Ich hatte immer Angst verlassen zu werden #177

Hol dir gratis das Ebook als Hörbuch oder Pdf-Download
Gratis Leitfaden für einen Alltag, der sich leicht anfühlt:
Gratis Leitfaden als Pdf und MP3!

Episode 177:  In dieser Folge des Podcasts "Heile dein Inneres Kind" spricht Stefan mit Elke über ihre Reise zur Heilung ihres inneren Kindes. Elke teilt ihre eindrucksvolle Geschichte, wie sie durch Selbstreflexion, innere Arbeit und die Unterstützung von Stefan zu einer tiefen Transformation gelangt ist. Sie spricht über die Herausforderungen ihrer Kindheit, die Auswirkungen auf ihre Beziehungen - dass sie oft in der Angst verlassen zu werden gelebt hat - und wie sie letztendlich lernte, sich selbst zu sehen und zu lieben. Elke erzählt von ihrem Weg der Selbstfindung, ihrer Rolle als Mutter und Tochter, und wie sie nun ihre eigenen Erfahrungen nutzt, um anderen Menschen zu helfen. Diese inspirierende Episode gibt Einblicke in die Bedeutung der inneren Kindarbeit und zeigt, wie Heilung und Freiheit möglich sind.

Angst verlassen zu werden


Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

In dieser fesselnden Episode unseres Podcasts "Heile dein Inneres Kind" begleiten wir Elke auf ihrer tiefgreifenden Reise zu Selbstliebe und Freiheit. Sie teilt mit uns ihre bewegende Geschichte und zeigt, wie sie durch innere Arbeit und Reflektion die Herausforderungen aus ihrer Kindheit überwunden hat. Elkes ehrliche Erfahrungen, mit Mobbing und der Angst verlassen zu werden, lassen uns erkennen, wie wichtig es ist, sich selbst zu sehen und zu lieben. Ihre inspirierende Entwicklung zeigt, dass wir das Potenzial haben, unser Leben zu transformieren. Möchtest du mehr über Elkes transformative Reise erfahren? Dann höre dir diese bewegende Episode an und lass dich von ihrer Stärke und ihrem Mut inspirieren.


Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos

Ich hatte immer Angst verlassen zu werden

Stefan:

Es folgt Episode 177 und ich habe die große Freude, heute nicht hier alleine zu sein. Und zwar ist die Elke da und die Elke teilt mit mir und mit dir so etwas aus ihrer inneren Kindgeschichte, nimmt uns damit so ein bisschen in ihre Welt und du darfst dich darauf freuen. Ganz viel Inspiration und Freude dabei wünsche ich dir. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen, du wundervoller Mensch da draußen. Diese Folge solltest du heute unbedingt in die Welt tragen, teilen, abonnieren, andere Menschen schicken, weil lausche auf, heute habe ich eine wundervolle Gästin bei mir, die Elke, erzählt von ihr und ihrem inneren Kind und all dem, was sie da so mit sich schon erfahren hat. Und ich freue mich ganz besonders, dass du da bist, Elke, herzlich willkommen.

Elke - Gast:

Dankeschön, dass ich dabei sein darf.

Stefan:

Ich bin gespannt, was du für uns mitgebracht hast. Sag mal so. Erst mal so ins Blaue rein. Was ist so für dich heute anders als wie vor in einer Kinderarbeit?

Elke - Gast:

Ach, wo soll ich anfangen? Es hat sich so vieles geändert. Es ist mehr das Selbstbewusstsein, die Selbstliebe. Das endlich zu wissen, was Liebe ist und so ein Gefühl der Freiheit in mir. Diese Unruhe, all das ist nicht mehr da. Es fühlt sich leicht an. Leichtigkeit, ganz viel Leichtigkeit.

Stefan:

Sehr gut. Finde ich voll schön und ist total spürbar. So, jetzt haben wir einen großen Bogen geschlagen und jetzt schauen wir uns den Weg da an, wie du dahin gekommen bist. Vielleicht mal für die Leute, dass sie so ein bisschen Beziehung oder Gefühl zu dir kriegen. Wie lebst du, vor allem in deinem Fall, wo lebst du und wer bist du so, dass die Leute so ein bisschen ein Gefühl zu LKW kriegen?

