So löst du, Mann, Stress und Streit in der Beziehung – sofort! #209

Episode 209: Diesmal geht es um die emotionalen Konflikte, um Stress und Streit in der Beziehung, mit denen viele Männer tagtäglich zu kämpfen haben. Ich erkläre dir, wie Stress und unausgesprochene Bedürfnisse in deiner Beziehungen zu emotionalen Ausbrüchen führen können und wie du Mann lernen kannst, diese Situationen anders zu bewältigen. Ich vermittle  dir praktische Werkzeuge, um Beziehungsstress zu bewältigen und eine tiefere Verbundenheit zu erlangen. Dies ist ein aufrüttelnder und hilfreicher Beitrag für Männer, die nach Veränderung und einem tieferen Verständnis ihrer inneren emotionalen Prozesse streben.


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Bei Konflikten oder Streit in der Partnerschaft sprechen viele Ratgeber die Kommunikation als Allheilmittel zur Rettung der Beziehung an. Dieser Beitrag ist für Paare die ihren Stress in der Beziehung an der Wurzel, nämlich der emotionalen Ursache für den Konflikt lösen wollen. 

So löst du, Mann, Stress und Streit in der Beziehung – sofort!

Die Situation, die mir immer wieder begegnet, ich will sie dir schildern und ich will dir veräuben, dir, Mann, ich will dir so ein bisschen helfen, ich will dir unter die Arme greifen und sagen, schau mal, das passiert in dir, so kannst du künftig damit anders umgehen und das ist die, sage ich jetzt mal, endgültige Lösung für diese Herausforderung. Vielleicht landest du immer wieder mit deiner Frau in Situationen, wo sie dich furchtbar aufregt, wo sie quasi den Knopf in dir drückt, wo du dich getriggert fühlst durch irgendetwas, was sie anspricht. Und dann geht in dir die Post ab, dann geht emotional etwas in dir hoch. Und ob du dann wütend wirst, ob du dann ungerecht wirst, ob du dann laut wirst, oder ob du gar nichts mehr sagst, weil du kein Wort mehr rausbringst. Etwas in dir, in dem Gespräch wird angestoßen.

Und ganz oft ist das Gefühl in dir, jetzt geht das wieder los, Weil dann wird deine Frau oder dein Gegenüber total emotional. Und du weißt schon, und es denkt in dir, nein, bitte nicht wieder dieses Drama. Ich habe es schon so oft gehört, ich habe es schon so oft erlebt. Und ich wollte es doch jeden Preis vermeiden, wieder in der Situation landen. Und trotzdem landest du wieder darin. Vielleicht kommst du gerade noch von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause, hast in deinem Unternehmen oder dort, wo du arbeitest, ganz viel geleistet. Und für wen tust du das? Natürlich tust du das. Für deine Lieben zu Hause, damit genug Geld da ist, damit sie versorgt sind.

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Das tust du total gern. Aber dann, wenn du nach Hause kommst, dann willst du nicht auch noch mit diesen Themen belastet werden. Und es sind dann Fragen zu den Kindern oder kritische Themen zu den Kindern, die angesprochen werden müssen oder Dinge, die du schon lange hättest erledigen sollen oder Gespräche über deine oder ihre Eltern, die meist in einem schwierigen Moment, in einer schwierigen Situation sind und wo du es eigentlich schon gar nicht mehr hören kannst. Und dann passiert es, dass dieser Knopf in dir gedrückt wird und dass du reagierst. Du fühlst dich eigentlich schon gar nicht gesehen. Ja, weil was tust du nicht alles für die Familie? Diese vielen Stunden, die du arbeitest, das machst du ja nicht zum Spaß, sondern das machst du ja genau für deine Lieben und für zu Hause und für deine Partnerin, für deine Frau. Das denkst du ganz oft in dir, oder? Kennst du bestimmt. Und wenn es dann schwierig wird und wenn deine Frau dann dir wieder Dinge vorwirft oder sagt, bist nicht da, du hörst mir nicht zu, Ich habe das Gefühl, ich habe kein Gegenüber, weil du wirklich in dem Moment dich auch irgendwo gefangen fühlst, weil ein Thema angesprochen wird und du dich kritisiert fühlst.

