Endlich Mitgefühl und Aufmerksamkeit bekommen #208

Episode #208: Was in deinem Kopf auch stattfindet, welche Sorgen du dir machst. Welche Gefühle dir manchmal wirklich zu schaffen machen, erstmal geht es und brauchst du Raum dafür, dich damit mitzuteilen. Wer hat das schon, denkst du dir vielleicht jetzt. Niemand hat bisher Mitgefühl mit dir, weil du glaubst, alles alleine mit dir ausmachen zu müssen. Nach diesem Beitrag, darf sich das für dich verändern. 

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Deine Emotionen allein zu erkennen und zu beruhigen, dein Leid in dir mit dir alleine zu heilen? So viel Selbst Empathie kannst du gar nicht haben, so viel Psychologie kannst du gar nicht studiert haben, so viel Meditation kannst du gar nicht machen, dass das mit dir ganz allein reichen wird. Du brauchst mindestens eine Person, die dir Raum gibt für deine emotionale Herausforderung, die du oft selbst nicht verstehst. Darum geht es heute in diesem Beitrag. 

Endlich Mitgefühl und Aufmerksamkeit bekommen 

Es folgt Episode 208 und heute geht es eine tief verankerte Sehnsucht, die es bestimmt auch in dir gibt. Die Sehnsucht, jemanden zu haben, der dich versteht. Der sieht, was in dir vorgeht, dem das wirklich wichtig ist. Was das mit dir, deinem inneren Kind, zu tun hat und wie dir das ab heute möglich wird, darum soll es heute in dieser Folge gehen. Ich wünsche dir ganz viel inspirierende Momente. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen.

So schön, dass du wieder da bist. Ich freue mich, dass immer mehr Menschen hier diesen Podcast hören. Und damit es noch mehr werden, herzliche Einladung, Teil dieser Episode. Abonnier den Podcast oder schick ihn an liebe Menschen von dir weiter. Ja, damit wir das Ganze ein bisschen mehr in die Welt tragen. Heute wird es persönlich, sehr persönlich, aus einem sehr emotionalen Erlebnis von mir. Ich mache mich, wenn du willst, heute mal wieder seelisch ein bisschen nackig vor dir, aber dir etwas klarzumachen, etwas deutlich zu machen. Wenn ich hier Geschichten von mir erzähle, dann ja immer nur, klarzumachen, hey, ich bin einer wie du.

Ich bin einer mit Themen, dem geht es genauso wie du. Und dir da deutlich zu machen, hey, es gibt einen Weg raus. Vielleicht Kennst du diese Sehnsucht, diesen Wunsch, dass dich jemand versteht? Dass da jemand ist, der wirklich interessiert, was in dir, in deinem inneren Universum stattfindet? Es ist doch nicht wahr. Es ist nicht die Wahrheit. Auch wenn es viele leben, auch wenn es wir vorgelebt bekommen haben, auch wenn es viele da draußen so machen. Es ist nicht wahr, Dass das, was in dir passiert, wie du dich fühlst, wie es dir wirklich geht, welche Themen dich beschäftigen, welche Gedanken du dir machst, dass du das mit dir alleine ausmachst. Es ist nicht wahr, mit dem alleine zu sein und alleine damit klarkommen zu müssen. Und nur nach außen niemanden damit zu belasten, nach außen niemanden damit zur Last zu fallen.

Mitgefühl bekommen

Sich ja nicht zu viel zuzumuten, ja nicht zu viel von sich zu zeigen, weil es könnte ja emotional werden. Du könntest dich ja verletzlich zeigen. Hey, das ist nicht wahr. Es ist nicht die Wahrheit, das so zu leben. Im Gegenteil, ich erlebe ganz oft, dass es diesen tiefen Wunsch gibt, den Menschen, in vielen von uns, in den meisten von uns, endlich gesehen und verstanden zu werden. Dass da jemand reinschaut und sagt, wow, echt, so geht's dir? Krass. Und dabei geht es nicht darum, sofort was zu verändern oder Lösungen zu bekommen, sondern es geht darum, dass das, was da in dir ist, irgendwo Raum bekommt. Ich möchte es dir, wie gesagt, von einem sehr emotionalen Beispiel von mir zeigen.