Elke - Gast:

Ja, ich komme ursprünglich aus Berlin, lebe aber seit knapp 14 Jahren auf Teneriffa, bin gelernte Friseurin und habe schon immer mit Menschen Kontakt. Also wir haben hier viele Probleme auch von den Menschen an und das hat mich jetzt immer mehr auf meinen Weg aufgebracht, Menschen zu helfen. Und ja, das ist so ein Spiegelbild, wenn man von vielen Generationen hört, wie die Kindheit war, wie es früher war, wie es jetzt ist. Und wie soll ich sagen, das macht schon was mit einem. Und auf meinen Weg habe ich angefangen, 2005, wo immer mehr Sachen in meinem Leben geschehen sind, wo ich gesagt habe, da Irgendwas muss ich da verändern und habe mit der Arbeit an mir selber angefangen zu arbeiten. Da bin ich schon auf meinen Weg gekommen. Es gab eins zum anderen. Dann habe ich eine wunderbare Tochter vor zehn Jahren bekommen.

Elke - Gast:

Da hat sich das richtig gezeigt. Sie ist ein wunderbarer Spiegel gewesen meiner eigenen Kindheit. Und es kam eins zum anderen. Man fängt dann immer mehr an zu reflektieren, immer bewusster bin ich geworden, habe einige Ausbildungen gemacht, energetische Ausbildungen und das war immer mehr. Wenn ich anderen Menschen helfen möchte, dann habe ich gemerkt, für mich damals 2009, dann muss ich mir erst mal helfen. Und ja, dann bin ich letztes Jahr zu dem wundervollen Stefan gekommen und habe noch tiefer in mir bohren dürfen, noch viel mehr erkennen dürfen Und das hat mich jetzt in diese Freiheit gebracht.

Stefan:

Lass uns noch mal so ein bisschen einen Schritt zurück, weil das finde ich immer ganz spannend. Da, wo du angefangen hast, mit dir zu arbeiten, ich nenne es mal so, oder nach innen zu schauen, deine Themen anzuschauen. Gab es da einen bestimmten Auslöser oder was war das, wo du gesagt hast, weil du erwähnt hast, irgendwas muss sich verändern. Ich glaube, das Gefühl kennen viele. Was war dann so der Punkt, wo du gesagt hast, so und jetzt lege ich da einfach mal los.

Elke - Gast:

Das war 1998, mein Vater verstorben, das war ein Schock, ganz plötzlich. Und dann habe ich mir den halt irgendwo gesucht bei einem Mann, mit dem war ich dann fünf Jahre zusammen, und der hat mich verlassen. Da kam immer wieder hoch dieses Gefühl der Angst, verlassen zu werden. Dieses Traumata, was ich erlebt habe, Aber das war noch nicht im Bewusstsein. Aber ich spürte, da ist irgendetwas, womit ich nicht zurechtkam. Ich war sehr eifersüchtig. Ich hatte immer wieder Angst, verlassen zu werden. Und da fing ich dann an zu schauen, was ist denn da los? Irgendwas stimmt ja da nicht.

Stefan:

Ich glaube, das ist so, was viele so kennen, dass das dann so oftmals durch Beziehungstrennung oder Veränderung im Leben stattfindet und dann so der eigene Schmerz so hochkommt. Jetzt war das ein Anlass, wo du dich auf die Reise gemacht hast und dann kam deine Tochter dann irgendwann mit dazu und das fand ich so schön, was du gesagt hast. Sie ist der Spiegel für vieles aus deiner Kindheit gewesen. Erklär das mal so ein bisschen für Menschen, die vielleicht gar keine Ahnung davon haben, was es vielleicht bedeutet, dass unsere Kinder uns spiegeln.

Elke - Gast:

Also der Spiegel war, wenn ich sie gesehen hatte. Ich hatte eine schwere Geburt. Entweder wäre sie gestorben oder ich wäre gestorben. Und damit bin ich auch wieder in einen Traumata reingefallen, in eine Depression, was ich aber selber überhaupt gar nicht gemerkt habe. Ich habe mich alleine gefühlt, dadurch, dass ich auch alleine hier auf der Insel war. Der Papa war immer arbeiten, Ich war immer alleine. Sie hat viereinhalb Jahre nicht geschlafen. Ich musste aber arbeiten, ich musste Haushalt und das alles kümmern.