Du reagierst entweder innerlich beleidigt oder Du fühlst dich kritisiert und hast das Gefühl, dich jetzt verteidigen zu müssen, weil es stimmt ja gar nicht und überhaupt und sowieso. Und du weißt schon, wohin dieses Gespräch führt. Nämlich, dass deine Frau total emotional wird. Du weißt schon, entweder du hältst es jetzt aus und dann geht es einigermaßen oder du verlässt den Schauplatz und dann bleibt es aber lange. Dann bleibt dieses Gefühl, das ist schon klar, nach diesem Gespräch oder nach diesem Konflikt ist die Stimmung schon schlecht. Du versuchst dir ja schon ganz viel recht zu machen. Du bist einer dieser Männer, die ja deinem Gefühl oder deiner Idee nach so viel tut für deine Frau oder deine Familie. Aber es ist irgendwie nicht das, was dann auch gesehen wird.

Es wird deinem Gefühl nach nicht wertgeschätzt. Und der Frau sagt dir da und da, dass sie eigentlich was anderes von dir will. Du verstehst aber nicht ganz, was sie von dir will. Und das allein das verursacht dir schon Kopfsausen, in dem Moment, wo dieser Tornado wieder losgeht. Wo du dann im Endeffekt nachher schon weißt, okay, Tja, nach dem Gespräch ist wieder für einige Stunden, mindestens, wenn nicht sogar ein paar Tage, schlechte Luft. An Nähe ist gar nicht zu denken, an entspannten Zeit zusammen ist nicht zu denken und an Sex ja schon dreimal nicht, dann danach. Das ist dir eigentlich in der Konfliktsituation schon klar. Aber du hast keine Ahnung, was da eigentlich passiert.

Du hast keine Ahnung. Du verstehst gar nicht, was in dem Moment in dir und in deiner Frau abläuft. Sie sagt dir, du bist nicht da. Sie sagt dir, sie fühlt sich von dir nicht gesehen und verstanden, was du natürlich von ihr denkst. Und das fühlt sich so an, als gäbe es überhaupt keinen Ausweg daraus. Glaub mir, ich kenne es so gut. Ich habe mich selbst in diesen Situationen ganz oft oder sehe mich rückblickend so und denke, nein, das kenne ich. Mir wird es direkt warm, wenn ich das erzähle.

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So, lass uns rauszoomen. Lass uns weggehen von dir. Ich weiß, vielleicht bewegt dich das jetzt, weil du dich da drin wiedererkennst. Aber lass uns mal auf die Situation drauf schauen und lass uns mal ganz nüchtern, soweit ich das kann, analysieren, was passiert in dem Moment. Es gibt in Wahrheit, bevor du in das Gespräch mit deiner Frau gehst, gibt es eigentlich schon ganz viele andere Themen. Vielleicht hast du Stress in deiner Arbeit, vielleicht geht es etwas Finanzielles, vielleicht geht es Projekte, die nicht so laufen, vielleicht geht es Themen, die zu Hause eigentlich schon länger sind. Das heißt, Es gibt eigentlich in dir schon so einen Stresshaufen. Ich würde ihn mal so nennen.

Oder so einen Stresssack. Das stresst dich in deinem Leben gerade sowieso schon. Außerhalb der Gespräche mit deiner Frau. Und diesen Stresssack bringst du mit. Und im Grunde, wenn man jetzt ganz ehrlich ist, gibt es etwas in dir, was eigentlich sich wünscht? Entspannung, Erholung, entspannte Zeit, keine schwierigen Gespräche und vielleicht sogar, wenn man es ganz genau nennt, noch eine Streicheleinheit von deiner Frau. Alepkosum oder, das ist sowieso sofort, jetzt übertreibe ich mal, sich die Kleider von einem Leib reißt und mit dir ins Bett gehen will. Weil das würde helfen. Der Punkt ist, Achtung, wenn ich das jetzt ein bisschen überzeichne, der Punkt ist, dieser Stresssack, den du so mit dir rumschleppst, der ist unsichtbar, aber der steht als Energie in Raum.

Und das verhindert, dass du überhaupt auf das, was von deiner Frau da kommt, eingehen kannst, weil da steht ja schon emotional so viel. Und wir werden gleich drauf kommen, was da steht. Wir werden uns gleich anschauen, was außer deiner Arbeit und der Überforderung und all die Dinge, die eigentlich schon lang themensind, die körperlichen Leiden, die sich vielleicht manchmal schon bemerkbar machen, weil dein Bauch öfters sich krampft oder du sowieso manchmal meinen Rücken hast oder es dir im Genick sitzt oder du oftmals schon Kopfschmerzen hast. Also abgesehen davon, von all diesen Dingen, die da sind, wünscht sich ein Teil in dir im Grunde mit dem, wie es dir geht, gesehen zu werden. Nur der Punkt ist, du hältst dich selber für verkopft. Du weißt aufs Selbst gar nicht, wie es dir geht. Deswegen ist es total schwierig für dich, das was du eigentlich brauchst, deine Bedürfnisse, das was du dir wünschst, dass du dir eigentlich was anderes gerade wünschst in dem Moment von deiner Frau. Dass du dir das gar nicht ansprechen traust, weil es in dir so was gibt, wie, das muss sie ja merken, oder das muss sie ja wissen, oder jetzt sind wir ja lang genug zusammen, dass sie das versteht, dass ich das so nicht brauche und so schon haben will.

