Kein Selbstvertrauen durch deinen Vater? Das kannst du tun #207

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Episode 207: In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Väter unsere Leben prägen und welche Auswirkungen das bis heute hat. Hast du heute kein Selbstvertrauen durch die Prägungen deiner Kindheit, durch deinen Vater? Finde es heraus.   Ich (Stefan) teile heute meine Geschichte mit dir und zeige auf, was ein emotional schwacher Vater mit mir gemacht hat. Ein gesundes Selbstwertgefühl und daraus Selbstvertrauen als Mann zu entwickeln, hat sehr viel mit deiner Kindheit zu tun. 

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Dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen als Mann heute, werden bereits grundlegend in deiner Kindheit gelegt. Deine Ziele heute zu erreiche, positive Erfahrungen zu sammeln und ein positives Selbstvertrauen zu gewinnen, kannst du heute als Mann noch lernen. 

Durch das bewusste Lernen und die Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken können positive Erfahrungen geschaffen werden, die dein Selbstvertrauen stärken. Eine Person, die erkennt, was es bedeutet, innere Stärke zu gewinnen, kann ihre Ziele nicht nur klar definieren, sondern auch Schritt für Schritt erreichen.

Kein Selbstvertrauen durch deinen Vater? Das kannst du tun

So schön, dass du da bist. Ich spreche in der letzten Zeit öfters hier Männer an, weil ich ja selbst ein Mann bin und weil ich merke, wie groß der Bedarf ist, dass die Männer da draußen einfach aufstehen. Aufstehen aus all diesen so alten Mustern, die wir seit Jahren, Jahrzehnten, seit Generationen in Wahrheit mit uns rumtragen. Und wir Männer dieser Zeit sind einfach mit Möglichkeiten ausgestattet, mit Bewusstsein, mit Wissen, mit wissenschaftlich hinterlegten Fakten ausgestattet, dass wir nicht mehr sagen können, naja, so bin ich halt. Wir machen das, was wir wollen, wir sind so, wir trinken halt unser Bier und dann, wenn die Alte am Abend was will, dann hol ich das mal oder kann ich am besten, am besten sag ich gar nichts. Du merkst schon. Achtung, das war jetzt sehr, sehr übertrieben von meiner Seite, aber im Grunde ja rauszugehen für dich, Mann da draußen, aus diesen alten Begrenzungen. In Wahrheit ist es etwas, was dich begrenzt, was dich in deiner Lebensqualität beschränkt, was dich in deiner Entfaltungsmöglichkeit beruflich auf der Erfolgsebene, auf der Business-Ebene beschränkt und natürlich nicht zuletzt, was dich in deiner Beziehungsqualität beschränkt.

Und deswegen spreche ich darüber und heute mal von einer ganz anderen Ecke komme. Ich habe einen Papa gehabt, der würde ich sagen war emotional schwach. Der hat in Wahrheit den Mund nicht aufgeregt. Ich kam mich an nicht mehr als drei, vier Gespräche erinnern. Und die waren von mir initiiert, wo es mir wirklich darum ging, etwas Wichtiges mitzuteilen und ein offenes Ohr zu haben, einem Gegenüber. Und was mich vielleicht sogar anschaut, das ist allerdings fast nie passiert, und mir in die Augen schaut und ich merke, hey, da hört mir jemand zu. Geschweige denn, dass das von meinem Papa umgekehrt gekommen wäre, dass er gesagt hat, Bub, wir setzen uns jetzt hin und ich erzähle dir mal. Oder erzähl du doch mal, wie geht es denn dir? Was ist denn in dir? Mein Papa war jetzt nicht sehr auf dem Tisch, der war eher still, der war ruhig, viele würden sagen, so ein herzlicher Mann, die ihn gekannt haben.

Selbstvertrauen durch Inneres Kind

Und das stimmt auch. Und dennoch war er halt emotional für mich als Junge nicht anwesend. Nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Papa. Bis heute. Er ist letztes Jahr verstorben. Er hat mir so super wichtige Grundlagen mitgegeben und Dennoch gibt es Bereiche, da muss ich heute mit dem emotionalen Wissen, was ich habe und was ich in der Arbeit mit den Menschen und mit den Männern da draußen auch mir angeeignet habe, muss ich sagen, naja, das war jetzt nicht so wirklich der Bringer für mich als Junge damals. Mein Papa war eher, würde ich sagen, sehr emotional, sehr schwach, sehr herzlich, aber in sich total gefangen. Der war emotional total gefangen.