Elke - Gast:

Und konnte sie irgendwie nicht annehmen. Und klar, durch die fehlende Liebe, die sie von mir nicht bekommen habe, weil umso weniger ich geschlafen habe. Schlafanzug ist das Schlimmste. Und das vor viereinhalb Jahren, als ich ein Zombie war. Ganz wirklich emotional, in allen Dingen. Es war mir einfach alles zu viel. Und sie war mir dann auch zu viel. Und als ich mich dann getrennt habe vom Papa, fing das dann an, dass ich dann wirklich mehr Freiheit hatte, in dem Sinne, mein Kind fing wieder an zu schlafen und ich wurde ruhiger und konnte mehr in mich hineingehen und habe auch gemerkt, wenn ich dann, wie soll ich sagen, ich wollte mein Kind nicht schlagen, ich habe sie auch nicht geschlagen, aber ich habe gemerkt, so eine Wut in mir, so eine, wie soll man das sagen, ich war so unzufrieden mit mir selber Und ich wusste, das kleine hilflose Kind, was ja alles erst lernen muss, und ich bin ja der Lehrer sozusagen, aber selber mit mir nicht zurechtkam, so unzufrieden war, und da habe ich mir dann auch Hilfe gesucht.

Elke - Gast:

Und dann ging das erst mal die richtige tiefe Reise in mich hinein. Fühl doch mal. Und dann dachte ich, was sind Gefühle? Wie soll ich denn überhaupt fühlen? Was ist das? Aber sie, sie schläft nicht und ich habe immer das im Außen gesucht bei ihr Und dann hat mein Coach damals gesagt, fühl doch mal rein, was fühlst du? Und dann habe ich immer mehr gemerkt, dass ich auch so die angestaute Wut aus meiner Kindheit mitgebracht habe, weil ich nicht gesehen wurde. Ich wurde nicht nicht so geliebt, wie ich mir das vorgestellt habe. Von mir wurden Dinge abverlangt, leider auch ein Missbrauch, der übergriffig war, wo ich nie eine Sicherheit oder Schutz hatte. Und das hat mir mein Kind gespiegelt, weil ich es ihr nicht geben konnte, weil ich das selber überhaupt nie wusste, was das ist. Und dann durch diese Arbeit damals schon habe ich immer mehr zu mir selber gefunden, habe reflektiert, habe sie angeschaut, habe fühlen gelernt. Was macht das mit mir? Und habe so viel Wut und Zorn in mir gespürt.

Elke - Gast:

Ich habe auch starkes Mobbing hinter mir. In der Schule wurde ich immer gemobbt. Und das war dann Diese frustrierte kleine Elke, auch wenn da ein Stück Schokolade auf dem Tisch lag, ich habe es dann gegessen und dachte so, jetzt ist es meins. Meine Tochter war natürlich traurig, was macht sie? Hat das nicht verstanden. Und das wurde mir immer mehr bewusst. Und dann konnte ich einen Schritt zurückgehen und konnte sehen, hey, wow, was machst du eigentlich? Und dann habe ich sie in den Arm genommen und habe dann selber diese Wärme gespürt, die ich selber nie bekommen habe. Aber das habe ich von mir aus entwickelt. Und das ist immer mehr Sachen, was sie mir gespiegelt hat, indem sie mir aufgezeigt hat, was bei mir, wie soll man sagen, nicht gerade läuft oder nicht direkt läuft oder nicht in Harmonie läuft, das konnte ich dann immer mehr sehen.

Elke - Gast:

Und dann konnte ich damit auch arbeiten. Also das war wirklich sehr schön. Und das ist mein Spiegel, ist heute noch mein Spiegel. Und heute ist es so, dass ich einfach sage, dass ich, wenn ich meinen Tiefpunkt habe, sagt sie Mama, es ist alles in Ordnung, lass alles raus. Und da sehe ich, was ich Tolles schon mit ihr geschafft habe. Und das ist so schön, dass wir uns dabei erhalten.

Stefan:

Ja, wow. Also vielen Dank für deine Offenheit, das so zu erzählen. Man merkt einfach, Es ist kein Schmerz mehr in dir, aber es war sicher lang auch ein Schmerz zu sagen, hey, ich als Mama habe es damals einfach nicht hinbekommen. Nicht, weil ich nicht wollte, aber einfach, weil ich es nicht besser konnte aufgrund dessen, wie ich aufgewachsen bin. Und ich glaube, das ist für viele Mamas da draußen auch ganz wichtig zu hören, sich dafür nicht zu verurteilen, für das, was man so mit seinem eigenen Kind erlebt. Und wenn man da mal wütend ist oder in den Gefühlen landet, sie an die Wand klatschen zu können, ist da natürlich nichts zu tun. Aber zu merken, okay, Moment mal, es ist in mir etwas. Und du hast es so schön beschrieben, ich war unzufrieden, in mir gab es etwas.

