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Kennst du das?
Du bemühst dich, gibst immer dein Bestes und trotzdem taucht in dir diese nagende Stimme auf: "Das reicht nicht." oder "Ich bin nicht gut genug." Vielleicht hast du das Gefühl, immer noch mehr leisten zu müssen, um endlich Anerkennung zu bekommen. Vielleicht ist es dieser innere Druck, der dich nicht entspannen lässt, weil du denkst: "Erst wenn ich XYZ erreicht habe, dann darf ich mich gut fühlen."
Das Problem: Diese Gedankenspirale lässt sich nicht einfach abstellen. Egal, was du erreichst, das Gefühl, nicht genug zu sein, bleibt bestehen. Aber warum ist das so? Und vor allem: Wie kannst du das endlich auflösen?
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Lass uns das gemeinsam genauer anschauen.
Niemand kommt mit dem Gedanken "Ich bin nicht gut genug" auf die Welt. Dieser Glaubenssatz entsteht in der Kindheit, in den ersten prägenden Jahren unseres Lebens.
All diese Erfahrungen prägen unser Unterbewusstsein. Und wenn wir als Erwachsene später in stressige oder herausfordernde Situationen kommen, wird dieser alte Glaubenssatz automatisch aktiviert.
Wie sich dieser Glaubenssatz in deinem Leben zeigt
Kurz gesagt: Dieser Glaubenssatz beeinflusst dein gesamtes Leben – von deinem Selbstwert bis hin zu deinen Beziehungen.
Dieser Glaubenssatz ist nicht die Wahrheit – er ist ein Schutzmechanismus, den dein Verstand entwickelt hat, um mit einer emotional schwierigen Kindheitssituation umzugehen. Mach dir bewusst: Damals hast du versucht, die Kontrolle zu behalten, indem du dachtest, du müsstest dich nur mehr anstrengen. Heute bist du erwachsen, und du brauchst diesen Mechanismus nicht mehr.
📌 Tipp: Jedes Mal, wenn du dich nicht gut genug fühlst, halte inne und sage dir bewusst: "Das ist ein alter Schutzmechanismus, den ich heute nicht mehr brauche."
Unser Unterbewusstsein funktioniert nach Mustern. Das bedeutet, dass bestimmte Situationen diesen alten Glaubenssatz in dir aktivieren.
👉 Wann taucht dieses Gefühl auf? Ist es in der Arbeit, in Gesprächen mit bestimmten Menschen oder in Konflikten?
👉 Wie reagierst du dann? Gehst du in den Perfektionismus, ziehst du dich zurück oder wirst du emotional?
📌 Tipp: Führe eine Woche lang ein kleines Tagebuch darüber. Notiere, wann du das Gefühl hast, nicht genug zu sein. So wirst du immer bewusster, wann es auftritt.
Stell dir dein inneres Kind vor, das damals geglaubt hat, nicht genug zu sein. Was hätte es damals gebraucht? Vielleicht Worte wie:
💬 "Ich sehe dich."
💬 "Du bist genug, so wie du bist."
💬 "Du musst nichts leisten, um wertvoll zu sein."
📌 Tipp: Sprich diese Sätze laut aus oder schreibe sie dir auf. Jedes Mal, wenn dein alter Glaubenssatz auftaucht, begegne ihm mit einer bewussten, neuen Wahrheit.
Der Satz "Ich bin nicht gut genug" ist kein unveränderlicher Teil deiner Identität. Er ist eine alte Schutzstrategie, die du jetzt bewusst auflösen kannst.
💡 Beginne mit den drei Schritten:
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Du bist genug. Jetzt ist die Zeit, das auch zu fühlen. ❤️
Mehr zum Thema Glaubenssätze findest du auch hier: https://www.stefanpeck.com/blog/woher-glaubenssaetze/
Was denkst du?