Wie oft fühlst du dich von deinen eigenen Emotionen überwältigt, gefangen in immer denselben Mustern? Heute gibt es eine Lösung dafür für dich mit der Meditation Trigger auflösen und Muster durchbrechen.
Es gibt Momente, in denen ein kleiner Auslöser reicht, und wir reagieren wie automatisch – ob im Alltag, in der Partnerschaft oder bei der Arbeit. Diese Trigger führen uns in Verhaltensweisen, die wir eigentlich loslassen möchten.
In dieser Meditation zeige ich dir, wie du genau das schaffen kannst:
Begleite mich auf dieser inneren Reise und entdecke, wie du deine Reaktionen bewusst verändern kannst.
Wenn du deine emotionalen Trigger dauerhaft loswerden willst und die Ursache davon in dir löschen möchtest, dann lass uns gerne im ersten gratis Klarheitsgespräch darüber sprechen. Buche dir ganz einfach einen Termin für das Gespräch mit mir unter dem folgenden Link: https://www.stefanpeck.com/termin/
Es folgt Episode 222 des Podcasts "Heile dein inneres Kind". In dieser Folge widme ich mich einem Thema, das uns alle immer wieder berührt: Trigger. Wir schauen uns an, wie diese emotionalen Reaktionen entstehen und wie du mit einer meditativen Übung diese Trigger auflösen und alte Muster durchbrechen kannst. Ich lade dich ein, mit mir eine innere Reise zu unternehmen, die dir helfen wird, in Situationen, die dich triggern, bewusster und gelassener zu reagieren.
Trigger sind emotionale Reize, die in unserem Nervensystem eine automatische Reaktion auslösen. Oft bemerken wir gar nicht, warum wir in bestimmten Momenten so stark getriggert werden. Es kann sein, dass uns ein Wort, ein Blick oder eine bestimmte Situation in Sekundenschnelle emotional überwältigt. Diese Reaktionen haben oft ihre Wurzeln in unserer Vergangenheit, insbesondere in unserer Kindheit. Wenn zum Beispiel deine Mutter dich früher für Fehler kritisiert hat, kann dich eine ähnliche Situation im Erwachsenenalter tief treffen.
In meinem Coaching erlebe ich immer wieder, dass Menschen ihre Trigger nicht verstehen. Sie merken nur, dass sie in bestimmten Situationen immer wieder gleich reagieren – sei es mit Wut, Angst oder Rückzug. Doch es gibt gute Nachrichten: Du kannst diese Reaktionen nicht nur verstehen, sondern auch verändern. Und genau dabei soll dir diese Meditation helfen.
Bevor wir beginnen, möchte ich dich bitten, dir einen Moment Zeit zu nehmen, um eine Situation zu identifizieren, die dich häufig triggert. Vielleicht ist es ein Konflikt mit deinem Partner, eine Diskussion im Job oder das Gefühl, nicht genug zu leisten. Wichtig ist, dass du eine konkrete Situation wählst, die in deinem Leben immer wieder auftaucht. Diese Meditation hilft dir, den Auslöser zu erkennen und eine neue, gesunde Reaktion darauf zu entwickeln.
Wenn du bereit bist, schließe deine Augen und atme tief ein und aus. Erlaube deinem Nervensystem, sich zu beruhigen, und lass den Alltag für einen Moment los. Dies ist deine Zeit, in der du dich nur auf dich selbst und deine innere Welt konzentrieren darfst.
Schritt 1: Den Trigger bewusst wahrnehmen
Der erste Schritt ist, deinen Trigger bewusst wahrzunehmen. Stelle dir die Situation vor, in der du dich getriggert gefühlt hast. Was ist passiert? Wer war dabei? Wie hast du dich gefühlt? Versuche, in diesem Moment ganz ehrlich mit dir zu sein. Oft sind es nicht die Menschen um uns herum, die uns triggern, sondern alte Verletzungen, die durch diese Begegnungen aktiviert werden. Dein Gehirn spielt sozusagen eine alte „Schallplatte“ ab, die dich in bekannte emotionale Muster zieht.