Stefan:

Ich wurde damals nicht gesehen und konnte deswegen auch meine Tochter nicht sehen. Und diesen Schritt zu gehen und zu sagen, Moment einmal, stopp, jetzt weg von meinen Kindern oder auch von meinem Partner, ich fühle es erstmal in mir, finde ich ganz, ganz, ganz, ganz wichtig. So, jetzt bist du dann irgendwann in diese innere Kindereise bei diesem verrückten Stefan Beck gelandet. Ja. Weißt du noch, was war so da für dich so der Anlass damals da hinzukommen? Du bist ja mittlerweile in der Trainerausbildung auch gelandet. Was war so dein Start in die Reise bei mir?

Elke - Gast:

Der Start? Ich weiß gar nicht, wie ich zu dir gekommen bin. Das war der sogesagte Zufall. Es fiel mir zu. Meine Mama ging es nicht gut in Deutschland. Die hatte 2016 mehrere Schlaganfälle. Das hat mich auch schon aus der Bahn geworfen. Und das war auch mit der Grund, was zu verändern in meinem Leben. Da habe ich mich dann halt auch vom Papa getrennt.

Elke - Gast:

Und jetzt wurde es durch die Corona-Zeit dadurch, dass ich nicht in Berlin war, nur am Telefon, habe ich gar nicht mehr bekommen, wie schlecht es ihr wirklich ging. Und als ich dann letztes Jahr, Anfang des Jahres, hat sie nochmal einen Gehirntrauma bekommen. Und mir waren die Hände gebunden, weil man konnte ja in Deutschland nicht in die Krankenhäuser oder sonst irgendwas. Ich wäre hingereist, aber es wäre mir nicht möglich gewesen, sie zu sehen. Und dann bin ich ein bisschen später hin und dann habe ich gesehen, dass es ihr gar nicht gut geht. Und dann habe ich gesagt, ich kann sie hier nicht alleine lassen. Und habe dann vorsichtig bei ihr angefragt, ob sie nicht auf die Insel kommen möchte. Das Verhältnis zu meiner Mama, ich hatte mich nie geliebt gefühlt, also ich hatte immer das Gefühl, sie hatte immer von meinem Bruder gesprochen.

Elke - Gast:

Ich war nie irgendwie, ach Elke oder so, nein, es war immer das Thema mein Bruder und ich habe mich nicht gewollt gefühlt. Irgendwann habe ich sie auch mal gefragt, wolltest du mich denn überhaupt? Da meinte sie, na klar wollte ich dich, aber bei dir brauchte ich mir ja nie Sorgen machen. Du gehst deinen Weg und machst dein Ding. Aber das hat sie mir nie vermittelt. Und dann war ich mir unsicher, wenn ich sie herhole, was passiert denn mit mir? Es gibt ja auch einen Grund, warum ich so weit weg bin, endlich mal mein eigenes Leben zu führen. Weil meine Mama ist sehr ängstlich und immer kontrollierend und alles so. Und dann habe ich das langsam an, also nachgefragt, na meinst du, naja, warum nicht? Dann ist das immer mehr gefruchtet bei ihr, dann hat sie gesagt, ja, wir können das probieren, aber dann merkte ich, oh Scheiße, ich muss irgendwas bei mir verändern oder ich muss irgendwie, weil die Reibereien waren immer heftig mit ihr, wenn ich da war. Und dann kamst du und dann sind wir da angegangen.

Elke - Gast:

Und das war für mich eine wirklich ganz krasse Zeit, sowas zu fühlen, sowas zu erkennen. Aber es hat, wenn wir in einer Gruppe waren und gesprochen haben, ich war völlig kaputt, aber es ging bei mir ganz, ganz schnell, dass das Klick gemacht hat. Ich konnte alles sehen und fühlen und konnte damit auch ganz schnell abschließen. Das war ein Prozess, der ziemlich schnell ging. Tief, sehr tief. Und dann habe ich auch das in diesem Jahr im April beschlossen. Sie kommt her. Wir hatten ja, weiß ich gar nicht, im November angefangen.

Elke - Gast:

Und das war das Beste, was ich machen konnte. Und das ist auch das Bewusstsein, wenn ich jetzt Reibereien habe, klar, sie ist dement, also die mit Demenz, sie macht Sachen und ich bin mir mittlerweile bewusst, dass sie krank ist. Und das, was sie in mir anregt oder antriggert, das ist meins. Und dann atme ich drei, vier Mal und sage, okay, es ist in Ordnung.

