Verbindungsabbruch im Konflikt war unaushaltbar #083

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Es folgt Episode #083: In dieser Episode habe ich die große Freude Sonja im persönlichen Gespräch mit mir begrüßen zu dürfen. Wir sprechen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen aus dem Inneren-Kind-Prozess aus den letzten Wochen. 

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Überblick. Worum geht´s.

"Wenn im Beziehungskonflikt die Verbindung verloren ging, dann war das unaushaltbar. Heute, nach dem Inneren Kind Prozess, kann ich da ganz anders und bewusster agieren."

Sonja berichtet da von ihrer Transformation durch die Arbeit mit dem Inneren Kind

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Verbindungsabbruch im Konflikt war unaushaltbar #083

Hallo, servus und herzlich willkommen. Es ist so schön, dass du wieder da bist und mir und heute auch in dem vor uns ein Stück deiner Lebenszeit schenkst

Ich habe echt heute die ganz ganz große Freude und bin schon ganz ehrlich, bin ich ein bisschen aufgeregt heute, weil sonst stelle ich ja immer alleine vor der Kamera jetzt habe ich nämlich jemanden von mir und zwar diese wunderbare Sonja, die uns mitnimmt,

auf ihre Reise, in der sie jetzt auch noch mittendrin steckt mit ihr, mit ihrem inneren Kind und,

Ich bin schon sehr, sehr gespannt, wo uns weiter das Gespräch hinführt. Ich weiß, die Sonne ist auch schon sehr gespannt und vielleicht auch schon ein kleines bisschen aufgeregt. Sonja, so schön, dass du da bist. Herzlich willkommen.

Ja danke Stefan, hallo hallo alle die zuhören, zuschauen werden, vieles sehen werden. Ähm ja ich freue mich auch sehr hier dabei zu sein und ich bin.

[1:37] Stück aufgeregt. Und das ist das ist voll okay, weil überhaupt es es ist ja nicht alltäglich sowas zu tun und sich vor allem auch mit dem, was innen drin so in einem passiert, auch mitzuteilen und,

Ist das ein ganz, ganz großes Geschenk, was du uns heute machst. Danke dafür. Sonja, magst du den Menschen

so ein bisschen äh kurz mal erzählen, wer du so bist, wo du so lebst, wie du so lebst, ähm womit du Zähne putzt, welche Schuhgröße du hast, was auch immer du uns mitteilen magst.

Ja, nur mit Bio-Naturkosmetiksachen natürlich. Ähm ja ich äh lebe in Niederösterreich im. Ähm seit acht Jahren in Beziehung mit meinem,

Lebensgefährten. Ähm wir haben äh relativ große aktive, aktiv laufende Patchwork Family mit,

Lotte Mädels, also er ist der einzige Mandan im Korb, also wir haben gemeinsam drei Töchter, alle schon erwachsen mittlerweile.

[2:42] Ja, wir arbeiten auch zusammen. Mhm.

Also wir haben sehr wir sind äh sehr viel gemeinsam eigentlich ja. Okay. Ähm.

Ja, ich bin 46 Jahre und befasse mich schon sehr, sehr lange mit.

Also eigentlich immer seit ich denken kann eigentlich seit meiner Kindheit mit äh den Dingen, die ihnen passieren, also mit mir mit meinem Innenleben und da mit dem Innenleben anderer, also das interessiert mich einfach.

Total,

Hm okay, was was hat dich jetzt, wenn du dich schon so lange befasst, schaue, das weiß ich gar net. Das ist mir jetzt auch neu. Ähm was hat dich jetzt dafür geführt, dich so ganz konkret um

inneres Kind oder die inneren Kinder zu kümmern. Was war so für dich der Anlass, in diesem Prozess einzusteigen?

Ja irgendwann bin ich.