Das heißt, was hat das mit mir als Junge gemacht? Naja, ich hatte keine Ansprechperson. Ich hatte kein starkes, Selbstbewusstes Vorbild. Mein Papa war kein starker Selbstbewusster. Der ist manchmal ärgerlich geworden. Das gab es dann manchmal am Fußballplatz oder bei Tischtennis oder sonstigen Veranstaltungen. Da ist er dann so komisch, aggressiv, ärgerlich geworden, wo du ihn kaum bremsen konntest. Aber der war nie präsent und selbstbewusst da und stark da. Klar, er war da.

Er war viele Zeit anwesend, hat für uns Jungs damals viel gekocht. Auf jeden Fall. Aber so ein präsentes, emotionales Gegenüber, was mir gesagt hat, Junge, so funktioniert dieses Leben oder du bist gut so wie du bist, Das habe ich nicht gehabt. Und ich spreche mit sehr vielen Männern. Und dann gibt es vielleicht anderes Väterbild, vielleicht einen Vater, den du gehabt hast, der war vielleicht der Dominante. Der war der Laute, der war der Cholerische, der war der, wo du nicht gewusst hast, wenn er bei der Tür reingeht, wie ist er heute aufgelegt? Muss ich mich heute zurücksehen? Muss ich vorsichtig sein? Der war sehr selbstbestimmend. Hat gesagt, liebe Familie, so funktioniert es hier. Der war sehr dominant auftretend.

Und da hast du als Junge vielleicht immer so ein bisschen Respekt und Achtung gehabt. Und das Gefühl ist ihm nie recht machen zu können, weil er war ja so nach außen hin stark. Und egal welche Art von Papa du gehabt hast, so wie meinen, der eher ganz still war und zurückhaltend und eher so auf der emotional schwachen Seite, der einer, der nach außen hin stark aufgetreten ist, vielleicht im Mittelpunkt gestanden ist, polternd war, laut war, cholerisch war, vor dem du vielleicht eher ein bisschen Angst gehabt hast. Was haben diese Väter gleich gehabt? Das nicht sprechen können. Das nicht dir als Junge einen sicheren Raum zu geben und zu sagen Bua, so wie es dir geht, so wie du dich fühlst, wie du dich fühlst, das ist wunderbar. Und weil wir das diesen sicheren Zuhörer, der auch auf uns zugewandt zugegangen ist, als Mann, der uns nicht nur erklärt hat, wie es Autoreparieren geht oder der uns nicht nur vorgelebt hat, wie man sich anderen Menschen gegenüber sicher nicht verhalten sollte, der zugewandt war, der emotional da war, der offenes Ohr hatte und uns mit einem ganzen Herzen begleitet hat. Und wenn wir das, wenn du das als Junge nicht gehabt hast, ja dann haben wir natürlich was anderes von diesen Männern gelernt. Ich habe gelernt meinen Mund zu halten, das hast du wahrscheinlich auch gelernt.

Selbstvertrauen durch Beziehungsarbeit

Wir haben gelernt uns nicht ausdrücken zu können, uns nicht mitteilen zu können mit dem, was da in uns drin ist. Du hast vielleicht heute eine Partnerin an deiner Seite, die öfter sagt, man mach den Mund auf, sag doch mal, was ist in dir, wie geht's dir, teile ich doch mal mit, wie es dir geht. Egal welchen Vater du hattest, den schwachen oder den dominanten, das haben sie uns nicht vorgelebt. Diesen Teil, der so wichtig gewesen wäre, der nämlich die Basis und Achtung jetzt wird es ganz wichtig, der nämlich die Basis für einen gesunden Selbstwert ist. Ein gesunder Selbstwert entsteht, wenn wir ein Gegenüber bekommen. Wenn du als Mann ein auch männliches Gegenüber bekommst, was dir zuhören kann, was dich sieht, wo du dich gesehen fühlst als Junge und der dir vermittelt, so wie du bist, bist du wunderbar und darfst du genauso sein, darfst dich genauso fühlen. Das Gegenteil haben wir vermittelt bekommen. Das wie wir uns fühlen hat keinen Raum bekommen.

