Episode 179: In dieser Episode dreht sich alles um das Thema Trauma und Geld und die Verbindung zu unserer Kindheit. Geldsorgen, Geldängste und finanzielle Schwierigkeiten. Stefan erzählt die persönliche Geschichte einer Frau, die seit Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Durch ihre Kindheit geprägt von Trauer und Angst, kann sie sich weder auf Beziehungen noch auf finanzielle Fülle einlassen. Stefan zeigt auf, wie tief emotionale Verletzungen unser Leben beeinflussen können und wie innere Heilung auch finanzielle Probleme lösen kann. Tauche ein in diese bewegende Geschichte und entdecke, wie emotionale Wunden uns in allen Lebensbereichen beeinflussen.
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In dieser Episode geht es um das Thema Trauma und Geld und finanzielle Schwierigkeiten in Verbindung mit unserer Kindheit. Anhand eines persönlichen Beispiels wird beleuchtet, wie unsere Kindheitserfahrungen unsere finanzielle Situation im Erwachsenenleben beeinflussen. Erfahre, wie eine Frau mit ihrem inneren Kind arbeitet, um emotionale Blockaden zu lösen und damit auch ihre finanziellen Probleme anzugehen. Entdecke, wie innere Verletzungen und Blockaden tiefer liegen als nur im finanziellen Bereich. Lass dich inspirieren, genauer hinzuschauen und emotionale Ursachen zu erkennen. Wenn du ähnliche Themen hast, lass uns darüber sprechen.
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Es folgt Episode 179 und heute geht es das Thema Geld, oder vielmehr Geldsorgen, Geldängste, finanzielle Schwierigkeiten- Trauma und Geld im Genauen. Könnte es auch sein, dass das etwas mit unserer Kindheit zu tun hat? Dazu gibt es heute ein ganz lebendiges Beispiel. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Inspiration beim Lauschen. Herzlich Willkommen und grüß dich beim Podcast Heile Dein Inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus und herzlich willkommen.
Ich freue mich, dass du da bist. Du darfst diesen Podcast, heile dein inneres Kind, in die Welt tragen, weil ich habe so die Ahnung, da gibt es noch den einen oder anderen Menschen, der diesen Podcast noch nicht kennt oder vielleicht auch kennst du ihn schon, hast ihn noch nicht abonniert, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Ich freue mich sehr, wenn du das tust. Ein Thema, das mich auch sehr viel in meinem Leben beschäftigt hat und viele da draußen, sind einfach, wenn wir als Menschen in finanziellen Schwierigkeiten landen in unserem Leben. Also ich habe mich selbstständig gemacht, vielleicht bist du selber selbstständig oder kennst andere selbstständig oder auch nicht, wenn du nicht selbstständig bist, gibt es ganz viele, die einfach schon irgendwann in meinem Leben an der Stelle waren, wo sie gesagt haben, verdammt, wie kriege ich das Butter aufs Brot im nächsten Monat, weil einfach das Konto leer ist oder Finanzamt eine Nachforderung hat oder oder oder. Aber was ist, wenn sich das über Jahre zieht? Was ist, wenn das Thema nicht aufhört, Thema zu sein? Gibt es da einen Grund dafür? Ist es die Welt da draußen, die schuld ist An unserer finanziellen Misere? Ist es die ungerechte Gesellschaft, die ungerechte Verteilung des viele Armen gegen das wenige Reich? Ist es das? Oder gibt es vielleicht auch einen Teil in uns selbst, der dazu führt, dass wir in diesen finanziellen Situationen landen. Darauf soll heute diese Folge Antwort geben mit einer ganzen, also mit einer ganzen, nein, mit einer persönlichen Geschichte, die mir gerade vor kurzem jemand im persönlichen Kennenlernen erzählt hat. Ich bin pleite.
