Hochsensibilität: mein Kind ist anders (was tun?!) #157

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Episode#157: In dieser Folge, die besonders wichtig ist, behandeln wir ein Thema, das immer häufiger aufkommt: Wie gehe ich mit einem hochsensiblen Kind um? Ich werde dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind unterstützen.

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Die heutige Episode gibt uns einen wichtigen Einblick in sehr relevanten Thema: Hochsensibilität bei Kindern. Du wirst erfahren, dass es nicht nur darum geht, theoretisches Wissen über hochsensible Kinder anzueignen, sondern vor allem darum, wie du selbst mit deinen eigenen Gefühlen und Emotionen umgehst. Ich bin selbst als Kind hochsensibel gewesen und bin es auch als Erwachsener immer noch. In meiner Arbeit stoße ich immer wieder auf hochsensible Menschen. Und tatsächlich habe ich sogar in einer wissenschaftlichen Studie gelesen, dass Hochsensibilität vererbbar ist. Krass, oder? Viele Eltern, die zu mir kommen, sind selbst hochsensibel und haben oft auch hochsensible Kinder. Dein Kind lernt von dir als Vorbild und nicht nur aus Büchern. Deshalb ist es entscheidend, dass du dich mit deinen eigenen Gefühlen auseinandersetzt und Wege findest, damit umzugehen.

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Hochsensibilität: mein Kind ist anders (was tun?!)

Speaker A [00:00:00]:

Es folgt Episode 157

Speaker B [00:00:04]:

und heute, Achtung, ein ganz wichtiges Thema. Wie gehe ich mit einem hochsensiblen Kind Sprich auch mit einer hochsensiblen Kindheit. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus und herzlich Willkommen. Ich freue mich, dass du da bist. Dass wir zwar heute ein Stück Zeit miteinander verbringen und ja, vielleicht ahnst du das schon, wenn du die letzten Male hier dabei warst. Ich lade dich von Herzen ein, diesen Podcast zu bewerten, positive Bewertung zu hinterlassen. Fünf Sterne und ein Kommentar von dir. Warum? Damit andere Menschen auch hierherfinden. Es gibt noch so viele Kinder, die abgeholt werden wollen. Und das ist ja meine große Herzensmission. Deswegen, wenn du diese Mission unterstützen magst, teil diesen Podcast, bewerte ihn, abonniere ihn und gib mir eine Bewertung auf iTunes, Spotify oder wo auch immer du gerade zuhörst. Heute ein ganz wichtiges Thema, das mir immer öfter begegnet. Es begegnet mir immer öfter, es begegnen mir immer öfter Menschen, die hochsensibel sind. Warum? Mag mit mir zu tun haben. Ich war selbst ein hochsensibles Kind und bin heute als Erwachsener auch hochsensibel. Und in dieser Arbeit folgt mir eins immer wieder auf, und das habe ich jetzt auch mal in einer wissenschaftlichen Studie gelesen, nämlich, dass Hochsensibilität vererbbar ist. Das heißt, wenn Eltern zu mir kommen, die hochsensibel sind, dann haben die oft auch Kinder

Speaker A [00:01:59]:

oder eins ihrer Kinder, das auch hochsensibel ist.

Speaker B [00:02:03]:

Und dabei taucht ganz oft genau dieses Thema auf, über das, Achtung, heute muss ich glaube ich langsam sprechen, über das ich heute gern mit dir sprechen möchte. Was soll ich tun? Ich glaube meine Kinder sind hochsensibel. Sie reagieren extrem auf die Stimmung zu Hause, sind schnell überfordert, also reizüberfordert und haben dann so Gefühlsausbrüche. Sie zweifeln ganz oft an sich, weil sie alles gut und perfekt machen wollen. Und ganz oft brauche ich ganz viel Geduld mit meinen Kindern, wenn es darum geht, Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Ich als Elternteil frage mir oft, ob ich das richtig mache. Ich will nichts falsch machen, gebe mir große Mühe und zweifle trotzdem oft, ob

Speaker A [00:02:54]:

ich das irgendwie gut hinkriege. Wie kann ich mein Kind am besten unterstützen?