Ich habe ja jetzt hier in dieser Heile dein Inneres Kind Welt gibt es ja seit diesem Jahr, seit einigen Monaten, wann auch immer du diese Podcast Folge hörst, seit einigen Monaten, in 2024, gibt es ja Menschen, die mit mir gemeinsam arbeiten. Also meine Frau, die Katharina, ist mehr in diese Arbeit mit eingestiegen. Und dann gibt es da die Katharin, die sich Organisatorisches und Marketing und vieles im Hintergrund kümmern. Und in dieser Konstellation treffen wir uns regelmäßig, einmal die Woche, so das Ziel, was nicht immer gelingt, aber einmal die Woche und tauschen uns aus. So, das heißt für mich, Stefan, der ich ja schon seit zwölf Jahren ungefähr das Ganze bisher alleine gemacht habe. Ich habe diese tausend Fragen, die in so einer Selbstständigkeit entstehen, meist mit mir alleine ausgemacht. Klar habe ich immer Ansprecher, Personen mit meiner Frau in den letzten Jahren gehabt, aber vieles was man so entscheidet, vieles was einen beschäftigt, Fragen die man sich stellt, Nöte die man hat, Sorgen die man da drin auch hat, Da war ich, weil ich das ja alles alleine betrieben habe, alleine damit. Und plötzlich sind da andere Menschen, da kann ich mich mitteilen.

Und so auch gestern wieder, wir haben jetzt 14 Tage kein Treffen gehabt. Und ich habe gesagt, hey, mir ist das wichtig, lasst uns wieder sprechen. Auch wenn es nur eine Stunde ist. Und ich habe schon gemerkt vor diesem Termin, wie es in mir, es macht dann irgendwo zu. Ich merke, es geht gar nicht darum, jetzt bestimmte Themen zu besprechen. Das passiert mit dem Klienten oder da müssen wir mehr machen oder an der Stelle braucht es vielleicht andere Posts oder wollen wir in diese Richtung eine Live-Veranstaltung machen, wollen wir hier einen Podcast zu dem Thema produzieren. Sondern für mich ging es was ganz was anderes. Und Ich habe gemerkt, als das Gespräch angefangen hat, und die anderen zwei haben angefangen, über aktuelle Themen zu sprechen, die gerade wichtig sind, die ja wirklich wichtig sind, wie es in mir so krumm fühlt.

Und wie es in mir anfängt, innerlich zu schimpfen. Und dann habe ich Lust gekriegt und dann habe ich gesagt, hey Leute, das ist ja alles schön und gut, aber das funktioniert gerade nicht. Damit bin ich nicht einverstanden. Ich erlebe gerade so viel, das habe ich geteilt, das teile ich jetzt ganz wirklich öffentlich mit dir. Ich erlebe gerade so viele tolle Momente in den Coachings, in der Gruppe, in der Trainerausbildung. Und ich merke, wie sehr wichtig und wie toll das ist, was ich da mache. Aber mir fehlt noch aufgrund, mir fehlt die Resonanz nach außen, diese Rückmeldung, wie wichtig diese Arbeit für die Menschen ist, wie wichtig diese Gruppentreffen sind, wie wichtig diese Begleitung, dieses Dranbleiben, diese Routinen sind, Wie wichtig diese Gruppentermine zweimal die Woche sind. Wie wichtig für die Trainer in der Ausbildung diese geschlossene Gruppe ist, in dem wo sie tief tauchen, ihr Potenzial entdecken.