Wenn ich früher viel Geld gehabt habe, dann habe ich das sehr schnell verloren oder ich verdiene kaum Geld. Stefan, ich bin jetzt Ende 50 und dieses Thema gibt es schon so unfassbar lange in meinem Leben. Ich bin in dem Gespräch jetzt hier mit dir, hat sie zu mir gesagt, rauszufinden, vielleicht hat es ja auch etwas mit meiner Kindheit zu tun. Eine sehr mitgenommene Frau saß mir im persönlichen Kennenlernen digital via Zoom gegenüber und hat mir so ihre Geschichte erzählt und ich habe schon sehr viele Geschichten gehört und viele dieser persönlichen Geschichten erzählt bekommen, aber die Wendung, die dieses Gespräch im Laufe des Gesprächs genommen hat. Das war für mich in der Art und Weise auch was ganz ganz Neues. Ich nehme dich mit in ihr Geschichte, wir kommen hin zu der Lage, in der sie heute als erwachsene Frau ist, zu den Ereignissen ihrer Kindheit und wir kommen zu dem ganz logischen Zusammenhang zwischen Kindheit und finanzieller Misere heute. Wenn Menschen so zum ersten Mal mit mir sprechen, dann geht es mir immer darum, ein Gefühl, ich möchte dich spüren. Das ist so meine Vermutung, meine Art Ausdruck.
Ich möchte ein Gefühl zu diesen Menschen bekommen, es wie den Hochdeutschen hinzukriegen für dich. Und Dadurch taucht bei mir immer erst mal die Frage auf, was ist eigentlich los in deinem Leben? Was beschäftigt dich wirklich? Wo passiert emotional etwas in dir? Und sie hat gesagt, Stefan, am meisten beschäftigt mich einfach das finanzielle Thema. Und das jetzt nämlich schon so lange. Weißt du, ich war Unternehmerin, ich habe ein Unternehmen geführt mit 60 Mitarbeitern, habe zwar Insolvenzen hinter mir, war sehr, sehr finanziell, sehr, sehr wohlhabend, habe das alles in den Sand gesetzt, habe dann irgendwann nie viel Geld mehr verdient. Und das zieht sich schon über die letzten Jahrzehnte. Ich habe auch, und sie hat es gesagt, sie hat auch mit ihrem Mann sehr erfolgreich Seminare und Workshops gehalten im systemisch-therapeutischen Bereich. Das hat super funktioniert und war finanziell sehr erträglich. Die Trennung von ihrem Mann ist jetzt zehn Jahre her und seither hat das finanzielle Fiasco immer mehr Fahrt genommen nach unten hin.
Und weil sie eben diese Seminare gehalten hat, hat sie sich natürlich auch selbst mit sich selber befasst und sagt, Schäfern, ich kenne meine Geschichte, Ich weiß, was das Thema dieser Geschichte ist. Und dann hat sie erzählt, sie ist aufgewachsen in einer Familie, in der es vor ihr schon ein Kind gab, bevor sie geboren wurde. Also ihre Schwester wäre das gewesen. Die ist leider verstorben, als sie zwei Jahre alt war. Keine eineinhalb Jahre später, also neun Monate später, kam sie auf die Welt. Reingeboren in eine Familie, in der dieser Schmerz und diese Trauer nicht verarbeitet wurde. Sie hat gesagt, Schöpfer, wenn ich an meine Kindheit denke, dann ist da extrem viel Schmerz, extrem viel unbewusst Trauer und Angst. Sie hat gesagt, dieses Thema, diese toten Schwester stand immer im Raum, Da standen auch immer noch Fotos rum.
Es hat nie jemand darüber gesprochen, aber es war jetzt rückblickend immer da. Es war dieser Schmerz, diese Trauer und diese Angst. Und diese Angst habe ich dann vor allem zu spüren bekommen von meiner Mama. Mein Vater hat sie da rausgenommen, indem er einfach ganz viel gearbeitet hat und nicht da war. Aber meine Mutter, die hat diesen Schmerz in sich getragen und diese Trauer. Und die Angst, es könnte mir, also mir, ihr, also mir, als ihrer Tochter, hat sie gesagt, wieder passieren. Das heißt, ich bin super behütet, mit einer super ängstlichen Mama aufgewachsen und diese, diese, ihr Trauer war ständig auch irgendwie Teil von mir. Ich dachte ganz lange als Kind, das ist normal.
