Episode #185: Heute geht es um dich, Mann. Was ist, wenn du dich sehr schnell kritisiert fühlst in deiner Beziehung? Wenn du oft das Gefühl hast, total unsicher zu sein und gar keine eigene Meinung zu haben. Kennst du das? Wenn du das kennst, dann bist du heute in der Folge genau richtig. Ich wünsche dir ganz viele erhellende Erkenntnisse: Mann und Inneres Kind
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In dieser Episode des "Heil dein Inneres Kind" - Podcasts sprechen wir über die Unsicherheiten, denen Männer in Beziehungen oft gegenüberstehen und wie diese Unsicherheiten entstehen können. Stefan Peck teilt eine persönliche Geschichte eines jungen Mannes und zeigt auf, wie prägende Kindheitserfahrungen dazu führen können, dass Männer sich unsicher fühlen, Schwierigkeiten haben, ihre Meinung zu äußern und kritikunfähig sind. Erfahrt, wie diese Muster entstehen und wie sie durch die Arbeit mit dem Inneren Kind verändert werden können.
Es folgt Episode 185 und heute geht es dich, Mann. Was ist, wenn du dich sehr schnell kritisiert fühlst in deiner Beziehung? Wenn du oft das Gefühl hast, total unsicher zu sein und gar keine eigene Meinung zu haben. Kennst du das? Wenn du das kennst, dann bist du heute in der Folge genau richtig. Ich wünsche dir ganz viele erhellende Erkenntnisse. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. So schön, dass du da bist.
Heute richte ich mich explizit wieder an dich, Mann da draußen. Die Männer und ihr inneres Kind sind mir als Mann natürlich ein ganz besonderes Herzensanliegen. Gleichzeitig weiß ich, Frau, du darfst mir da draußen genauso lauschen und ich finde auch dich und dein Kind wundervoll. Aber heute möchte ich so den Fokus auf den Mann richten, Weil heute geht es ein Thema, das kenne ich aus meiner Geschichte sehr gut und ist mir gerade in einer Geschichte, die mir ein junger Mann erzählt hat, mal wieder sehr deutlich begegnet. Bevor wir dazu kommen, herzliche Einladung, Es gibt noch so viele Hörer hier und vielleicht hörst du dazu, die diesen Podcast hören und natürlich auch die HörerInnen, die den Podcast noch gar nicht abonniert haben. Abonnier ihn! Warum? Weil dann wird dieser Podcast anderen Menschen vorgeschlagen und es wäre so schön, wenn noch viel mehr Männer das heute auch hören, wovon ich heute spreche. Also bitte abonnier den Podcast, das freut mich riesig. Vielen Dank dafür.
Ich möchte mit dir anhand von dieser Geschichte von dem jungen Mann genau dahin kommen, Erklärung zu finden, Verständnis zu schaffen. Woher kommt es, wenn du dich als Mann, Jetzt spreche ich dich direkt an heute. Wenn du dich als Mann oft unsicher fühlst, wenn du das Gefühl hast, gar keine eigene Meinung zu haben, nicht kritikfähig zu sein, wenn du es nicht schaffst, in deiner Beziehung, in Konflikten sozusagen deinen Mann zu stehen. Das heißt, nicht beleidigt zu sein, nicht zurückzuziehen, nicht in einem Ja, aber du hast aber und ich wollte auch gar nicht und blibla blub in so ein Recht haben wollen auch zu gehen, sondern einfach da zu stehen und zu sagen, ah ok, so geht es dir damit. Oh, das ist meine Meinung dazu. Lass uns das auf den Tisch legen. Was ist, wenn dir das ganz selten bis gar nie gelingt, da in dir sehr viel Unsicherheit ist. Woher kommt das? Anhand von dem Beispiel soll dir das deutlich werden.