Wie wichtig diese Arbeit, wie wir sie machen, aus einer ganz anderen Perspektive nicht hinzugehen und dieses Kind morgen geheilt haben zu wollen, sondern einen Weg zu finden, wie sich das wirkliche tägliche Leben verändert. Wie wichtig das den Menschen ist und wie gut das funktioniert und wie viel positive Rückmeldung ich da kriege. Und wie sehr ich mich auf der anderen Seite immer noch anstrengen muss, das nach außen zu transportieren, Menschen neu, so vielleicht wie auch vielleicht wie auch wie dich, dafür zu begeistern, diesen Weg zu gehen. Und da habe ich losgeschimpft und ich bin wütend geworden und habe gesagt, ja, und die anderen zwei wollten, ja, okay, da arbeitet gerade was in dir und was können wir jetzt tun, damit du da schnell wieder rauskommst? Und ich wollte aber nicht rauskommen, Ich wollte einfach mal schimpfen dürfen. Weil endlich ist mit meinen zwei Mitarbeitern, mit meinen zwei Mitbegleitern, mit meinen zwei Wegbegleiterinnen jemand da, wo das Raum bekommen darf. Und dann hat das Raum bekommen und dann darf das da sein und dann ging es mir in dem Moment erstmal nicht eine Lösung, sondern dass das, was in mir ist, womit so viel ich mich befasse, alleine, weil es meine Sorgen sind, weil ich mich den ganzen Tag, die meiste Zeit damit beschäftige. Jetzt darfst du endlich mehr Raum haben und dann hat sich das Raum genommen, einfach so, ohne dass ich das jetzt bewusst gesteuert hätte. Und das war natürlich in dem Moment weder für mich angenehm noch für die anderen zwei angenehm.

Aber dann danach, als ich dieser Sturm gelegt habe, als unser Meeting lang vorbei war und wir dann beschlossen haben, okay, es macht jetzt nicht so viel Sinn, irgendwie irgendwie praktischen Themen weiter zu sprechen, Weil das, was da in Stefan passiert, nämlich in mir passiert, ist so wichtig, jetzt gesehen zu werden. Als ich diese Welle dann wieder gelegt habe, war klar, boah, das ist so gut, endlich werde ich gesehen. Endlich muss ich das nicht mehr mit mir alleine ausmachen. Endlich kann ich das teilen, was in mir stattfindet, in dem Universum, wo nur ich damit beschäftigt bin. Egal wie verbunden ich mich mit meiner Frau, mit der Katharina fühle, wie verbunden ich mich auch mit der Katharin fühle, Das findet ja nur in mir statt. Und es will einfach Raum haben. Und es will in Verbindung gebracht werden. Und das ist in dem Moment passiert.

Und das war so gut, weil es mir wieder ein Stück weit klarer gemacht hat. Weil ich mich danach dann wieder den Teil, den ich da so in mir gut kenne, der sich dann so alleine fühlt und nur ich befasse mich damit und ihr seid ja alle doof, weil ihr euch damit nicht befasst und ihr habt nicht diese Sorgen. Na Gott sei Dank haben sie nicht diese Sorgen. Aber dass ich es raus darf. So, und das ist das, was wir in dieser Arbeit so viel hören. Und das ist, glaube ich, auch etwas, was es in dir gibt. Es gibt eine tiefe Sehnsucht in dir genauso, dass es jemanden wirklich interessiert, was da in dir, in deinem inneren Universum stattfindet. Welche Themen dich beschäftigen, wie es dir wirklich geht.

Was in deinem Kopf auch stattfindet, welche Sorgen du dir machst. Welche Gefühle dir manchmal wirklich zu schaffen machen. Und erstmal einen Raum dafür zu haben, dich damit mitzuteilen. Jemanden zu haben, der wirklich interessiert, wie es dir geht. Und das bin in den meisten Fällen diese inneren Kinderarbeit dann ich oder auch zum Teil die Katharina oder auch auf einer anderen organisatorischen Ebene die Katrin. Aber in diesen regelmäßigen Gruppentreffen, da sagen die Leute, Hey Stefan, durch das, dass ich das hier erzähle und mitteilen darf. Und ich merke, ich stößt hier mit dir und mit den anderen, die in der Gruppe sind, auf ein wohlwollendes Ohr. Auf keinen, der mich erstmal anders haben will.