Stefan:

Ich finde das ganz super, weil das ist so diese drei Generationen, wo du so in der Mitte stehst, wo du gemerkt hast, in der Beziehung an deiner Tochter stimmt etwas nicht, wo du dann natürlich auch merkst, okay, woher kommt es her? Und das Problem ist dann nicht gelöst, weil deine Mama ist ja immer noch da und du sollst auch noch dich sie kümmern. Und es ist aber schwierig, wenn es da diesen alten Schmerz noch gibt. Deswegen, was glaubst du hat dazu geführt, dass du, jetzt sagst du dir so, ja, wenn mich irgendwas triggert in ihr, dann weiß ich, das ist ihrs und dann atme ich. Aber was glaubst du hat dazu geführt, dass dieser Schmerz dann immer da ist von, ja, sie hat mich ja nie gesehen oder ich bin von ihr nicht so wahrgenommen worden. Was hat dazu geführt, dass das nicht mehr wirkt, wenn du mit ihr in Kontakt bist?

Elke - Gast:

Ja, ich sage, weil alles in uns selber steckt. Ich muss mich selber sehen. Und ich habe meine inneren Kinder, mittlerweile sind es neun, ich habe diesen Schmerz gesehen, ich habe reingefühlt, ich habe meine kleine Elke gesehen und habe sie in den Arm genommen und habe einfach für mich wahrgenommen, dass keiner im Außen mir das geben kann, was ich selber brauche. Diese Leere in mir kann ich nur selber mit mir füllen. Die im Außen sind wie gesagt der Spiegel. Wenn ich merke, da oben was triggert mich, dann schaue ich in mir Fühle rein und merke, dass ich die bin, die das verändern kann. Und das ist so wunderschön. Deswegen auch ich bin Single, ich bin, habe kein Partner und ich.

Elke - Gast:

Früher war es immer so, ich brauche jemand, wo ich mich halten kann. Und jetzt stehe ich zwischen meiner Tochter und zwischen meiner Mama. Ich bin so stark und ich würde das alles nicht bekommen, wenn ich nicht so stark wäre und daran wachsen würde. Und das ist halt so, das kann ich mir geben und das ist so wunderschön.

Stefan:

Ja, voll das schöne Bild. Wenn du das so beschreibst, du schaust da hin auf das, was in dir ist, so auf diese Kinder in dir, also deine inneren Kinder und dadurch, dass die von dir gesehen werden, kannst du mit deiner Tochter und mit deiner Mama, also diese drei Generationen, kannst du da einfach ganz anders umgehen. Und das ist, finde ich, ja, es fühlt sich einfach sehr, sehr, sehr, sehr, sehr stimmig an. Voll cool. Voll schön. Ich sag, jetzt hast du ja auch so ein bisschen Begleitung bekommen in dem Prozess und hast diesen Stefan Bechter erlebt. Wie ging es dir mit dem Begleitetwerden und mit dem mit dem ganzen Setting von Coachings, Gruppenterminen, was auch immer du da gemacht hast? Wie war das so für dich?

Elke - Gast:

Das war einfach ein wunderbares Gefühl, endlich gesehen zu werden, auch von jemand anderem, der einen versteht. Weil, wie gesagt, ich arbeite ja mit vielen Menschen und wenn man partnerlos ist, mit wem teilt man das? Ich habe viele Kunden, die sind seit Jahren bei mir, das sind wie Freunde schon. Sie schauen einen an, sie hören einem zu. Es ist toll, aber dieses Gefühl verstanden zu werden, diesen Raum zu bekommen, hey, ich sehe dich, ich kann dich fühlen, ich kann das auch fühlen, was du fühlst, das ist auf einer ganz anderen Ebene und das ist ein Gefühl der Sicherheit, die man in diesem Moment braucht, weil man in diesem Moment, wenn so ein Trigger kommt, wenn man diesen Schmerz hat und das noch gar nicht weiß, wie man damit umgeht, ist es wichtig, dass man eine Sicherheit hat, weil man die Sicherheit ja nie bekommen hat, damit umzugehen. Und wenn da jemand ist, der einen sieht, der einen fühlt, der einem den Raum gibt. Das ist ein unmittelbar unbeschreibliches, tolles Gefühl. Und das bekommt man ja auch wieder zurück und kann sich denn, sage ich mal, aus der höheren Version sehen selber, weil man spürt, was das bedeutet, Sicherheit. Und das ist in diesem Prozess wunderbar.