Ich habe schon vor vor keine Ahnung zehn Jahren oder so wie schonmal das gehört äh inneres Kind, innere Kindarbeit. Es war mir schon begriffen, ich kannte das schon, aber ich habe nie damit ähm.

Bin hier damit irgendwie stärker in Resonanz gegangen ähm und im Laufe der Zeit.

[4:03] Ist es mir aber immer irgendwie klarer geworden durch verschiedene Erfahrungen ähm.

[4:14] Dass letztendlich alles, was ich jetzt erlebe und erfahre und spüre und wie ich jetzt äh in Beziehung trete oder bin mit anderen Menschen oder in der Partnerschaft, dass letztendlich also diese.

Alten Dinge aus der Kindheit alte Verletzungen oder Prägungen,

Alles, was äh Glaubenssätze, alles, was halt in der Kindheit und zwar schon in der im Bauch, schon in der Schwangerschaft schon, was ich da schon erlebt habe, dass das einfach,

eigentlich bei mir mein jetziges Leben.

Bestimmt sozusagen. Und also ich bin das ist immer stärker geworden, das Verständnis dafür.

Und ich habe dich, Stefan ja, schon äh auf Facebook jetzt fast ein Jahr, glaube ich, schon verfolgt, dir zugesehen und was du machst, worüber du sprichst,

und i ja, jetzt im Winter hatte ich eben mehr Zeit und habe mir gedacht, jetzt ist der Zeitpunkt, wo ich da zu dir gehe und ähm mit dir in den Prozess.

Gehen möchte, um mehr äh Kontakt oder mehr,

praktische Möglichkeiten für mich zu kriegen mit dem inneren Kind auch wirklich zu arbeiten. Ja. Okay. Und was was waren so ähm.

[5:42] Wir haben ja alle so unsere Herausforderungen im Leben, wo wir sagen, hey da macht's jetzt bei mir bemerkbar oder da merke ich das so in meinem in meinem täglichen Leben. Was waren so die Punkte in deinem Leben, wo du gesagt hast, hey

krass. Also da da merke ich so deutlich, da kommt's jetzt aus mir was raus wie du gesagt hast, Glaubenssätze, Überzeugungen, die sind schon ganz alt. Also wie hat sich das bei dir bemerkbar gemacht?

Also bei mir,

Uhrzeit ist am meisten in der Beziehung gezeigt, in der Haarbeziehung. In in also wenn Konflikte auftreten, wenn Streit auftreten, einfach wie dann reagiere emotional ähm.

Zu stark, also so stark und so heftig, dass ich dann von Emotionen einfach.

[6:30] Gesteuert bin, das Großchen raussetzt, also so wie so das bei traumatischen.

[6:39] Oder Entwicklungstraumatischen Erfahrungen. Mhm. Was soll da alles mit innerem Kind zu tun hat?

Und ja also in dem Bereich hab ich das für mich wirklich am meisten gespürt.

Mhm und und was hat was hat das dann in dir gemacht, wenn du sagst, du hast so über die Maßen emotional reagiert? Wie war dann die Reaktion? Was du ohne die dann eher quasi aus dem Konflikt rausgeht oder hast du dann ziemlich schnell rot gesehen?

Wie war der wie so deine emotionale Reaktion, die so aus dem Kind dir kimmt? Hm.

[7:20] Meistens war das eher.

[7:27] So der Verfall, so in ein Loch fallen mit in Verzweiflung, Verzweiflung äh verzweifelt im im Loch dann,

liegen und nimmer rauskönnen. Also nimm mal handlungsfähig sein,

Mhm. Und auch nicht wissen, was passiert. Also jetzt ist das Gott sei Dank schon ein bissel anders, aber es war wirklich in dem Moment nie, ich habe komplett die

Verantwortung abgegeben für mich und war nimmer handlungsfähig, habe nicht gewusst, was passiert, wie mir geschieht und ähm ja, manchmal.