Du hast vielleicht das Gefühl gehabt, du kommst nie hin. Dein Papa hat zu wenig Zeit oder schenkt dir zu wenig Aufmerksamkeit. Oder das, wie du bist, kriegt keinen Raum. Oder du hast einen Papa gehabt, wie ich, mit dem konntest du sowieso überhaupt nie sprechen. Und dadurch haben wir gelernt, das, wie es uns geht, das, wie wir uns fühlen, das, was in uns ist, nicht mitteilen zu können, es nicht nach außen zu bringen. Und wir kompensieren über das, was unsere Väter uns vorgelebt haben. Oder wo wir gemerkt haben, dafür kriegen wir Aufmerksamkeit. Mein Papa war diese Schulbildung super wichtig.

Gute Noten und das war irgendwas was wichtig war, weil sie damit ja aufgewachsen sind. Und du hast sicher einen sehr leistungsorientierten Papa oder Vater gehabt. Vielleicht sogar einen Unternehmer, der sehr viel gearbeitet hat. Und dann haben wir das gelernt. Wir haben das, was in uns ist, wie wir uns fühlen, mit dem umzugehen, das zu kommunizieren, haben wir nicht gelernt. Aber Leistung bringen, es über unserem Kopf zu lösen, das haben wir gelernt. Das heißt, diese Väter, die du und ich gehabt haben, haben uns nicht mit einem superguten Selbstwert ausgestattet. Und das habe ich in meinem Leben sehr lange gespürt.

Ich habe sehr oft eine Unsicherheit in mir gespürt. Vor allem in Beziehungsthemen. Wenn du jetzt sagst, naja, aber ich bin doch erfolgreich und habe ein Business oder in meinem Job kann ich mich schon, aber zu Hause... Dann ist es genau das Thema. Dieser fehlende Selbstwert macht es als unsicherheitssichtbar, macht es als ich kann mich nicht mitteilen sichtbar. Und auf diesem Teppich dieses geringen Selbstwertgefühls fühlst du dich dann in deinen Beziehungen unsicher. Du kannst dich nicht mitteilen, du bist für deine Frau, für deine Partnerin, für deinen Partner, wie auch immer du liebst, bist du kein emotional sicheres Gegenüber, weil es in dir ja nicht sicher ist, weil diese Sicherheit und Stabilität wäre durch so einen sicheren, stabilen, emotional stabilen Papa oder Vater entstanden. Und nachdem wir das nicht hatten, fehlt es in dir und dieses Gefäß in dir mit einem sicheren Selbstwert, mit einer starken Ausstrahlung, mit einer klaren Meinung.

Und Achtung, einer Meinung, die deinem Gefühl entspricht, nicht die irgendwelchen Fakten oder logischen Erklärungen entspricht. In deinen Liebesbeziehungen zu deiner Frau, zu deinen Partnerinnen, zu deinen Kindern, zu deinen Eltern, wo ich keine Deine Logik habe, die ist vielleicht in deinem Business super wichtig und führt zu einem Erfolg. Aber zu Hause will keiner deine logische Kompetenz haben, sondern deine emotionale Kompetenz. Und du hast eine Meinung haben, zu dir, zu deinen Bedürfnissen zu stehen, dich mitteilen zu können in deiner Beziehung, was in dir ist, wie es dir geht, klare Bedürfnisse zu äußern, die entstehen nicht aus deiner Logik, aus deinem Verstand, sondern die entstehen aus dem, was du in dir spürst. Und die Frage, Mann, an dich ist, wie oft setzt du dich hin und sagst, Moment einmal, es ist eigentlich gerade in mir. Was fühle ich da wirklich? Warum bewegt mich das? Warum reagiere ich gerade so in dem Moment? Was passiert da eigentlich gefühlt in mir? Und je besser du das gelernt hast zu tun oder noch bereit bist es zu lernen. Je besser du dich auf dieses Gefühl, was du nicht bestätigt bekommen hast durch ein väterliches Gegenüber, was gesagt hat, pups, so wie du dich fühlst, so was in dir ist, so wie das, was in dir dich bewegt, ist wichtig. Wenn du das nicht bestätigt bekommst, dann müssen wir das heute als Männer Ich sag müssen, du darfst, wenn du magst.