Stefano, ganz einfache Geschichte dazu. Ich stehe in der Küche beim Kochen und plötzlich kommt in mir das Gefühl auf, hoffentlich mache ich alles richtig. Ich könnte etwas falsch machen. Ich erwarte fast schon in dem Moment, dass meine Partnerin die Ecke kommt und mich für irgendwas kritisiert. Und wenn sie dann zu mir irgendwas sagt, dann fällt es natürlich auf den fruchtbaren Boden und ich fühle mich sofort angegriffen. In mir fühlt sich etwas total unsicher und geht dann in Rückzug. Das hat er mir in einem persönlichen Kennenlerngespräch erzählt. Und ich möchte aufgrund dieser Geschichte mit dir darauf eingehen, was ist, wenn du als Mann dich manchmal super unsicher fühlst in deiner Beziehung, wenn du das Gefühl hast, gar nicht in Konflikte gehen zu können, gar nicht deine Meinung kundzutun, ohne dich sofort angegriffen zu fühlen oder ohne vielleicht innerlich beleidigt zu sein oder ohne eines deiner Partnerinnen auf den Schädel hauen zu wollen, emotional oder mit Wörtern, oder ohne Recht haben zu wollen.
Woher kommt das und vor allem was kannst du tun, das zu beenden? Zurück zu seiner Geschichte, die er mir vor kurzem in einem persönlichen Gespräch erzählt hat. Er hat das mit dem Kochen angeführt. Und daraufhin haben wir auf seine Geschichte geschaut. Wie ist er aufgewachsen? Was hat er als Kind erlebt? Welches Muster hat er daraus entwickelt? Und wie macht sich das bis heute bemerkbar. Er hat es mir eben genauso geschildert. Er hat gesagt, Stefan, ich habe das Gefühl, ich bin nicht kritikfähig. Wenn ich meine Meinung sagen soll, wenn sie angebracht ist, sei es jetzt zu Hause, in einem Gespräch mit meiner Frau oder in einem Konflikt, fühle mich ziemlich schnell unsicher, ziemlich schnell kritisiert. Selbst wenn es nur einen Meinungsaustausch geht, ist in mir sofort etwas auf Rückzug.
Und ich bring dann oft gar kein Wort mehr raus. Ich erwarte schon, dass ich kritisiert werde. Und das ist nicht nur in der Beziehung so, sondern auch, wenn ich in meinem Beruf, und er hat einen Beruf, wo er dann hin und wieder mal von Menschen sprechen soll, in dem Bereich, in dem er sich super gut auskennt, wenn er sich da hinstellen soll und das erzählen soll, seinen Mitarbeitern oder anderen Firmen etwas erklären soll, auch dann kommt dieses Gefühl in ihm auf, hoffentlich mache ich es richtig, hoffentlich mache ich nichts falsch. Ich weiß gar nicht, obwohl er das natürlich schon in seinem Berufsleben seit Jahrzehnten macht und darin auch erfolgreich ist. Trotzdem kommt dieses Gefühl der Unsicherheit. Und wir haben gemeinsam drauf geschaut, woher das kommt. Dabei hat er mir erzählt, dass er als kleiner Junge sehr oft beobachtet hat, wie seine Eltern damals Konflikte hatte, wie die gestritten haben. Und er hat sehr schnell gemerkt, was da abgeht.
Er hat das immer alles mitbekommen, hat seinen kleinen Bruder oft aus der Schusslinie genommen. Und was ist dabei passiert in ihm? Er hat gemerkt, seine Eltern sind oft in dem Konflikt und hat Verantwortung dafür übernommen. Und das ist das, was Kinder oft tun. Sie übernehmen die Verantwortung für eine bestimmte Situation. Sie beziehen das auf sich und er hat vorhin gelernt, sich zurückzunehmen. Und dann sind wir zu diesem Bild gekommen, zu so einem inneren Bild von diesem Kind in ihm. Das habe ich ihm so geschildert. Das ist, als würde dieser kleine Junge in dir so die Ecke schauen und mit großen Augen auf diese Eltern und schauen, okay was passiert da? Wie kann ich denen helfen? Er sagt, er hat sowas wie ein Helfer-Syndrom, er kümmert sich sehr gern alle Anliegen von anderen Menschen, Aber eines eben nicht.
Das, was braucht er. Und genau das ist damals als Kind entstanden. Durch das, dass er gemerkt hat, da gibt es Konflikte bei seinen Eltern. Da gibt es einen kleinen Bruder, den muss ich mich kümmern. Er ist ein sehr sensibler Mensch, er hat das alles gespürt. Hat er seine Bedürfnisse, das, was brauche ich, was tut mir gut, wie geht es mir, wie fühle ich mich? Das hat er schon als Kind gelernt beiseite zu stellen. Deswegen hat es nie stattgefunden. Deswegen hat er das auch gar nicht bei seinen Eltern so rigoros eingefordert.