Sehr sehr wütend geworden, also das kannte ich von bis zu der Beziehung nicht so stark in einem in einer Wut zu landen, dass sie auch wirklich dann blind vor Wut äh ja.

Geschrien habe und so also kennt das a, also Traurigkeit, einer tiefen Traurigkeit, Wut.

[8:25] So ja

ich glaube, dass das kennen ganz viele, dass sie dann so ins so ein Konflikt, der dann manchmal ausm Nichts kommt, plötzlich in einem Gefühl landen, wo man sagt, hey total überfordert, das fühlt sich total

Ohnmächtig an als fort mit uns litten und das ist ähm ja ganz oft so der Zeichen, das Zeichen dafür, dass halt der ja

dein Partner ähm an den richtigen Punkt getroffen hat, wenn man so sagen kann oder einen Wundenpunkt, einen Wundenpunkt. Was ähm.

[9:04] Was ist die Verletzung bei dir aus deiner Kindheit?

Du sagen so mit dem Blick, den du jetzt da schon drauf für dich gewonnen hast. Was hast du als Kind vielleicht net so gekriegt oder äh ja.

Dass sich das heute so bemerkbar macht. Ja, da gibt's, glaube ich, verschiedene oder mehrere mehrere Dinge. Hm. Ähm es war sicher.

Eine starke Verletzung oder sehr prägende.

[9:34] Also das allein sein, das das die Nähe, dass ich keine Nähe hatte, weil ich einfach als Neugeborene gleich mal eine Woche komplett isoliert war.

Also das hat sicher ganz, ganz viel ausgelöst, was,

wo jetzt das Problem da ist mit dem Verbindungsabbruch. Also ich konnte ganz schwer mit Verbindungsabbruch umgehen einen Konflikt, wenn der Partner aus der Verbindung geht, die Verbindung abbricht, also das war unaushaltbar für mich, das.

Für darauf zurück. Ja ja und also hm.

Mir hat gefehlt oder wie war die Frage, was.

[10:19] Was so genau aber was was du was du glaubst, was dir als Kind gefehlt hat oder was was dazu geführt hat aus deiner Kindheit.

Du heute so reagierst und das ist finde ich schon ein ganz ganz super Beispiel, was du was du beschreibst, dieser Verbindungsabbruch, dass das

das so emotional dann in dir heute reagiert. Und dann waren da noch andere Dinge, die du ähm ja die dir

vielleicht als als Kind zu Hause gefehlt haben so mit dem Blick drauf.

Ja, ich denke mir hat auch gefehlt, die Bestätigung, also dass da jemand vor allem von den Bezugspersonen äh gesagt hätte äh.

So wie du gestern gesagt hast, es ist hey es ist so wichtig was in dir ist, was in dir ist, das ist wichtig und und zeig, dass du sagtest und.

[11:08] Und das interessiert mich, was ist mit dir und wer bist du und also das das wurde mir nicht so gesagt und nicht vermittelt. Es hat keiner gesagt, du bist schlecht oder böse oder irgendwas, aber es war auch nicht das,

Das andere eben. Es hat mir keiner da gefordert, mich zu öffnen oder mich zu zeigen oder mir das Gefühl zu geben, dass das wichtig ist, was in mir ist.

Mhm. Aus irgendeinem Grund. Also ja, es fehlt kaum.

Ja und das das ist total äh das unterschätzen wir total so. Genau das was du sagst, nämlich dass ähm.

[11:42] Sonst ja scheinbar als gut war, ja. Du bist ja net schlecht behandelt worden, aber halt so dieser dieser Teil hat total gefehlt, so diese emotionale ja diese emotionale Resonanz, die man sagt oder diese emotionale Ansprache, wo ein Erwachsener da ist und sagt, hey,

Wie geht's denn dir eigentlich gerade? Was passiert denn in dir? Wie fühlst du dich? Und dass das Dasein darf und weil ja, wenn wenn das nicht, wenn das nicht passiert, dann gehen wir als Kinder hin und sagen ja okay

Und das lasse ich jetzt mal weg, ja? Das muss ich mit mir selbst ausmachen und dann entsteht eben das Gefühl mit den Dingen in uns selbst allein zu sein.