Aber ganz ehrlich, wenn du in deinen Beziehungen irgendwas verändern willst, wenn du deinen Selbstwert stärken willst, dann musst du da hingehen und sagen, wow, okay, was spüre ich eigentlich, was ist für mich wirklich gefühlt stimmig, nicht rational logisch erklärt, mit Fakten hinterlegt, aber das ist doch so und so und die sagen doch so und ich weiß es genau, ja, das ist schön. Es geht nicht darum, deine starke Logik wegzumachen, es geht darum, was dazu zu holen. Und daraus entsteht ein starker Selbstwert aus einem boah, das fühle ich. Und weil wir diese Fehler nicht haben, hat sich das nicht entwickeln können. Und dann darfst du heute hingehen und es lernen, man. Dir einen Raum suchen, wo du immer wieder reflektiert wirst, wo du eingeladen bist, mal kurz deine Augen zu schließen und zu spüren, was ist da eigentlich in mir? Das kannst du jetzt doch gleich machen. Mach doch gleich mal mit, wenn du einer der mutigen Männer bist. Erlaub dir doch mal ganz kurz, deine Augen zu schließen, Ein- und auszuatmen.

Und einfach mal hinzuspüren. Was macht diese Minuten, die du jetzt vielleicht hier schon zuhörst? Was macht das mit dir? Berührt das etwas in dir? Sagt da etwas in dir, ja, da erkenne ich mich darin wieder, das kann ich fühlen? Oder sagt es in dir, das spüre ich überhaupt nicht. Es ist ja beides vollkommen legitim, nur was fühlst du dabei? Und erlaub dir da kurzen Moment einfach deinem Gefühl nachzugehen, dem was du in dir spürst. Und für dich deine Wahrheit zu erkennen. Zu erkennen das was du gerade hörst vom Stefan Peck. Zu sagen, ja, okay, da ist was dran für mich. Oder eben nicht, aber es in dir zu spüren. Vielen Dank, darfst deine Augen gerne wieder aufmachen.

Schau, wenn dir das jetzt schwergefallen ist, wenn du dir jetzt denkst hast, was will dieser Stefan Peck eigentlich, wieso soll ich jetzt meine Augen zumachen und überhaupt? Ich will doch hier harte Fakten hören. Da drin liegt deine Wahrheit. Da drin liegt dein Selbstwert. Und das wiederzulernen ist Teil des inneren Kindprozesses. Das zu lernen, diesem Kind in dir, dieses emotional Starke gegenüber zu werden, was dein Vater vielleicht für dich nicht war. Das nachzuholen und daraus deine Meinung, deinen Selbstwert entstehen zu lassen, aus einem, so fühle ich das wirklich. Und nicht so erkläre ich mir das logisch, sondern so spüre ich das in mir. Und aus dem raus, was ich da spüre, entsteht deine Haltung.

Es entsteht ein Raum für jemand anderen, auch seins zu lassen, ihrs zu lassen oder deinen Kindern, ihnen es zu lassen, was sie spüren. Das geht nur, wenn ich selber diesen Raum in mir bespiele. Und dann wirst du ein starkes, selbstbewusstes und sicheres Gegenüber für deine Beziehungsmenschen, für deine Lieben in deinem Leben. Und in deinem Business schadet es manchmal auch nicht, nicht nur logisch ranzugehen, sondern klar zu sagen, Moment mal Leute, lass mich kurz mal, okay, fühlt sich gut für mich an, fühlt sich stimmig an, let's go, fühlt sich nicht stimmig an, lass es uns lieber anders machen. Und der Weg dahin ist über dieses Kind in dir, was diesen starken Vater, Emons, den starken Vater nicht gehabt hast, dass du heute bewusster, erwachsener Mann, dieser starke, bewusster mann wirst und das kannst du lernen und sehr gern bei mir melde dich zum ersten gespräch gern über den link unter dem video oder über den link in den journals das soll es für dich heute gewesen sein ich hoffe ich konnte ich ein bisschen mitnehmen bis ein tauchen lassen in in das, worum es geht für einen gesunden Selbstwert, für ein starkes Ich, für ein starkes männliches Ich. Vielleicht für eine neue Generation von Vätern sein. Nicht weil wir unsere verurteilen, sondern weil wir daraus lernen wollen. Das ist ja das, was Bewusstsein macht.

Zu erkennen, dass das, was wir in der Vergangenheit gemacht haben vielleicht nicht das Tollste war für uns Jungs, wie es unsere Väter gemacht haben und daraus bewusst zu werden, zu sagen, okay, wie kann ich es lernen, es anders zu tun? Und sehr gerne bei uns. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag, was auch immer noch auf dich wartet. Bis zum nächsten Mal. Servus, der Stefan Peck. Vielen lieben Dank, dass du heute wieder mit dabei warst. Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir und mit meinem inneren Kind? In dir? Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stefanpeck.com slash Ausbildung. Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen.

Servus!

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