Sondern Er hat immer das Gefühl vermittelt, hey, ich bin da, ich kümmere mich euch, mir geht es schon gut, ich kümmere mich den kleinen Bruder, mir geht es schon gut. Aber in Wahrheit war er natürlich ein Kind und hat genauso jemanden gebraucht, der sagt, hey, wie geht es denn dir? Was brauchst du denn? Wie fühlst du dich denn? Und das Gefühl, was du hast, ist richtig. Und das ist okay. Du darfst dich so fühlen. Weil was wäre dabei passiert? In dem Moment, wo er so eine Ansprache bekommen hätte, was er aber nicht hat, wäre etwas, ah, okay, das, wie ich mich fühle, das, wie es mir geht, das ist wichtig. Ah, so kann ich mich darauf verlassen. Ich kann mich auf meinen inneren Kompass, auf meine Wahrnehmung verlassen. Und das ist für mich stimmig und das ist nicht stimmig.
Das fühlt sich gut an, das fühlt sich nicht gut an. Das geht nur, wenn er als Kind dieses Gegenüber bekommen hätte, als Eltern. Ich sage, das was wir streiten, das geht nicht gar nichts an, das ist unseres. Wie geht es denn dir dabei? Und nachdem das aber nicht stattgefunden hat, hat dieses mein Bedürfnis, wie es ich brauche, wie es mir geht, wie ich mich fühle, das ist in ihm nicht entstanden und das ist die Basis für einen gesunden Selbstwert, ein gesundes Selbstvertrauen, weil das war der Wunsch, der gesagt hat, Stefan, ich hätte gern mehr Selbstvertrauen, ich würde gern mehr Meinungen äußern können. Das wäre die Basis dafür. Und es ist natürlich die Basis dafür, eine Meinung überhaupt zu haben. Die beruht darauf, eine eigene Meinung oder in Konflikte gehen zu können, kritikfähig sein zu können. Die beruht auf der Basis, die wir als Kinder kriegen, indem wir da feststellen als Kind, okay, Moment, das was ich fühle, wie es mir geht, das ist wichtig, das darf sein.
Und dann entsteht dieser innere Kompass, was für einen stimmt, was für einen nicht stimmt. Das darf ich fühlen, so darf ich mich äußern. Das ist nichts gegen die anderen, sondern das ist nur meins. Und das ist aber nicht entstanden, weil in ihm ist dieses Kind da, das mit großen Augen auf die anderen schaut und sich an den anderen orientiert, den anderen gern helfen will, sich gerne die anderen kümmert. Aber in ihm gibt es diese Sicherheit für sich und das, was er braucht, dadurch nicht. Wichtig, das heißt, das was er als Kind beobachtet hat, in dem wie er aufgewachsen ist mit seinen Eltern, die viel gestritten haben, das ist die Verletzung und Daraus ist dieser Raum nicht entstanden für seine Bedürfnisse. Daraus ist sein Muster entstanden, das er bis heute in sich hat. Ach, das, wie es mir geht, ist gar nicht so wichtig.
Er sagt, er weiß gar nicht, was seine Bedürfnisse oft sind. Er weiß gar nicht oft, was er eigentlich will. Er orientiert sich dann sehr an seiner Partnerin oder an den anderen. Und das ist das Muster, was dadurch entstanden ist, aus seiner Kindheit, durch dieses Kind, das gelernt hat, auf die Eltern aufzupassen, auf den kleinen Bruder aufzupassen und das macht er bis heute so und fühlt sich daher unsicher, hat daher in sich kein Selbstvertrauen. Er kann sich und seinem Gefühl nicht vertrauen, weil das hat er als Kind nicht gelernt. Er hat gelernt, sich an den anderen zu orientieren. Und deswegen führt er das bis heute als erwachsener Mann durch. Und er hat gesagt, Stefan, jetzt kriegen wir bald unser erstes Kind.
