziemlich schnell als Kind bei ihrer Mama gelernt. Die Mama war ständig arbeiten, die war ständig überfordert, die hat klare Strukturen gebraucht und sie als Kind hat das alles gespürt und hat sich super angepasst. Sie hat damals schon gelernt, sich als Kind selber zurückzunehmen ihrer Mama gegenüber mit ihren Bedürfnissen, das was sie eigentlich braucht, weil eigentlich sollte die Mama ja die sein, die sagt, hey Kind, wie geht's dir, was brauchst du? Da waren aber nie Ressourcen ihrer Mama, die war ja selber noch so jung damals. Und das hat sie natürlich als Kind gespürt und hat sich unbewusst selber zurückgenommen. Ihre Bedürfnisse, das was sie braucht, was sie will.

Und sie hat gelernt, auszugleichen. Wie es der Mama geht, auszugleichen, sich anzupassen, es recht zu machen. Und merkst du was? Das ist genau das, was sie von heute erzählt. Das ist genau das, was sie in ihrer Ehe macht. Das ist genau das, was sie in ihrer Arbeit macht, in ihrem Freundeskreis macht. Das heißt, aus diesem Schmerz raus, nicht gewollt zu sein, hat sie schon als Kind das Muster entwickelt, hey, ich muss jetzt irgendwas dafür tun, meine einzige Berechtigung hier zu sein, ist auszugleichen, anzupassen, es den anderen recht zu machen. Vielleicht kriege ich dann doch dieses Gefühl von Verbundenheit und Liebe und Angekommensein von der Mama. Und das ist der Grund, warum sie es bis heute immer noch tut.

Und das ist der Grund, warum sie es so sehr tut bis heute in ihrem Job, bei ihren Kindern, in ihrer eigenen Familie, dass sie immer schon über ihr eigenes Bedürfnis hinweg geht, dass sie über Grenzen geht, dass sie sich selber dabei vernachlässigt und dass sie deswegen bis heute da angelangt ist, an dieser Burnout-Grenze zu sein. Das heißt, es ist keine bewusste Entscheidung, jetzt, ich arbeite zu viel, ich mache zu viel, ich muss mich zurücknehmen, ich muss Grenzen setzen, sondern es ist innerlich emotional getrieben aus dem Kind, das versucht über dieses Ausgleichen und Anpassen für den anderen Recht machen, dieses Kind in ihr versucht bis heute diese Verbindung zur Mama herzukriegen, diese Berechtigung da zu sein, anzukommen, Heimat zu finden. Und dieses Beispiel macht es so deutlich, welche, Wenn man sagt, vielleicht für manche nicht so im Fokus stehende Bedeutung das hat. Wenn du als Kind gemerkt hast, dass deine Eltern dich vielleicht nicht wollen, Aus guten Gründen, aus selber einer eigenen Überfahrung. Es geht nicht eine Beurteilung deiner Eltern, sondern es geht darum, das hat Wirkung. Die hast du gespürt als Kind und das hat Spuren hinterlassen. Vielleicht ähnliche Spuren wie in dem Beispiel von gerade eben. Lass uns das für dich noch mal zusammenfassen.

Der Schmerz in ihr war oder ist in dem Kind. Ich darf eigentlich gar nicht da sein. Ich bin nicht gewollt. Ich kriege hier die Füße nicht auf den Boden, ich darf hier nicht ankommen. Das ist der Schmerz. Das ist diese Einsamkeit und dieses Heimweh, was sie beschreibt. Daraus hat sie als Kind schon ein Muster entwickelt, sich anzupassen, auszugleichen, es den anderen recht zu machen. Diesen Schmerz spürt sie bis heute in ihr.

In dem Gespräch, wenn die Tränen laufen, ist es dieser Schmerz von damals. Das Muster lebt sie bis heute und das führt sie zu ihrem fast Burn-out-Ausgebranntsein. Deswegen ist es so wichtig, dahin zu gehen. Und das macht sie jetzt in dieser inneren Kind-Arbeit. Dieses Kind, diesem Kind in ihr eine andere Basis zu vermitteln, nämlich ein Herzlich Willkommen, so schön, dass du da bist, dass sie das spürbar in diesem Kind in ihr, als Teil ihrer Persönlichkeit ankommt. Weil dann kann sie aufhören, ständig zu funktionieren, sich ständig anzupassen, ständig auszugleichen. Dann kommt ihr System zur Ruhe Und dann arbeitet sie nicht mehr über ihre Grenze hinaus. Und wenn es dir auch so geht und du Lust hast, da einen Weg für dich herauszufinden, das zu verändern, dann lass uns von Herzen gern sprechen.

Ich lade dich ein, sprich mit mir persönlich über den Link unter dem Video. Und du im Podcast wie immer gern findest du diesen Link zum Gespräch mit mir in den Show Notes gerne einfach unter stefanpeck.com, ich glaube ich habe es hier noch nie gesagt, # Termin, stephanpeck.com # Termin. Da findest du den Link zu diesen gratis Kennenlerngespräch. Da finden wir so in dir raus, okay, was hat es in dir gemacht? Welchen Schmerz hat es in dir herlassen? Der kann sich in dir ganz anders anfühlen. Welche Muster hat es in dir hinterlassen? Das können dir ganz andere Muster sein. Aus der gleichen Ursache. Und lass uns das im persönlichen Gespräch für dich herausfinden. Es würde mich sehr, sehr freuen, dir da so persönlich begegnen zu dürfen.

Das war's für heute, wo auch immer du bist, was auch immer noch auf dich wartet. Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Tag noch mit dir, mit all dem, was dir begegnet. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck. Herzlichen Dank, dass du dir heute wieder Zeit für dein inneres Kind genommen hast. Für wen aus dem Kreis Deiner Lieben könnte diese Episode hilfreich sein? Wenn Dir jemand einfällt, dann leite Ihr oder ihm doch gerne den Link zur Episode einfach weiter. Geh dazu auf das Teilen-Symbol rechts oben in der Episodenansicht. Von Herzen danke dafür und bis zum nächsten Mal hier im Heile Dein Inneres Kind Podcast.


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