Elke - Gast:

Die ersten ein, zwei Male, wo da was hochkam, habe ich mich so verlassen, so schwerelos, also wie in so einem Strudel gefühlt, aber gemerkt, da ist jemand und der gibt mir den Halt. Und so konnte ich meinen Halt selber zu mir aufbauen. Und das ist, wenn heute was kommt, ja, es haut mich weg. Das ist so. Aber ich kann aus einer ganz anderen Perspektive, weil ich dieses Gefühl des Haltes, der Sicherheit ja in mir schon habe, mir das anschauen und dadurch agieren. Und das ist viel, viel leichter. Und das habe ich in dieser Gruppe und in dieser Ausbildung oder in diesem Coaching wundervoll mitnehmen können. Und das ist ganz toll.

Stefan:

Ja, das finde ich so wichtig, was du sagst. Es gibt jemanden, der gibt mir Halt und Sicherheit, aber es dann in mir selber zu lernen. Es gibt jemanden, der sieht mich, damit ich dann lerne, mich selber zu sehen und dann auch in diesen Situationen niemanden zu brauchen, mit mir selbst klarzukommen. Und das ist so diese Eigenständigkeit, die du auch ausstrahlt, Elke. Jetzt lass uns noch so ein bisschen in die Zukunft schauen. Wohin geht die Reise? Du hast ja angesprochen, du arbeitest auch mit Menschen, du bist gerade dabei, da noch mehr Potenzial in dir zu entfalten. Was kommt da noch?

Elke - Gast:

Also was kommt da? Was ganz Großes. Was ganz, ganz Großes. Wie gesagt, als Friseurin höre ich mir viele Probleme an. Und mittlerweile ist es so, dass mich viele Rat fragen. Und egal welches Alter, ob in meinem Alter, jünger oder ältere Leute. Ich hatte neulich eine 80-Jährige, die hat zu mir gesagt, Elke, ich glaube, wir müssen mal miteinander reden. Weil sie einfach durch meine Erfahrung und durch mich diesen Halt bekommen und sagen, ja stimmt, da ist was. Und das ist mein Weg, auch gerade durch die Trainerausbildung.

Elke - Gast:

Für mich ist wirklich mittlerweile das A und O die Basis aus der Kindheit, wo das ganze Leben drauf spielt. Egal welches Alter man hat, wer bewusst wird oder durch Gespräche erkennt, dass da was ist und diesem Menschen möchte ich helfen. Das ist mein Weg. Und dadurch, dass ich noch andere Sachen habe, die ich mit einfließen kann, ist das so ein ganz großes Paket, das ich anbieten möchte und mittlerweile auch schon anbiete. Und das Schöne ist, meine Arbeit an mir selber kann damit noch größer und stärker werden. Und Menschen zu helfen oder auf ihren Weg zu begleiten und dieses Gefühl von Freiheit und Selbstliebe oder Liebe und Freude wieder im Leben zu finden. Das ist ganz groß.

Stefan:

Ja, voll schön. Da freue ich mich auf alles, was uns in dieser Trainerausbildungszeit, die wir noch gemeinsam haben, noch begegnen wird. Es ist so schön, dass du da dein Potenzial ins Leben bringst. Dadurch fühlt es sich einfach nur stimmig an.

Elke - Gast:

Dank dir, dank dir, dank deiner tollen Arbeit.

Stefan:

So gerne, so gerne, Elke. Ja, vielen Dank. Vielen Dank, dass du uns ein bisschen reinschauen hast lassen in dein Universum, Elke. Und ja, für euch da draußen, schreibt uns gern, fragt uns gern mehr dazu, wenn ihr noch mehr wissen wollt. Wir sind da. Und ja, ich wünsche dir, Elke, einen wundervollen Tag und euch da draußen auch. Servus.

Stefan:

Herzlichen Dank, dass du dir heute wieder Zeit für dein inneres Kind genommen hast. Für wen aus dem Kreis deiner Lieben könnte diese Episode hilfreich sein? Wenn dir jemand einfällt, dann leite ihr oder ihm doch gerne den Link zur Episode einfach weiter. Gehe dazu auf das Teilen-Symbol rechts oben in der Episodenansicht. Von Herzen danke dafür und bis zum nächsten Mal hier im Heile Dein Inneres Kind Podcast. Dein

Stefan:

Stefan Peck.

Stefan:

Dein Stefan Peck

Elke - Gast:

Punkt com

Noch keine Kommentare vorhanden

Was denkst du?