Und damit san ma als Kinder.

Suchen wir Lösung oder hast du Lösung gesucht und gesagt okay muss ich irgendwie mit mir alleine klarkommen oder ist es nicht so wichtig anscheinend wie's mir geht ähm genau das ist die Lösung als Kind empfinden wir das in dem Moment oft gar net so schlimm

aber es es zeigt sich halt später in der Beziehung zu sagen, hey möchte nicht schon wieder, also ich möchte den schon wieder,

keine Resonanz dazu kriegen, wie's mir geht und schon wieder ist jemand da, der der wichtig bin, wie ich mich fühle, ja.

Und ähm auch das muss gar nicht so offensichtlich sein, aber das geht sofort dann in dir in Resonanz.

Ja oder einfach die Frage, so bin ich überhaupt wichtig, wer ist überhaupt wichtig, was meine Meinung oder mein Bedürfnis oder so ein Stück eben

daraus. Ja, ganz ganz wichtig.

[13:06] Und jetzt bist du dann äh im im Winter in diesen Prozess eingestiegen mit deinem inneren Kind ähm kannst dich nur noch erinnern, wie war für dich so die die erste Begegnung, die wir gemeinsam da gemacht haben.

[13:19] Mit deinem inneren Kind oder deinen Kindern? Ja, weiß ich noch ganz genau. War sehr schön.

[13:29] Ähm ich bin da meinem ähm,

circa dreijährigen inneren Kind begegnet. Mhm. Und das Kind war sehr glücklich, also das Wort tanzen, das war innen in einem,

wunderschönen Umgebung und das hat einfach getanzt und es war freies, war entspannt und.

Sehr, sehr gefreut, dass das so zu sehen. Mhm.

Gab's jetzt in dem Prozess mit dir, mit deinem inneren Kind, gab's da sowas wie du sagst,

Das war für mich total erhellend oder das waren so Aha-Erlebnisse oder so Schlüsselmomente, die mir ähm.

Ja, die für mi total wichtig waren, das zu hören, zu sehen, zu spüren.

[14:27] Da gibt's eine Menge, aber nur da gibt's jetzt stelle ich auch noch so komplizierte Fragen.

Damit also genau genau. Was was anderes vielleicht ähm.

Was bestimmt leichter geht und zwar gibt's etwas, was du jetzt so.

In den Alltag integriert hast, aus diesem Prozess raus mit dir, wo du sagst, hey, das mache ich jetzt anders oder das habe ich das praktiziere ich mit mir, was du vielleicht ganz.

Einfach den Menschen da draußen erklären kannst, damit sie so ein bisschen Gefühl kriegen, okay, wie wie wie findet denn der Prozess statt und was was was hast du da in dein in deinen Alltag davon integriert?

[15:15] Ja, also die Präsenz von meinen inneren Kindern gibt's halt mehrere

ist einfach äh komplett stark geworden im Alltag, also die sind da bei mir ganz oft ganz viel, manchmal eins, manchmal drei, manchmal noch mehr, es ist verschieden, also ganz,

ganz banal so beim Aufstehen, beim Zähneputzen steht das neben mir, putzt die Zähne. Also es ist auch net immer bei jeder Begegnung äh äh Konversation,

oder Gespräch mit dem neuen Kind, das ist halt einfach präsent, also die Verbindung ist einfach.

So gestärkt und so normal geworden. Es ist ganz normal, dass die da sind. Also ich bin nicht mehr mit mir alleine. Sind über die.

Inneren Kinder da, also immer nicht, aber ganz oft. Das finde ich super, was du gesagt hast grad. Äh du bist nicht mehr mit dir alleine.