Speaker B [00:03:00]:

Das höre ich ganz oft in der Begleitung von meinen Eltern mit ihren hochsensiblen Kindern. Und vielleicht kennst du das auch von dir. Ich möchte heute hier in dem Video so die aller, aller, aller, aller wichtigste Sache mitgeben. Was du als Elternteil für dein hochsensibles Kind tun solltest, wenn nicht sogar, da lehne ich mich aus dem Fenster, musst.

Speaker A [00:03:26]:

Ich selbst darf sehr viele hochsensible Erwachsene begleiten, die schon

Speaker B [00:03:32]:

als Kind natürlich auch hochsensibel waren und oftmals in einer Umgebung aufgewachsen sind, sprich Eltern sich herum hatten, die mit dieser Feinfühligkeit, mit diesem Wahrnehmen und Spüren, mit

Speaker A [00:03:45]:

diesem sensiblen, empfindensamen Wesen, ja, nicht so recht gewusst haben, wie

Speaker B [00:03:50]:

sie damit umgehen sollen. Und was glaubst du, was für diese Menschen heute aus ihrer Kindheit, als sie hochsensibel Kinder waren, die größte Herausforderung ist? Nämlich genau das, was sie aus dieser Zeit

Speaker A [00:04:05]:

in Begleitung ihrer Eltern gelernt haben.

Speaker B [00:04:08]:

Die haben dann so Ideen mitbekommen aus dieser Kindheit, weil ihre Eltern nicht mit ihnen klarkamen oder das nicht verstanden oder nicht mitfühlen konnten. Die haben Ideen mitgenommen, die haben sie bis heute

Speaker A [00:04:19]:

in sich. Und diese Ideen sind, ich bin zu viel, ich darf mich so nicht fühlen, ich bin zu empfindsam, zu sensibel, so wie ich bin, bin ich nicht richtig. Und dergleichen mehr. So, was bedeutet das jetzt für dich

Speaker B [00:04:37]:

als Elternteil, wo du vielleicht fragst, ob deine Kinder hochsensibel sind oder du es schon weißt, dass sie hochsensibel sind? Was bedeutet das für dich? Die wichtigste Frage, die allerwichtigste Frage, die du dir stellen darfst, deine Kinder wirklich begleiten zu können in ihrer Empfindsamkeit ist, wie geht es denn dir selbst

Speaker A [00:05:00]:

mit deinen Gefühlen und Emotionen? Schau, dein Kind, deine Kinder, die lernen von dir als Vorbild.

Speaker B [00:05:13]:

Die lernen nicht davon, was du in zehn Büchern über Hochsensibilität, theoretisch über hochsensible Kinder gelernt hast.

Speaker A [00:05:22]:

Die lernen davon, was du ihnen emotional vorlebst, wie du selbst mit Emotionen und Gefühlen umgehst. Das heißt, wenn da in dir ein ständig funktionieren ist und dich nicht emotional dich kümmern ist

Speaker B [00:05:41]:

und wenn du vielleicht Emotionen hast, die du dir gar nicht erlaubst, wenn du sagst, mit Wut komme ich nicht klar oder mit meiner Traurigkeit, die hin und wieder aufkommt oder mit meiner, mich nicht geliebt oder verstanden fühlen. Gibt es vielleicht Konflikte zu Hause zwischen euch Eltern, wo du sagst, das ist oft spürbar, aber wir sprechen nicht darüber.

Speaker A [00:06:06]:

Das heißt, das ist so wichtig, was machst du mit deinen Gefühlen und deinen Emotionen? Dein Kind braucht dich als kompetentes,

Speaker B [00:06:21]:

erwachsenes, emotional Erwachsenes gegenüber. Aber wenn du es

Speaker A [00:06:26]:

selber nicht kannst, dann ist es, als würdest du versuchen, deinem Kind, Den Vergleich bringe ich gern, Schwedisch beizubringen, du sprichst aber nie Schwedisch. Wenn du dem Kind erlauben willst, hey du darfst dich so fühlen, wie du dich fühlst, dann dürfen das nicht nur Worte sein, sondern dein Kind darf das bei dir beobachten, bei dir selbst sehen. Und wenn es aber in dir noch Glaubenssätze gibt, dass du dich nicht so fühlen darfst. Ich darf mich nicht so fühlen wie ich bin, ich bin nicht richtig wie ich bin, ich muss viel tun, viel funktionieren, mich wertvoll zu fühlen. Wenn du solche Glaubenssätze noch in

Speaker B [00:07:02]:

dir hast, dann kannst du

Speaker A [00:07:04]:

sie ja selber nicht leben und kommst mit dir selbst nicht klar. Und daran orientiert sich dein hochsensibles Kind.

