Es folgt Episode #001. Heute erzähle ich meine ganz persönliche innere Kind Geschichte. Du erfährst, WARUM ich diesen Podcast mache und was dich in den kommenden Folgen erwartet.
Podcast-Hörversion
Herzlich willkommen zur Premiere vom HEILE DEIN INNERES KIND PODCAST. Ich bin dein Gastgeber hier, Stefan Peck, und in dieser ersten Folge geht es um mich persönlich.
Es geht um meine Innere Kind-Geschichte und was diese persönlichen Erfahrungen mit meiner Motivation zu tun haben, diesen Podcast und die Arbeit mit dem inneren Kind überhaupt zu machen. Ich gebe dir zusätzlich einen Einblick, was dich hier in den kommenden Episoden erwarten wird:
Wie häufig kommt der Podcast? Mit welchen Inhalten wirst du hier versorgt und was kannst du für dich persönlich aus diesem Podcast mitnehmen?Ich nehme dich mit ins Jahr 1985 in eine ganz normale Familie in einem kleinen Ort in Österreich. In dieser Familie gibt es drei Jungs. Sie sind 5, 8 und 10 Jahre alt. Es gibt den Papa in der Familie: Er ist Ende 30 und Gemeinde & Standesbeamter in dem kleinen Ort. Und es gibt die Mutter, sie ist Anfang 30 und Erzieherin im Kindergarten. In dieser Familie ist alles "normal" bis zu diesem Tag.
Es ist 3 Tage nach Weihnachten 1985, da stirbt die Mama in der Familie an einem Gehirntumor. Die drei Jungs und der dann alleinerziehende Papa müssen ab dem Zeitpunkt ohne Mutterherz in der Familie auskommen.
Ich war und bin der 5-Jährige in dieser Familie und Geschichte.
Heute, mit der Erfahrung der letzten 10 Jahre, seit ich mein inneres Kind bewusst abgeholt habe, weiß ich was damals mit mir passiert ist: Mir ging damals meine Selbstsicherheit vollkommen verloren, das männliche Vorbild in unserer Familie starb auch mit meiner Mama (siehe weiter unten) & natürlich das Wichtigste in dem Alter hat mir gefehlt: die Liebe meiner Mama.
Wenn dir deine Mama mit 5 Jahren "genommen wird", dann verlierst du automatisch das Vertrauen ins Leben und das Gefühl hier sicher zu sein. Und so erging es mir. Zusätzlich hat mein Vater in den Jahren nach dem Tod seiner Frau, dieses Erlebnis nicht wirklich verarbeitet. Dadurch konnte er für mich nicht der starke, bewusste Mann in der Familie sein, den ich gebraucht hätte und der mir dann als Vorbild fürs "Mann-Sein" auf meinem Weg zum Mann gefehlt hat. So habe ich mich ewig lange als Kind, Teenager, in der Schule, unter Freunden aber auch dann als Erwachsener im Berufsleben und im Beziehungsleben oft innerlich total unsicher gefühlt.
Darüber hinaus war ich ab meiner ersten Erfahrung mit Frauen immer in der Partnerschaft auf der Suche nach dieser Liebe meiner Mama. D.h. in mir, egal in welchem Alter, ist immer mein kleiner 5-Jähriger dagestanden und hat sich mit seinem „Bitte, lieb mich doch, wie meine Mama!“ UNBEWUSST an jede meiner Partnerinnen gewendet. Diese Bedürftigkeit kann keine Frau der Welt erfüllen.
Das ist jetzt nur ein kleiner Einblick, in das, was meine innere Kind-Geschichte mit mir gemacht hat. Diese Erfahrung und vor allem alle Erfahrungen, die ich dann gesammelt habe, ab dem Zeitpunkt, wo ich begann mich mit meinem inneren Kind zu befassen, sind heute mein innerer Motor, diese Arbeit mit dem inneren Kind zu machen.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht so viele innere Kinder wie nur möglich abzuholen. Ich kann diese emotional geprägten Wesen in den Erwachsenen wahrnehmen und spüren und sehe mich deswegen als Fürsprecher für diese inneren Kinder.
Wer sein inneres Kind an der Hand hat, der geht bewusster & liebevoller mit sich selbst und mit allen anderen Menschen in seinem Leben um. Und stell dir vor, das würde jeder so machen? Was wäre dann? Genau, dann wäre diese Welt ein noch schönerer Ort. Und genau das ist mein persönlich, wenn auch klitzekleiner Beitrag dazu, diese Welt zu einem schöneren & liebevolleren Platz zu machen.
Mir war von Anfang an, bei meiner eigenen inneren Reise wichtig herauszufinden: WAS KANN ICH JETZT KONKRET TUN, UM DAS IN MEINEM LEBEN ZU VERÄNDERN? Und diese WASs/WIEs hab ich irgendwann begonnen zu sammeln. Ich selbst bezeichne mich gern als "Handwerker" in der inneren Kind-Arbeit, weil ich den Menschen diesen Werkzeugkoffer an WIES an die Hand gebe, damit sie es selbst tun können. Es gibt so viele Menschen mittlerweile, die vom inneren Kind gehört haben. Millionenfach ist der Bestseller im deutschsprachigen Raum dazu gelesen worden. Aber nur ein sehr geringer Anteil davon löst seine inneren Kind-Themen tatsächlich. Und das will ich ändern.
Das eigene innere Kind zu heilen, bedeutet für mich nicht primär: Die eigene Geschichte aufzuarbeiten, oder Erfahrungen aus der Vergangenheit nochmals zu durchleben.
Und innere Kind Arbeit macht für mich auch nur Sinn, wenn es gelingt, dies in mein Leben zu bringen. D.h. das was ich mir in meinem Inneren mit meinem inneren Kind "erarbeite" dann konkret in meine Partnerschaft, in meine Beziehung zu den eigenen tatsächlichen Kindern, in meine Beziehungen zu anderen Menschen und in mein Berufsleben zu bringen.
Der Podcast wird wöchentlich erscheinen. Es wird darum gehen dir ein praktisches und einfaches Verständnis zu vermitteln. Du sollst hier "AHA-Erlebnisse" haben. Im Sinne von:
Darüber hinaus werde ich dir kleine Übungen, Meditation und Anleitungen an die Hand geben, um es dir im täglichen Leben EMOTIONAL leichter zu machen.
Und vereinzelt werde ich andere Menschen interviewen, zu ihren ganz persönlichen inneren Kind Erfahrungen.
Wenn du dich immer noch fragst, ob du hier richtig bist?! Du bist hier richtig,
Wenn du dich darin wieder erkennst, dann schreib mir doch einen Zweizeiler an info@stefanpeck.com.
Was würdest du gern hier im Podcast hören (oder als Video sehen) & was ist deine größte Herausforderung in deinem Leben? Ich freue mich von Herzen von dir persönlich zu lesen.
Hinterlasse mir dazu gern einen Kommentar im folgenden Kommentarfeld:
Dzafer Jasarevic
Was denkst du?