Episode 169: Heute geht's um das Thema narzisstische Mutter oder narzisstischer Vater (narzisstische Eltern) welche Spuren diese ersten Beziehungen in deinem Leben hinterlassen haben. Du erfährst wie sich diese Erfahrung auf dein Beziehungsverhalten bis heute auswirkt.
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In dieser Episode widmen wir uns dem Thema "Narzisstische Mutter oder narzisstischer Vater (narzisstische Eltern): Welche Spuren hinterlassen sie in uns und wie wirkt sich das bis heute auf unser Leben aus?"
In dieser spannenden Folge teilen wir eine inspirierende Geschichte einer jungen Frau, die über ihre eigene Kindheit mit einer narzisstischen Mutter spricht. Wir betrachten die Auswirkungen solcher Erfahrungen auf unser Leben und vor allem, wie wir uns davon befreien können.
Wenn du dich in dieser Geschichte wiederfindest oder jemanden kennst, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, dann solltest du unbedingt dabei sein! Abonniere den Podcast, teile ihn mit anderen Menschen und lasse sie wissen, dass sie nicht allein sind.
Die Auswirkungen einer narzisstischen Mutter bis heute
Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos
Es folgt Episode einhundertneunundsechzig und heute geht's das Thema narzisstische Mutter oder narzisstischer Vater, welche Spuren das hinterlassen hat in dir vielleicht auch und vor allem wie sich das bis heute in dein Leben auswirkt. Ich wünsch dir ganz viel Inspiration mit dieser neuen Episode. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütz dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo servus, herzlich willkommen. Ich lade dich vorneweg von Herzen ein, Teil des, weil es gibt so viel mehr Menschen, die davon betroffen sind wie Du, die Du des gerade oder der das gerade hört. Und dass die Menschen teilhaben. Das heißt, abonnier den Podcast, teile ihn gerne mit anderen Menschen, einfach damit, ja, Menschen sich verstanden fühlen.
Darum geht's hier. Ich erzähl hier ja ganz oft Geschichten so, auch heute wieder eine sehr, sehr spannende Geschichte. Also im persönlichen Gespräch, wo sich Tage mit jemandem führen durft durfte, über Ihre Kindheit und das, was Ihre Kindheit mit dir gemacht hat. So, wenn Du dich da drin wiederfindest, dann gibt's da draußen noch viel, viel mehr, die sich wiederfinden und über dieses Verstehen entspannt sich etwas in uns. Wenn wir sagen, ah, okay, deswegen bin ich so, deswegen verhalte ich mich so. Das hilft Menschen. Dafür mache ich das hier. Also gern einfach in die Welt raustagen, vielen Dank dafür.
Narzisstische Mama kappt, könnte man heute so drüber schreiben über diese Episode, das steht auch drüber. Ich will dich mitnehmen in 'ner Geschichte und in 'ner Thema, das mir die letzten Tage öfters mal begegnet ist in so meinen ersten persönlichen Kennenlerngesprächen, wo die Menschen zu mir kommen, wir erst mal uns ganz gemütlich beim Kaffee zusammensetzen und auch online beim Kaffee zusammensetzen und dann einfach mal draufschauen auf diese Geschichte, auf dieses, was ist heute eigentlich in meinem Leben? Warum fordert mich das so heraus in meinen Beziehungen oder wo auch immer der Schuh grad drückt und woher kommt das eigentlich? Und da hat sie mir Ihre ganz persönliche Geschichte erzählt. Meine Mama ist eine Narzisstin. Es ging in meiner Kindheit sogar so weit, dass ich nicht wusste, ob ich am Abend Essen krieg. Wenn ich brav war und Das war in Ihren Augen jeden Tag irgendwas anderes, dann durfte ich am Essen teilhaben, ansonsten eben nicht. Dann war ich raus. Das hat sie mir vor Kurzem in diesem sehr, sehr persönlichen ersten Kennenlerngespräch erzählt. Und wenn Du das kennst, dass Du vielleicht auch mit einer narzisstischen Mama, mit einem narzisstischen Vater oder in einer lieblosen, in 'nem lieblosen Elternhaus aufgewachsen bist, dann bist Du heute hier in dem Video in der Folge genau richtig.
Wir schauen drauf, welche Spuren hat so was hinterlassen? Vielleicht auch in deinem Leben und vor allem, wie kommst Du da raus? Du siehst es vielleicht, ich hab ein neues Set-up, hier mein Thron. Ich hoff, dir gefällt's so sehr wie mir. Ich komme aber wieder ein bisschen näher zu dir. Ich nehm dich mit in die Geschichte, die mir die junge Frau vor Kurzem erzählt hat. Sie hat gesagt, sie hat das erst im Nachhinein verstanden, dass ihre Mutter eine Narzisstin war, gerade durch das, dass sie sich jetzt als erwachsene Frau damit befasst hat. Sie war das allerdings ganz normal. Für sie war es als Kind ganz normal zu schauen, okay, wie ist Mama heute drauf? Das hat sie ständig machen müssen. Und sie hat immer versucht, es ihrer Mama recht zu machen, nur gelingt das ganz selten.