[16:16] Eher also andersrum, ja, also dieses Gefühl alleine zu sein, aus äh Gefühl aus deinem inneren Kindern raus, ähm was was

was hast denn du tun oder was wo bist du wahrscheinlich immer noch dabei zu stärken, damit sich die Kinder.

Net alleine fühlen. Was hast du also,

Wie wie kann wie kann wie kann ich mir das vorstellen, dass du sagst hey ähm jetzt gibt's da diese Kinder, aber wer gibt denn diesen Kindern diese Aufmerksamkeit jetzt?

Ja ich also ich aus meinem Erwachsenen ich heraus.

Und ich merk's, es gibt Situationen, wo ich merke, also eigentlich würde ich mich gern dem Kind zuwenden oder es es hätte gern meine Aufmerksamkeit

wenn mich in einer Situation bin, wo es mir nicht gut geht oder wenn ich zu sehr abgelenkt bin oder zu viel zu tun habe, ähm.

Dann ja geht das in die jetzt zuerst um mich als Erwachsene.

Äh kümmern darf mhm. Und für mich sorgen darf, dass es mir gut geht.

[17:27] Damit ich mich dem inneren Kind zuwenden kann. Okay.

Okay. Ja. Und das finde ich jetzt super spannend für die Menschen da draußen, bei ganz oft ja so die Idee da ist so

Ja, ich muss ja nur also ich muss ja dafür sorgen, dass meinem inneren Kind gut geht, dann ist ja alles fein. Aber das, was du ja jetzt sagst ist, äh ich als Erwachsene muss erstmal schauen, dass es mir gut geht, damit ich überhaupt für dieses Kind,

da sein kann, was total logisch klingt. Was machst du denn dann? Zum Beispiel für dich als Erwachsene, damit's dir dann gut geht.

[18:00] Ja, das ist immer die Frage, was mache ich da und wer sich auch oft nicht, was soll ich jetzt machen? Ich frage mich dann einfach, also ich,

Gehe in mich und frage mich, was brauche ich jetzt? Was fehlt mir gerade oder was brauche ich, damit's mir gut geht und dann kommt auch die Antwort. Und dann mache ich das. Ob's jetzt.

Oder oder.

Mich sammeln und zu mir kommen und bewusst werden und bin ja unbewusst und verliere mi irgendwo und ja oder,

Manchmal braucht's auch einfach einen Spaziergang in die Natur gehen, das ist ganz, ganz wirksam bei mir, in die Natur zu gehen und,

Ja ich habe da sehr viele Begegnungen mit den neuen Kindern oder Anteilen draußen beim beim Gehen einfach. Aber aber das ist halt.

[18:49] Ganz, ganz toll, was du beschreibst, weil grade das für viele ja der Herausforderung, also für mich nach wie vor auch die Herausforderung zu sagen, hey,

In unserem Alltag wir verlieren uns. Das heißt, wir verlieren diese,

Präsenz oder diese Aufmerksamkeit oder diese Bewusstheit uns an dem Tun im Macht im Funktionieren und dann ist es natürlich total,

leicht, dass wir einen Oide emotionale Muster rutschen und das, was du sagst, ist er quasi die folgt es heute auf, wenn das so ist und du schaust, kümmerst dich dann bewusst darum, sei es jetzt mit Werkzeugen aus der Ausbildung und das heißt jetzt einfach deiner Intuition folgen, aber dieser Punkt, des zu merken und dann zu handeln, das finde ich ganz, ganz toll.

Ganz, ganz.

[19:32] Es ist auch das Wichtigste und das ist die Bewusstheit, das ist einfach die große Überschrift, die Bewusstheit, das Bewusstsein, das ist für mich das wichtigste, also das Oberste, das ist vielleicht so a Schlüssel, wie du vorher gefragt hast. Mhm. So a, ja.