Und ich merke, ich möchte meinem Kind dann was anderes zur Verfügung stellen. Ich möchte selbstbewusst sein, ich möchte nicht mehr diese Unsicherheit haben, ich möchte nicht mehr mich ständig angegriffen und kritisiert fühlen. Was habe ich zu ihm gesagt? Ich habe gesagt, das können wir verändern. Weil worum geht es? Er darf lernen, diesen Teil, dieses Kind, das da mit großen Augen die Ecke schaut und sich an den anderen orientiert, Er darf lernen, was kann er konkret tun, damit dieser Teil in ihm das nicht mehr tut. Damit sein Gehirn eine neue Lösung findet. In Wahrheit geht es darum, in seinem Gehirn findet heute statt, Wenn er in der Küche beim Essen, Kochen steht, findet er statt, ich könnte kritisiert werden, ich bin unsicher. Das ist das Kind in ihm. Und findet dann die einzige Lösung, die er als Kind gelernt hat, sich zurückzunehmen.
Ich nehme mich zurück, hat er ganz oft zu mir gesagt. Und da ist das Kind an ihm im Staat. Und das kann er heute lernen, als Erwachsener, hinzugehen zu diesem Kind in sich und dem zu vermitteln, auf einem ganz praktischen Weg, Handwerkszeug zu lernen, ganz konkret zu werden. In solchen Situationen zu Hause, wenn er sich kritisiert fühlt, was mache ich dann mit mir? Was mache ich mit dem Gefühl der Unsicherheit? Was macht er in seiner Firma, in seinem Unternehmen, wenn er wieder eine Rede halten soll, wenn da diese Unsicherheit in ihm aufkommt? Wenn er schon erwartet, dafür kritisiert zu werden. Da passiert etwas in seinem Körper, da passiert etwas emotional. Und ich habe gesagt, genau da gehen wir hin in dem inneren Kindprozess, zu verstehen, was passiert da in dir und was kannst du ganz konkret tun. Und was kannst du regelmäßig im Kontakt mit dem Kind in dir tun, das in dem Kind ankommt, ja Moment einmal, das wie es mir geht, was ich brauche, wie ich mich fühle, das ist wichtig. Und dem darf er lernen Aufmerksamkeit zu schenken.
Weil dadurch entsteht Selbstvertrauen, innere Stärke in ihm. Dadurch entstehen seine Ecken und Kanten, wo er dann sagt in seiner Beziehung, liebe Frau, ich höre dich, aber ich empfinde es anders. Und dann bekommt seine Partnerin ein gegenüber. Und dann ist es nicht mehr diese Konfliktstreife von Schleife von ja, ich hab recht oder nein, du liegst doch falsch und ich möchte ich möchte dir doch erklären, wie wie richtig ich bin und wie falsch du bist. Sondern dann geht es dahin, dass man natürlich immer noch Konflikte hat, aber dann fühlt sich das für ihn ganz anders an. Dann ist nicht mehr das Kind da, das sagt, hu hu hu, ich bin unsicher und ich weiß gar nicht, ob ich richtig liege und ich fühle mich schon kritisiert, sondern dann ist der erwachsene Mann da. Und dahin macht er sich jetzt mit seinem inneren Kind auf dem Weg. Und wenn du das auch machen magst, dann lass uns sprechen.
Komm ins erste Gratis-Kennenlerngespräch. Den Link findest du unter dem Video. Ja, du Mann da draußen und vielleicht auch du Frau da draußen, du Frau da draußen, wenn du das hörst und du denkst, so einen Mann kenne ich, dann schick ihm doch so gerne genau diese Podcast-Folge weiter. Weil Der erste Schritt, damit die Männer da den Finger aus dem Popo nehmen, entschuldige meine Ausdrucksweise, aber das ist ganz oft so, der erste Schritt ist ein Angestupstwerden, ein Hingestoßenwerden, ein Verständnis dafür zu bekommen, zu sagen, naja, das was da so emotional in mir passiert, vielleicht kann ich das selbst ja verändern und gestalten. Deswegen schick dem Mann, den du kennst oder an deiner Seite oder dem Freund deiner Freundin, schick ihm diese Podcastfolge, damit er sich versteht, dass er nicht mehr in seiner Unsicherheit bleibt, dass die Frau, die er an seiner Seite hat oder die du vielleicht bist oder die er vielleicht künftig an seiner Seite hat, dass die ein kompetentes, in sich Selbstsicheres gegenüber bekommt. Das wünsche ich dir und euch Männern da draußen sowieso. Und was immer noch heute auf dich wartet, ich wünsche dir auf jeden Fall mit all dem ganz viel Freude und einen wundervollen Tag. Servus, das war's für heute, der Stefan Peck.
Was denkst du?