Sie waren drei Kinder Und Sie haben jetzt gesagt, ich war immer so das schwarze Schaf, ich war Hab mich gefühlt wie der Sündenback. Die anderen zwei, die waren irgendwie fein, über Mamas Liebling. Ich war raus aus der Nummer, warum auch immer. Und deswegen war es ganz oft so, dass sie sich bemüht hat die Aufmerksamkeit von der Mama oder aus der Mama rechtmacht. Ihr Sachen abgenommen hat, ihr zur Hand gegangen ist, wo es nur gegangen ist. Und trotzdem war immer wieder so, es war unberechenbar für sie. Es war unberechenbar, ob das jetzt genug war, ob das jetzt reicht, ob sie genug ist. Und Du kannst dir vorstellen, dass der es in ihr Wunden hinterlassen hat, Spuren hinterlassen hat.
So was wie in den Arm genommen werden oder ein ich hab dich lieb. Irgendwelche Liebesbekundungen dieser Art, die gab's überhaupt nicht von ihrer Mama. Heute hat sie das gemerkt? Sie hat die Geschichte rückwärts aufgerollt und meistens machen wir das, weil sie in unserem Leben heute irgendwo schmerzt. Sie hat gesagt, Stefan, ich war heute selber erst zehn oder fünfzehn Jahre, ich glaub, fünfzehn Jahre waren's sogar, fünfzehn Jahre lang in einer Beziehung mit einem Narzissten. Ich hab mich da mühsam rausgearbeitet über Jahre und hab erst verstanden, warum ich da drin war. Ich hab mich in dieser Beziehung angepasst, die ganze Zeit, ich hab es versucht, ihm recht zu machen. Und es ging mir schlussendlich wie damals als Kind. Ich wusste jetzt nicht, ob's jetzt heute reicht, von ihm Aufmerksamkeit zu bekommen, von ihm so was wie Liebe und Nähe oder Verbindung zu spüren.
Es war im Grunde genau das gleiche unter Anführungszeichen Spiel wie damals in meiner Kindheit. Und das ist mir erst nach der Beziehung klar geworden, dass ich da das Gleiche wiederholt hab wie damals. Und ich hab sie dann gefragt, jetzt hast Du mir ganz viel von deiner Mutter und von deiner Mama erzählt, aber was war eigentlich mit deinem Vater? Ach, der. Der war schwach. Der war ganz schwach, weil er ist nie eingeschritten. Er hat nie Partei ergriffen. Er hat's nie, nie unterstützt und hat genauso gelitten unter dieser sehr dominanten Frau an seiner Seite. Und genau diese Verletzung hat in ihr einfach heute zur Folge, dass sie ihren Beziehungen sich immer wieder, ja, in dieser Position befunden hat, das auszugleichen.
Sie sagt, sie spürt sehr viel. Sie merkt sehr viel, wie es den anderen geht. Sie ist einer hochsensibel Das hat sich als Kind schon gelernt. Als Kind war klar, sie muss jetzt schauen, wie geht's der Mama? Das hat sich schon wahrgenommen, bevor die Mama noch irgendwas gesagt hat und sich da dementsprechend dann angepasst. Und so hat sie's jetzt auch immer wieder gemacht. Wenn sie gesagt, heute gibt's ganz oft Situationen in ihrer neuen Beziehung, wo Sie einfach von einem Moment auf den anderen total wütend wird und austickt und dann vollkommen rausgeht aus dieser Verbindung. Jegliches jeglichen Kontakt zu Ihrem Partner wie abschneidet. Warum? Das ist Ihr Schutz heute, weil sie sagt, damals musste mich ständig an Sie anpassen? In meiner langjährigen Beziehung musste ich mich ständig zu diesem Narzissten an ihn anpassen.
Heute habe ich noch keinen anderen Weg, als wie wenn ich das merke, dass mein Partner auch nur annähernd und das ist heute der liebevoller Partner, dass der das nur annähernd in diese Richtung quasi andeutet. Das muss gar nicht zur Intention sein, aber wenns nur annähernd in diese Richtung geht, ja? Das muss jetzt so machen, wie ich mir das vorstelle. Das geht ganz oft, ganz schnell in ihr einfach geht es los. Ah, jetzt ist das wieder so, wie bei der Mama, muss mich anpassen. Oder es ist wieder so wie in meiner langjährigen Beziehung zum Narzissten, ich muss mich anpassen und dann Dann explodiert sie. Dann wird sie plötzlich wütend und bricht die Verbindung ab. Und sie sagt, diese Beziehung ist ihr jetzt aber so wichtig, dass sie das nicht nur verstehen will, warum sie so ist, woher es kommt, warum sie diese narzisstische Beziehung geführt hat, warum ihre Mama narzisstisch war und wie das damals war, sondern sie will jetzt etwas daran ändern, weil sie es nicht mehr weil ihr diese Beziehung so wichtig ist. So.