[19:47] Ohne ohne der Bewusstheit funktioniert das net. Ich brauche die Bewusstheit im Moment und wenn ich manchmal bin ich im Moment und da verliere ich die Bewusstheit, bin mir nicht bewusst

und dann geht's mir schlecht und immer schlechter und spätestens wenn's mir ganz schlecht geht.

Schreibt's ihr mir hin und vielleicht doch wieder ein und ich schaue mal, was los ist und komme wieder zu mir und werde wieder bewusst,

Mhm. Und das geht jetzt immer schneller. Also erst manchmal direkt in dem Moment und ich erlebe das jetzt einfach, dass ich in Konfliktmomenten bin und direkt während mi da was triggert, merke ich direkt.

[20:27] Was passiert, ich kann das beobachten, ich ich falle da nicht rein oder werde nicht übermahnt und ja, das ist das super.

[20:36] Super mega geiles

fühle einfach. Das ist net spürbar, wenn du das beschreibst. Ja. Und äh äh ich habe ja gewusst, dass wir in den Gesprächen oder kommen, was so deine Aha oder Schlüssel, aber dieses dieses Wort Bewusstheit finde ich super, super toll, weil das

ja, weil das mir in dem Prozess ganz ganz wichtig ist, wir

Grunde, wenn man so unsere ja unsere Gruppencoachings und so anschaut, geht's immer wieder darum, dass dass man in dem Gespräch ja einfach Dinge bewusst machen, die so innerlich drin passieren und dadurch einfach

Das was du jetzt beschreibst, so

die Veränderung stattfinden kann zwischen vorher bist und hast dich verzweifelt und überfordert und alleine gefühlt und und jetzt,

Die Konflikte finden immer noch statt, klar ja das das ist äh das äh äh ist jetzt nicht davon sind wir nicht da sind dann plötzlich weg, aber du kannst ganz anders mit dir immer besser damit äh reagieren.

Und darauf äh äh ja reagieren auf das, was so in dir passiert,

das steigert die Lebensqualität enorm für mein Empfinden. Also wenn ich wenn ich einfach handlungsfähig bin oder bleibe und und die Verantwortung für mich übernehme, für alles was man sieht und für das was ich.

[21:48] Und und mach,

Also für das, was ich fühlen kann in das ist sowieso, das kann ich nicht steuern, aber für das, wie ich damit dann umgehe und was ich dann mache damit, also das kann ich das kann ich verantworten. Das kann ich entscheiden.

Wie hast du.

[22:12] Was von den Bausteinen würdest du sagen so die in den im Rahmen dieses Prozesses, im Rahmen der Ausbildung äh drin waren, was was hat dir.

Da am meisten geholfen, also waren's so diese Übungen, die du mit dir gemacht hast, war das war das Arbeiten in der Gruppe, waren's die die Einzeltermine oder wie wie würdest du sagen, was waren für dich da so ganz ganz wichtige Bausteine?

[22:44] Also ich glaube, für mich ist es eine Kombination aus allen zu gleichen Teilen. Ah.

Die die Gruppentermine sowieso, wenn man da einfach selber so im im Prozess reingeht und die Prozessarbeit.

Und da die.

[23:03] Übungen, also ich ich packe jetzt hier das a täglich und ich suche mir auch bewusst Übungen raus, die ich jetzt gerade brauche, die jetzt grad.

Aus irgendeinem Grund.

[23:17] Ja und und das Arbeiten mit mit mir selber, mit meinen inneren Kindern oder Anteilen, also das ist aus dem.

[23:28] Ziehe ich fast die meiste Kraft eigentlich. Da habe ich einmal immer so.

Erlösende Momente dabei, wenn ich mhm. Die dann arbeite und das das dann immer so Begegnungen mit mit Gesprächen. Das dauert oft ein, zwei Stunden.

Ja. Toll. Ähm,

wie würdest du mich jetzt in dem vorher beschreiben als Mensch oder als Begleiter in dem Prozess? Also wie hast du mich da erfahren und was ja wie wie willst du das,

Wie würdest du mich da.