Auf keinen, der mich dafür beurteilt. Auf keinen, der sofort eine rationale Lösung mir gibt, sondern wo diese Emotionen und das was in mir ist einfach mal da sein darf. Alleine dadurch verstehe ich mich besser Und kann das dann viel besser verändern in mir und regulieren, weil es wird gesehen, ich werde verstanden. Ich bin damit mit anderen Menschen wirklich in Verbindung. Und das ist Magie, was dann passiert in dem Prozess. Weil das passiert ja nicht einmal, dass du gesehen wirst. Und das ist wieder nicht so, wie es vielleicht für viele von euch da draußen geht, an dem Wochenende, ich bin so gesehen, so verstanden worden, und dann gibt es so einen Hype in dir und so ein großartiges Gefühl, aber das geht dann wieder verloren. Und das ist auch für viele in dem inneren Kindprozess für uns so wichtig, diesen Raum über so eine längere Zeit zu haben, weil dann entsteht Routine darin, dann entsteht, ach das darf ich ja, Ich muss ja das gar nicht alleine mit mir ausmachen.

Sondern ich darf mich damit ja mitteilen. Und natürlich finde ich die Lösung in mir selbst dann. Darum geht es immer in dem inneren Kindprozess. Nicht, ich habe die Lösung für dich, ich mache Einladungen, ich kann dir sagen, was in dir passiert. Aber es findet sich dann durch dieses Mitteilen, und wir tauschen uns darüber aus, und ich gebe dir Impulse, und andere Menschen sind da, die dich bezeugen, in dem, wie es dir geht, findest du die Lösung in dir. Und dafür brauchen wir eine Beziehung, eine Verbindung sein. Und zwar nicht heute, morgen oder ein Wochenende lang oder über einen 8-Wochen-Kurs oder 5-Wochen-Kurs, den du mit dir alleine machst. Vergiss das! Das stillt diese Sehnsucht nicht.

Und es schafft vor allem keine Routine, wo du dann einen Standpunkt in dir einnimmst, wo du sagst, das ist wichtig für mich und ich möchte Menschen in meinem täglichen Leben auch haben, wo ich das tun kann, nicht nur in dem inneren Kindprozess. Und sonst kommen auch viele nach dem inneren Kind-Prozess, gehen dann in die Trainerausbildung oder kommen dann auch noch in die Gruppe regelmäßig mal wieder rein, weil sie sagen, es ist so wichtig, da dran zu bleiben, immer wieder diesen Raum zu haben, weil sie es vielleicht noch nicht geschafft haben, eine Umgebung zu schaffen, bedeutet Beziehungen im täglichen Leben, wo sie das tun können, wo sie sich so frei mitteilen können. Und das ist die Magie. Und das ist auch ein Alleinstellungsmerkmal in unserer Arbeit. Es ist nicht ein Wochenende, es sind nicht drei Begleitungen, sondern es ist dieses offene Ohr, dieses mitfühlende Ohr, was du bekommst in dem Prozess, was in dir aufmacht, wo du lernst, dich mitzuteilen, wo du lernst, dich zu verstehen, weil es gesehen wird, weil es im Raum stehen darf. Wo niemand hingeht und sagt, oh, da müssen wir jetzt schnell was reparieren, damit du wieder funktionierst. Nein, wo du dem ganzen begegnen darfst, wo du mit dem, was da in dir passiert, in Beziehung trittst und dann eine andere Haltung einnehmen kannst über die Zeit und sich dein System dann so ausrichtet, dass dir auch Menschen in deinem täglichen Leben begegnen, wo du sagst, hier kann ich mich mitteilen, ohne dass ein anderer seins dann mit reinbringen will und sagt, ja, ja, mir geht es auch so oder das sind auch meine Themen. Sondern wo das, was in dir passiert, erstmal Raum bekommt.

Wenn du da jetzt Lust drauf gekriegt hast, das für dich zu bekommen, für deine Themen, dass jemand in dein Universum schaut, dann lass uns doch sprechen. Von Herzen gern. Komm ins Erste, kennenlernen. Den Link findest du in den Show Notes unter dem Video und da lade ich dich von ganzem Herzen ein, diesen Weg zu gehen. Das soll es für heute gewesen sein, aber Achtung, ganz wichtig, jetzt kommt noch ein ganz besonderes Outro von meiner wundervollen Praktikantin. Hört da noch kurz rein von meiner Seite. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan.

Marlene:

Hallihallo Leute, hier ist ein letztes Mal die Marlene. Heute ist mein letzter Praktikumstag. Ich wünsche mir, dass ihr weiterhin Podcast hört, weil der ist toll. Das war's von mir. Servus.

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