Und der Punkt ist, es geht das, was nicht sichtbar ist. Es geht das, was aber zwischen euch die ganze Zeit steht. Es geht den Teil in dir, der eigentlich die ganze Zeit arbeitet, sich anstrengt, viel tut. Es versucht deiner Frau oder deinem Lieben recht zu machen, Ja zu sagen, der Teil der eigentlich Anerkennung, Aufmerksamkeit und Liebe will. Das klingt jetzt vielleicht so simpel, aber im Grunde ist es das. Glaub mir, ich hab schon so viele Männer gesehen. Und wenn man im Kern hinschaut, worum es wirklich innen drin geht, neben all dem, was die Frau falsch macht und was sie dir nicht gibt und wofür du sie verantwortlich machst oder wo du mit deinem Kopf die ganze Zeit bist, wenn man dann hinschaut im Kern, dann gibt es da, und so wie dich das bezeichnet, schon so lange einen kleinen Jungen, der wünscht sich nichts anderes wie gesehen zu werden. Vor allem Anerkennung, Wertschätzung, ein, Boah, das hast du, und da wieder gestreichelt, der Kleine in dir, das hast du gut gemacht.

Schön, dass du das für uns tust, dass du all das leistest. Wie kann ich dir meine Wertschätzung entgegenbringen? Dieser Junge, den gibt es schon so lange in dir. Und egal, was die Geschichte deiner Vergangenheit dahinter ist. Weil dein Papa nie da war, dich nicht gesehen hat, weil deine Mama dir diese Liebe nicht geben konnte. Lass uns das erstmal weglassen. Aber im Grunde geht es den. Und der Kleine hat nie gelernt, sich mitzuteilen, wie es ihm geht. Weil das war ja in eurer Familie nicht so.

Ihr habt über das, wie du dich gefühlt hast als Junge, als Bub, habt ihr nicht gesprochen. Deswegen kannst du es bis heute nicht. Deswegen sagst du von dir selbst, naja, ich bin eher verkopft und eher rational. Was soll ich mit dem ganzen emotionalen Gedöns? Ja, aber Fakt ist, es geht diesen emotionalen Gedöns. Es geht in diesen Konfliktsituationen, in diesen Stresssituationen zu Hause, geht es diesen emotionalen Gedöns in dir. Es geht diesen Kleinen, der sich eigentlich diese Streichleinheit, dieses Lob und diese Anerkennung wünscht. Und dafür tust du eigentlich ganz viel in deinem Leben. Die Leistung in deinem Job, egal in welcher Funktion, ob du damit viel Geld verdienst oder wenig, ist erstmal scheißegal, ob du viele Angestellte oder selbstständiger Unternehmer bist, egal.

Der Antrieb in dir ist immer diese Anerkennung zu bekommen. Und wenn es dann vielleicht im Job mal nicht so funktioniert, nicht so gut ist, nicht so gut läuft, dann ist der Stresslevel in dir natürlich noch höher. Und wo wollen wir das dann hergestellt bekommen? Wo wollen wir diese, als Männer, unsere Anerkennung, unser Lob, unsere Wertschätzung? Ja natürlich, von deiner Frau. Und die spürt das natürlich. Unbewusst. Ihr ist es meistens oft auch nicht bewusst. Und sie will was anderes von dir. Sie will verstanden werden, gesehen werden in ihren Gefühlen und Emotionen.

Du kannst mit diesen ganzen Gefühlen und Emotionen gar nichts anfangen. Und wenn sie im Konflikt landet, hast du sowieso das Gefühl, gar nicht mehr so empathisch sein zu können. Wenn sie dann weint oder traurig ist, musst du die eher zurückziehen, als dass du sie wirklich in den Arm nehmen kannst. Weil es innerlich nicht geht, weil du so gefangen bist in dieser Suche nach Liebe, Anerkennung und Wertschätzung, die es in dir, in diesem kleinen Kind in dir gibt. Das passiert wirklich in dem Moment. Und deine Reaktion, wie du dann in den Konflikten reagierst, ob du wütend wirst, laut wirst, ob du ungerecht wirst, ob du gemein wirst, ob du beleidigt wirst, dich zurückziehst und still wirst, das ist nur eine Art und Weise, es ist nur dein Muster, wie du gelernt hast, darauf zu reagieren. Der Fakt ist, dieses emotionale Wesen in dir, diesen Teil von dir, deiner Persönlichkeit, und ob du das jetzt inneres Kind nennst oder nicht, steht jetzt mal auf einem zweiten Blatt Papier. Aber darum geht's.