Erst später, als Teenager, habe ich verstanden, Moment mal, in anderen Familien ist das nicht so schwer. Sie hat gesagt, das ist schwer, das ist wie so, das hing immer über unserem Zuhause. Und sie hat das so ganz nüchtern erzählt. Fast schon, als würde sie ein Kochrezept vorlesen. Keine Erregung in ihrem Gesicht gemerkt. Ich habe sie dann gefragt, wie sie das so erzählt hat. Wie geht es dir damit, wenn du das erzählst, und wie fühlst du dich so überhaupt in deinem täglichen Leben? Sie hat mich so angeschaut mit großen Augen. Und ich habe gemerkt, wie sie innerlich kämpft.
Und dann ist irgendwann diese Fassade zusammengebrochen und sie hat angefangen zu weinen. Und sie hat dann, nachdem das Weinen da sein durfte, in diese Stille reingesagt. Stefan, das hat mich schon sehr lange niemand gefragt. Und weißt du was? Ich frage mich selbst gar nicht mehr, wie es mir wirklich geht. Ich erwische mich, dass ich da sitze und sie versucht, ihre Selbstständigkeit mit diesem Seminar und Workshops im therapeutischen Bereich wieder zu machen oder mehr zu machen, damit Geld zu verdienen. Erwische mich, dass ich mache und tue, aber gar nicht schaue, wie es mir geht. Erwische mich, das zu tun und zu machen und dann irgendwann zu schauen und aufzuschrecken? Wofür mache ich das eigentlich? Ich mache einfach weiter. Und weißt du, was dabei die ganze Zeit genauso da ist, wie es in meiner Kindheit war? Es ist alles so schwer.
Und wir sind dabei bei ihrem Kind gelandet. Bei einem Bild zu diesem Kind von ihr, das sie mal war. Diese Schwere in einer Familie, Das hat sich so angefühlt wie ein Gefängnis, in dem dieses Kind ist. Da ist diese Schwere, dieser Schmerz, diese unausgesprochene Trauer, die dauernd im Raum hängt, und diese Angst, dass das wieder passieren könnte. Und das ist wie ein Gefängnis für dieses Kind, in dem vor allem diese Schwere und dieses Niedergedrückte vorherrscht. Das bunte Leben findet da draußen statt. Da, wo es Leichtigkeit, wo es Fröhlichkeit gibt, wo es auch mal die Dinge einfach Spaß macht, wo man einfach mal einen guten Tag hat, wo einfach mal Leichtigkeit, Lebendigkeit da ist und wo auch vielleicht mal finanzielle Fülle da ist. Die war nämlich bei ihren Eltern auch nie da.
Also das bunte Leben findet da draußen statt. Merkt ihr diesen Satz mal? Wir kommen nämlich gleich darauf nochmal zurück. Sie hat dann weiter gesprochen und wir haben dann über Beziehungen gesprochen. Ich habe sie gefragt, ja, wenn sie jetzt seit zehn Jahren ist, sie ist geschieden, wie war das mit den Beziehungen danach? Sie sagt, nein, habe eigentlich nie mehr wieder so richtig gefühlt. Also Stefan, Beziehungen fallen mir total schwer. Ich kann mich überhaupt nicht einlassen. Sie meint, immer wenn es irgendwie näher wird, emotional näher wird, dann macht sie zu. Sie kann sich auf diese Beziehungen nicht einlassen.
Und das ist der zweite Punkt, den ich dir mitgeben will. Das bunte Leben findet da draußen statt, dieses Kind im Gefängnis, der Familie mit der Schwere und diese Aussage von ihr, hey, Ich kann mich in Beziehungen nicht einlassen. Anhand dieser zwei Punkte will ich dir erklären, was hat es jetzt mit ihrer finanziellen Situation zu tun? Hat es was damit zu tun? Ja, aber extrem viel. Warum? Naja, wenn sie gelernt hat, das Leben ist schwer und da ist die Angst und es geht nicht leicht. Und das bunte Leben ist da draußen. Das Leben voller Fülle, voller finanzieller Fülle vielleicht auch. Ja, wie soll sie dann? Das gibt es also als Information nicht in ihr. Unser Körper speichert es in der Kindheit und diese Information gibt es nicht in ihr.