Vielleicht merkst du, dass diese Situation bestimmte Emotionen in dir auslöst – Angst, Wut oder Traurigkeit. Nimm diese Gefühle wahr, ohne sie zu bewerten. Es ist okay, wenn sie da sind. Sie sind Teil deiner Geschichte.
Schritt 2: Ein inneres Stoppschild setzen
Nachdem du deinen Trigger erkannt hast, stelle dir ein großes, rotes Stoppschild vor. Dieses Stoppschild signalisiert deinem Gehirn, dass du jetzt eine Pause einlegst. Du musst nicht sofort auf den Trigger reagieren. Erlaube dir, einen Moment innezuhalten und tief durchzuatmen. Mit jedem Atemzug beruhigst du dein Nervensystem und gibst deinem Körper das Signal, dass du sicher bist.
Wenn es dir hilft, kannst du eine Handbewegung machen, wie ein "Stopp"-Zeichen mit deiner Hand. Diese körperliche Geste verstärkt die Botschaft an dein Gehirn. Du kannst dir auch sagen: "Ich bin jetzt hier. Ich bin sicher. Ich habe die Kontrolle."
Schritt 3: Eine neue Reaktion erschaffen
Jetzt, wo du deinen Trigger erkannt und bewusst gestoppt hast, lade ich dich ein, dir vorzustellen, wie du in dieser Situation künftig reagieren möchtest. Wie würde es sich anfühlen, wenn du ruhig, klar und gelassen bleibst? Wie würde sich dein Körper anspüren? Vielleicht merkst du, dass deine Schultern sich entspannen, dein Herz ruhiger schlägt und dein Atem gleichmäßig fließt.
Visualisiere, wie du in dieser Situation mit Liebe und Mitgefühl reagierst – sowohl dir selbst als auch den Menschen gegenüber. Vielleicht entscheidest du dich, klar und ruhig zu kommunizieren, anstatt in alte Muster zu fallen. Oder du nimmst dir die Freiheit, dich aus der Situation zurückzuziehen, um für dich selbst zu sorgen. Wichtig ist, dass du diese neue Reaktion in deinem Inneren verankerst. Wiederhole diesen Schritt so oft, bis er sich natürlich anfühlt.
Diese Meditation ist kein einmaliges Werkzeug, sondern eine Praxis, die mit der Zeit immer wirkungsvoller wird. Je häufiger du dich deinen Triggern auf diese Weise widmest, desto leichter wird es dir fallen, im Alltag anders zu reagieren. Dein Gehirn lernt durch Wiederholung. Es baut neue neuronale Verbindungen auf, die es dir ermöglichen, alte Muster zu durchbrechen und neue, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln.
Warum das wichtig ist
Indem du lernst, deine Trigger bewusst wahrzunehmen und aufzulösen, veränderst du nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch deine Beziehungen zu anderen Menschen. Du wirst merken, dass Konflikte weniger häufig auftreten und dass du dich in emotional schwierigen Situationen souveräner fühlst. Diese Arbeit hat tiefgreifende Auswirkungen auf deine psychische Gesundheit und dein Wohlbefinden.
Weitere Unterstützung
Wenn du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest, lade ich dich ein, dir meinen Leitfaden "Ein Alltag, der sich leicht anfühlt" herunterzuladen. Darin findest du weitere Tipps und Übungen, die dir helfen, innere Balance, Gelassenheit und Selbstwert zu finden. Du kannst den Leitfaden als PDF oder MP3 unter folgendem Link herunterladen: https://stefanpeck.com/leitfaden.
Fazit
Ich hoffe, diese Meditation hilft dir, deine Trigger besser zu verstehen und dein Leben bewusster zu gestalten. Es ist ein Prozess, der Geduld und Hingabe erfordert, aber die Ergebnisse sind es wert. Teile gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren oder schreibe mir, wie dir diese Übung geholfen hat. Bis zum nächsten Mal! Servus, dein Stefan Peck.
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