Und diese Zuwendung geht's. Das zu lernen. Das heißt, wenn wir da jetzt hinkommen, wie schaffst du es künftig anders? Weil, Die Situationen werden sie erstmal nicht vermeiden lassen. Auch wenn das natürlich der größte Wunsch in dir ist. Ach, ich will nicht mehr in den Situationen landen. Ich hätte so gerne eine entspannte Beziehung. Ich hätte gerne eine Frau, die mir schon die Füße massiert, wenn ich wieder raus... Ich übertreibe.

Das hättest du gerne, natürlich. Du willst gesehen und verstanden werden mit dem, was du tust. Und du willst, dass deine Bedürfnisse dir von den Lippen gelesen werden, obwohl du sie selbst gar nicht aussprichst. Weil du es nicht gelernt hast, über das zu sprechen, was dir geht. Aber das ist so wichtig. Das heißt, in diesen Momenten, das war doch mein Ansatz jetzt, anders reagieren zu können, du wirst sie nicht vermeiden können. Du wirst sie erst, du wirst noch drin landen. Es ist wichtig, dich lernen zu beobachten.

Es ist wichtig, Dinge an der Hand zu haben und ich spreche da ja gern von Werkzeug. Das heißt etwas, was du konkret tun kannst, wenn du genau in der Situation landest. Wenn du schon im Ansatz vom Gespräch spürst, puh, jetzt wird's wieder eng. Dass du da innerlich mit dir sprichst, dass du Dinge tun kannst, dass du deinen Körper beruhigen kannst, weil der Fakt ist, Dein Körper reagiert emotional. Die Emotionen seit deiner Kindheit werden wieder nicht gesehen, wieder nicht verstanden. Und das Muster, was deines Erwachsenen ablauft, wütend sein, ungerecht sein oder still und nichts mehr sagen, ganz egal, das hast du schon ganz früh gelernt und ganz oft wiederholt. So, wir müssen einen Ansatz finden, ganz konkret. Und es geht nur in einem persönlichen Gespräch immer herausfinden, okay, was sind Werkzeuge, die dir ganz konkret in dem Moment helfen.

Und ich höre es dann immer wieder von Männern, die sagen, ja, Stefan, das probiere ich jetzt mal aus. Wir sprechen über so Konfliktsituationen und sagen, schau mal, mach das doch mal in dem Moment. Und das übt der Mann dann, sagt, das hat gut funktioniert. Hat auch nicht so gut funktioniert, ich brauche etwas anderes. Aber es geht darum, Lust zu haben, für die Momente andere Lösungen zu finden. Du bist doch ein Mann, du willst doch Lösungen für die Momente haben. Und es ist nett, die Situation zu vermeiden. Es ist nett, in dem Konflikt mit deiner Frau nicht zu landen.

Das wirst du ganz lange in deiner Beziehung noch tun. Wenn nicht sogar für immer. Der Punkt ist, zu lernen, dass du dich dann besser fühlst. Und was ganz viele Männer mit einer erzählen, ist, dass dann eine Reaktion von der Frau kommt, die sagt, die dann merkt, irgendwas ist anders. Wo du dann aus dem Konflikt rausgehst, dich nicht mehr so fühlst wie dieser kleine Junge unbewusst, sondern wo du als Mann da bleiben kannst. Wo du das siehst, was in deiner Frau passiert, was auch in dir passiert, wo du quasi diese Situation halten kannst, wo du dieser starke, bewusste Mann bist, den sich deine Frau ja im Grunde eigentlich wünscht. Und das ist so wichtig, das zu lernen, konkrete Maßnahmen für diese Situation. Und dann gibt es noch einen anderen Teil.

Zu lernen, diesen Teil in dir dich zuzuwenden. Das heißt, ich habe vorher von diesem Stresssack gesprochen, wo dieser ganze Stress deines Lebens, deiner aktuellen Situation drin steckt. Aufgrund dessen, weil du schon so lang versuchst Anerkennung, Wertschätzung, Liebe zu bekommen. Woher auch immer. So, den Stresssack müssen wir natürlich loswerden. Den darfst du lernen abzubauen, weil, wenn der Sack nicht mehr dazwischen steht, wenn du ganz anders deiner Frau begegnest, dann kannst du plötzlich ganz anders zuhören. Dann triggert dich nicht sofort jedes Wort, wo deine Frau sagt, ja aber du hast doch noch nicht und du wolltest doch und wir sollten doch mal und kannst dich nicht erinnern und überhaupt wünsche ich mir doch. Wo du dich sofort angegriffen und fühlst und beleidigt reagierst.