Also für mich genau richtig, weil du äh für mein Empfinden sehr strukturiert

arbeitest, du nimmst es sehr ernst, also und und wichtig und und magst das nicht ohne Plan irgendwie, sondern und das hat also a gute Struktur, das ist mit dem kann ich gut

also das so arbeite ich für mich selber auch ähm insofern fühle ich mich da sehr wohl.

Und das und das funktioniert einfach gut und ähm.

Was ich heute, also die Besonderheit, die ich bei dir sehe, ist einfach in den Gruppen Meetings ähm.

[24:54] Ich weiß net, dieses die Empathie, also das das du einfach fühlst, die Impulse, die du die du kriegst, von wenn ich spreche in der Gruppe, wenn wir in einem Prozess eintauchen, du du fühlst mit mir mit.

Tagst in,

In der Seele ein. Jeder so habe ich das Gefühl und also du kriegst halt da wirklich da kommen dann Impulse aus dir und die teilst du mit mir und das ist so wertvoll, weil du manchmal Dinge siehst oder spürst, die ich nicht sehe und nicht spüre und,

ist äh.

Besondere Fähigkeit in meinen Augen, das zu können, sich so einzulassen auf die Menschen und auf deren Geschichten, auf deren Welt.

[25:41] Ja.

Kann sich besser beschreiben. Das hast du sehr gut beschrieben. Vielen, vielen Dank dafür. Das berührt mich. Danke dir. Ähm.

[25:56] Jetzt sitzen da ganz viele Menschen, ja, gefühlt so in diesem imaginären Podcast Raum, hören uns zu.

Was kannst du von dir aus, also so von Mensch zu Mensch her, weil wenn ich zu den Menschen spreche, dann ist es ja immer so, ja ich spreche ja über meine Arbeit und über meine Berufung und das, was mich aber was kannst du so als deiner Erfahrung den Menschen da draußens vielleicht so als

Als kleine Motivation oder Einladung mitgeben, wo du sagst, hey, das ist

und deswegen ist diese Arbeit so wertvoll, deswegen äh sollten die Menschen das da draußen machen.

[26:39] Also ich möchte nur sagen, wenn wenn jemand damit in Resonanz geht und irgendwie den Ruf.

[26:50] Hört und überlegt, ob das der richtige Weg ist.

Dann kann ich nur sagen, bin ich schon sicher, dass der richtige Weg ist.

Ja. Also ich ich würd's ich würd's jederzeit ähm wieder machen, wenn ich jetzt vor der Entscheidung stehen würde. Soll ich das oder soll ich was anderes oder soll ich nicht? Aber wenn man in seinem Leben,

irgendwie.

In irgendeinem Bereich oder in mehreren Bereichen das ändern möchte oder wachsen möchte, wenn man sagt bewusst, okay ich ich weiß, Leben ist wachsend, ist Entwicklung und ich möchte das gehen und ich möchte Unterstützung dabei, weil alleine

einfach zu schwer oder zu kompliziert oder zu undurchschaubar, also wenn man das möchte, dann.

[27:40] Zu 1hundert Prozent und das machen wir.

[27:47] Toll. Vielen Dank, total, total spürbar. Sonja, ich

Dank dir von ganzem Herzen dafür, dass du ja das mit uns hier so offen geteilt hast. Ich glaube, da waren jetzt so viele Punkte dabei, wo sich ganz ganz viele Menschen da draußen wieder drin finden werden und ja, du hast denen jetzt geholfen ein Stück weit,

sie auf ihren Weg zu bringen, ob hier oder woanders, das lassen wir jetzt einfach offen, aber dass sie mit sich selber ein bissel auf den Weg gehen und sich auf den Weg machen, dafür ganz, ganz,

Herzlichen Dank. Danke auch. Danke sehr.


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