Und dann haben wir genauer drauf geschaut und dann zu diesem Kind kommen, das damals ja in der Kindheit da, wo wo sie gesagt hat, ich bin alleine. Dieses Sündenbock sein, dieses schwarze Schaf in der Familie, sich ständig verantwortlich fühlen, es den anderen recht machen, dann noch die Schuld kriegen. Hat dazu geführt, dass es in ihr war, ich bin alleine, muss auf mich selbst aufpassen. Ich muss alles alleine machen. Und das ist der Verbindungsabbruch, der heute in Ihren Beziehungen stattfindet, wo Sie sagt, so, auf diesen Notprogramm kann ich mich verlassen, weil das habe ich als Kind gelernt. Ich bin alleine, ich muss es alleine machen, also kein Kontakt mehr zu ihrem Partner. Und es will sie nicht mehr. Sie will nicht mehr so funktionieren.
Und deswegen hat sie sich entschieden, dieses Kind ganz konkret an die Hand zu nehmen, diesen Teil in ihr zu lernen, dass sie eben nicht alleine ist. Ihr Körper, ihr Nervensystem glaubt heute nämlich noch im Kontakt mit Ihrem Partner heute. Es ist wie damals, es ist aber nicht mehr wie damals. Weil dieser Partner jetzt ist er liebevoll und da besteht eine große Chance darin. Und das öffnet ihr auch die Tür, bei sich da hinzuschauen. Und Ihrem Körper, Ihrem Nervensystem und diesem Kind in ihr klar zu machen, dass das heute nicht mehr real ist. Und jetzt lernen Sie über der über die Werkzeuge in der inneren Kindarbeit. Sie hat gesagt, sie hat das alles verstanden und sie hat sie hat jetzt so viel gemacht, jetzt braucht sie einen praktischen Ansatz.
Und genau dahin geht die Reise jetzt in dem inneren Kind Prozess. Praktisch auszuprobieren, Übungen zu machen. Dinge anzuwenden, wo ich sag, okay, wenn das in mir passiert, wenn ich wieder in der Situation lande, was kann ich dann konkret tun? Was passiert in mir, was macht mein Körper und wie kann ich darauf reagieren? Und da sind wir jetzt mittendrin in ihr, bei ihr, in diesem Prozess, in dem wir eingestiegen sind, zu sagen, okay, schau mal, so reagiert dein Körper und das kannst Du konkret anwenden. Diese Übung hilft dir dabei. Und da sprechen wir immer wieder darüber, wie wir diese Schritte in ihren Alltag integrieren. Sie sagt jetzt schon, boah Stefan, ich kann in diesen Konfliktsituationen mit meinem Partner, ich merk, wie mein Körper immer noch gleich reagiert, aber ich kann dann erst mal kurz innehalten, braucht immer noch kurz Abstand zu ihrem Partner, das braucht sie grad immer noch, ja? Es ist ja son schrittweiser Prozess, aber sie kann viel schneller wieder auf ihn zugehen, kann sagen, schau, ich hab's grad wieder gemerkt, was es in mir macht. Ich hab mich grad mir selbst und diesem Kind in mir zugewandt und deswegen kann ich mich dir in der Beziehung jetzt wieder zuwenden. Früher hat es Tage oder Wochen gedauert, bis sie da wieder rauskam.
Heute ist es in zwei, drei Stunden für Sie viel schneller und es wird immer leichter fallen, ihr genau das zu ermöglichen. Und das ist so wichtig. Wenn's dir auch so geht, wenn Du auch eine narzisstische Mutter oder 'n Vater hattest oder in der Kindheit aufgewachsen bist, wo Du gesagt hast, da Du warst mit Liebe, Zuwendung, körperliche Nähe, das war's auch nett. Dann lass uns drüber sprechen, weil es wirkt, bis die in dir bis heute. Den Link dazu zum Gespräch mit mir findest Du wie immer unter dem Video und natürlich in den Shownotes für dich, die Du jetzt grad oder der Du jetzt grad den Podcast zugehört hast. Ich freue mich, wenn dich das inspiriert hat oder vielleicht sogar persönlich berührt hat. Dann ist es wichtig? Und dann lade ich dich ein, da genauer hinzuschauen. Das war's für heute.
Ich wünsch dir jetzt einen ganz wundervollen Tag, was auch immer noch auf dich wartet, bis zum nächsten Mal. Und ja, für dich im Podcast, ich würd mir das neue Videobild auf jeden Fall auf Youtube anschauen. Mir gefällt's sehr, sehr gut. Bis zum nächsten Mal, servus, der Stefan. So wundervoll, dass Du heute wieder hier mit dabei was. Achtung, das Ganze, was Du gerade gehört hast, gibt's auch als Bewegtbild in Farbe als Video auf meinem Youtube Kanal. Geh dazu auf YouTube und gib Stefan Tecke ein. Dort findest meinen Kanal zum Abonnieren.
Dort findest Du diese Folge und noch ganz viele, viele mehr Videos. Viel Freude bei einem Servus, der Stefan.
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