Da kannst du dann ruhig bleiben, weil es diesen Stresssack nicht mehr gibt. Heißt nicht, dass die Situation angenehm ist, aber es explodiert nicht mehr in dir. Weil im Kontakt mit dem Kind in dir kannst du lernen, die Situation für deine Zukunft zu vermeiden. Oder nicht mehr so oft und vor allem nicht mehr so schnell, nicht mehr in einer gewissen Regelmäßigkeit da drin zu landen. Oh wie gut, stell dir mal vor, du hast diesem Kind in dir diese Anerkennung und Wertschätzung gegeben, gelernt es zu tun. Lernen darfst du es natürlich gern bei mir, da mache ich kein Geheimnis daraus. Oder auch woanders, aber darum geht es. Den Kontakt mit diesem Kind in dir zu pflegen und zu lernen, das, was der genau braucht, emotional zu befriedigen.

Du mit diesem Kind in dir, das macht niemand anders für dich. Es wird niemand für dich lösen, aber du kannst das. Und dann gibt es diesen Stresssack nicht mehr. Dann entsteht nicht mehr so viel Müll emotional zwischen dir und deiner Frau. Und dann landest du nicht mehr so oft in den Situationen. Und dann fühlst du dich auch, es fühlt sich irgendwie stärker an. So kann ich es nur für mich beschreiben, dass man Konflikte, also Konflikte habe, die habe ich ja heute auch noch mit meiner Frau, aber dass wenn ich dann so da bleiben kann, wenn ich nicht in diesen Triggern lande aus meiner Kindheit, was mir trotzdem manchmal noch passiert, aber immer öfter nicht mehr, Wenn ich nicht da drin lande, dann fühle ich mich stark danach, nach einem Konflikt. Heißt nicht, dass die Situation emotional sofort gelöst ist zu Hause oder beruhigt ist, meine Frau.

Aber ich fühle mich anders. Ich fühle mich stark, selbst wenn ich in einem Konflikt war. Das merkt natürlich meine Frau. Da werde ich dann als Partner, als Mann attraktiver. Und eventuell führt das auch für dich in deinem Leben zu mehr Nähe, Verbundenheit und natürlich auch Sex. Also ich glaube, das lohnt sich. Es lohnt sich, rauszugehen aus deinem Kopf, die Situation vermeiden zu wollen, nicht mehr da drin landen zu wollen oder in einer ewigen Beziehungskrise zu landen, weil ihr diesen Konflikten künftig aus dem Weg gehst, weil sie merkt, das hilft nichts und du merkst, ich mag da drin nicht mehr landen. Also es lohnt sich zu lernen, Handwerkszeug ganz konkret in dem Moment anwenden zu können und über die Zeit dieses Kind in dir emotional so zu beruhigen, dass dieser Stress, dass diese Triggerwunde, die jetzt so quasi der rote Buzzer oder der rote Powerknopf, auf den deine Frau schon manchmal unabsichtlich drauf drückt, ohne dass du es noch gemerkt hast, der wird dann plötzlich ganz klein.

Und da muss dann mehr passieren, dass deine Frau diesen Knopf in dir drückt und dass du in dieser Emotion oder in dieser Reaktionskette landest wie bisher. Ich glaube es lohnt sich. Auch wenn ich das heute etwas länger ausgeführt habe, lade ich dich von Herzen ein. Mann, geh los und lern das zu verändern. Lern dieses Handwerkszeug, lern dieses emotionale Sack in dir kleiner zu machen, in Kontakt mit dem Kind in dir. Und ich helfe dir sehr gerne. Meld dich zum Gespräch. Gerne über den Link unter dem Video.

Oder natürlich für dich im Podcast in den Show Notes. Puh, da ist mir jetzt ganz schön warm geworden. Es ist Sommer, als ich das aufnehme und ich komme richtig ins Schwitzen. Aber es ist mir wichtig, auch wenn ich es heute länger ausgeführt habe. Ich hoffe, Mann, du konntest was mitnehmen und für dich Frau natürlich, schick's gern einem Mann deiner Wahl weiter, der das unbedingt hören sollte. Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Tag, bis zum nächsten Mal, Servus, der Stefan Peck.

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