Speaker B [00:07:14]:

Und vor allem, was machst du,

Speaker A [00:07:16]:

wenn Emotionen in dir hochkommen,

Speaker B [00:07:19]:

die dich plötzlich überfahren? Traurigkeit, Wut, Angst, Scham, Schuld.

Speaker A [00:07:25]:

Wie gehst du mit der ganzen Gefühlsparlette Landest du dann jetzt Mal im Drama oder verdrängst du es. Oder, und

Speaker B [00:07:36]:

das wäre die Aufgabe für dich, kannst du bewusst mit diesen Emotionen umgehen. Hast du Werkzeuge und Tools an der Hand, die dir helfen, mit dem klar zu kommen.

Speaker A [00:07:48]:

Wenn du nämlich Emotionen und Gefühle hast, mit denen du nicht klar kommst, die du unterdrückst oder wo du jedes Mal im Drama landest, dann lebst du doch das deinem Kind vor und es orientiert sich an dir. Das heißt, die wichtigste Frage ist, hast du selbst noch Themen aus deiner Kindheit, die umgekehrt sind, die vor allem mit dem Fühlen und Spüren und Wahrnehmen zu tun haben, weil, Darum geht es doch beim hochsensiblen Kind. Das Kind, da geht es ständig Wahrnehmung, Dinge, die sie spürt, die sie oder er anders intensiver empfindet als andere.

Speaker B [00:08:28]:

Und deswegen ist es so wichtig, in deinem Gefühlswelt, in deinem Emotionswelt selbst einzutauchen, Themen aus deiner Kindheit zu lösen, zu klären, zum Beispiel bei diesem Stephan Peck mit innerer Kinderarbeit,

Speaker A [00:08:42]:

dein Kind richtig begleiten zu können.

Speaker B [00:08:45]:

Das heißt, die wichtigste Aufgabe ist, deine Themen zu klären, deine Glaubenssätze, die gerade in Bezug auf dein Gefühlsleben sind, in dir leben, die zu verändern und zu lösen. Ich hoffe, du kommst damit für dich einen Schritt weiter und die Einladung ist, dieses Video an die Menschen weiterzuleiten, wo du sagst, diese Eltern, die sollten genau das auch hören

Speaker A [00:09:12]:

oder sehen, was in dem Video passiert.

Speaker B [00:09:17]:

Es war mir wie immer eine sehr große Freude, das mit dir heute hier zu teilen. Ich hoffe, und es ist vielleicht auch eins dir klar geworden dabei, das was ich gerade gesagt habe, gilt natürlich Nicht nur für Eltern von hochsensiblen Kindern. Das gilt natürlich in gleicher Weise für alle Eltern. Für alle Eltern von, unter Anführungszeichen, normalen Kindern. Die brauchen das genauso. Als Grundlage, dass du diese kleinen Wesen begleiten kannst als Elternteil, darfst du dich selber deine Themen klären. Und darfst dir die Erlaubnis holen und dir selbst erlauben, dich deinen Kindern gegenüber mit deinen Emotionen zu zeigen, die sichtbar zu machen und selbst damit umgehen zu können, damit deine Kinder nicht die Verantwortung für deine Emotionen übernehmen, sondern dass du ihnen zeigst, dass du selbst die Verantwortung dafür übernehmen kannst.

Speaker A [00:10:11]:

Das ist das Größte, was du für deine Kinder tun kannst. In dem Sinne wünsche

Speaker B [00:10:17]:

ich dir jetzt einen wundervollen Tag, wo auch immer du bist, was auch immer noch auf dich wartet. Lass es dir gut gehen. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck.

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