Das ist wie eine andere Welt. Und an dieser Welt hat sie nie teilgenommen. An der hat sie zum Teil teilgenommen, solange sie verheiratet war, weil ihr Mann war genau das Gegenteil, hat sie gesagt. Der war total leicht, der wollte immer lang auf Reisen gehen. Sie hat gesagt, sie kann sich an eine Geschichte erinnern, als sie sich kennengelernt haben, hat sie zu ihm gesagt, ja, ja, ich weiß, du reist gern, machst gern Urlaub, aber du wirst nicht glauben, dass ich mit dir länger als eine Woche in Urlaub gehe. Das ist ihr sogar in Erinnerung geblieben, weil aus ihrer Geschichte ist das die Leichtigkeit und die Fülle und das geht gar nicht. Sie hat ja das Schwere gelebt. An der Seite von ihrem Mann konnte sie sich aber an ihn anhängen und dann ging das.
Zum Teil, während er weg war, die Beziehung beendet, ist sie in ihrem Gefängnis gelandet. Und an der finanziellen Fülle konnte sie seither nicht teilhaben. Und wenn sie sagt, hey, ich kann mich in Beziehungen nicht einlassen, dann darf uns klar sein, dass das Thema Geld, dass wir mit Geld auch Beziehung führen. Wir halten das ja alles für sehr, ja, das ist was rein Materielles. Nein, es ist auf dieser emotionalen Basis genau etwas, mit dem wir auch in Beziehungen gehen. Und wenn ich mich auf Beziehungen nicht einlassen kann, kann ich mich auch auf die Beziehung mit Geld nicht einlassen. So ist es zumindest bei ihr in ihrer Geschichte. Und das sind jetzt diese zwei Punkte, diese logische Konsequenz aus ihrer Kindheit, warum das Thema finanziell in ihrem Leben gar nicht funktioniert.
Und die Lösung ist jetzt nicht hinzugehen und zu sagen, komm, lass uns dein finanzielles Thema lösen. Darum geht es für sie nicht. Sondern es geht darum, dieses Kind aus dem Käfig, dieser Schwere, dieser Angst und dieser Trauer zu befreien. Es geht darum, zu lernen, sich selber zu fragen, wie geht es mir, wieder beginnen mit sich selber Beziehungen zu führen, sich einzulassen auf Beziehungen. Und dann bin ich mir sicher, wenn dieser emotionale Knoten gelöst ist, dann löst sich das finanzielle Thema auf jeden Fall auch als Konsequenz daraus. Und dazu, zu dem Weg hat sie sich jetzt entschieden, in der inneren Kindbegleitung bei mir. Und wenn du mit dem Thema Finanzen auch so ein Thema hast, dann lass uns doch gerne im persönlichen Gespräch den Link unter dem Video herausfinden, woher das bei dir kommt und wie das in dir zusammenhängt. Ja, ich hoffe, du konntest aus all dem für dich heute was mitnehmen, was mitnehmen, was dich vielleicht inspiriert, ein bisschen genauer hinzuschauen.
Weil wir dürfen immer schauen, was ist emotional so in uns. Es gibt Themen, Ursachen, Verstrickungen, Probleme im Außen, finanziell, in Beziehungen, körperlich, gesundheitlich. Es gibt immer einen emotionalen Anteil. Ich sage nicht, es ist immer nur emotional. Achtung! Es gibt einen emotionalen Anteil. Und wenn ich den nicht gelöst habe, dann habe ich die Ursache nicht gelöst. Und das ist die Einladung mit dieser Folge. Es geht ja scheinbar nur ums Geld und die Finanzen.
Nein, es geht tiefe emotionale Verletzungen, die dahinterstehen. Vielleicht kennst du das ja von dir. Würde mich freuen, wenn wir zwei bald persönlich darüber sprechen. Wünsche dir bis dahin einen ganz wundervollen Tag. Servus, der Stefan Peck. P.E.G.
Dorothea Steinbacher
Dorothea Steinbacher
Vor ein paar Tagen bist du mir "zugefallen" 😊.
Gerne möchte ich mich mit dir unterhalten und mein Thema besprechen. Und schauen, was ich hier noch tun darf bzw wo du mir helfen kannst.
Ich freue mich schon darauf.
Liebe Grüße
Dorothea Steinbacher
+43 677 611 34063
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