Es folgt Episode #064: Heute möchte ich dir drei Schritte an die Hand geben, die dir helfen mit unangenehmen Gefühlen aus deinem verletzten Inneren Kind umgehen zu lernen.
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Eine ganz natürliche Reaktion von uns allen ist: Wenn wir negative Gefühle in uns wahrnehmen, dass wir diese so schnell als möglich los werden wollen. Gleich geht es uns mit alten Glaubenssätzen, auch diese wollen wir ganz dringend auflösen.
Nun ist es so, dass wir mit dem "WEG-HABEN-WOLLEN" in eine Energie kommen, die es uns noch schwerer macht. Aus diesem Grund brauchen wir zunächst einen Weg, der uns hilft, dass anzunehmen, was gerade in uns abläuft.
Mit dieser Episode möchte ich dir einen Weg vorstellen, der dir Schritt für Schritt hilft mit unangenehmen Gefühlen anders umzugehen und zu lernen diese anzunehmen. Dies klappt auch für dich über die folgenden drei Schritte:
Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.
Eine ganz natürliche Reaktion von allen von uns und so geht's mir heute auch immer noch, ist wenn etwas nicht stimmt.
Wenn wir uns nicht gut fühlen, wenn wir ein negativen Glaubenssatz in uns entdecken, dann wollen wir das erstmal weghaben. Dann wollen wir das wegmachen.
Und das ist eine Strategie, die NICHT funktioniert.
[1:49] Gor net? Und das ist mir ganz wichtig. Also erstens, es ist total natürlich, dass wir das wollen, ja? Also.
Mir geht's halt net darum, dass du jetzt sagst, wie schaffe ich's denn innerlich zu jubeln, zu sagen, woah, es ist so cool, dass ich mich so schlecht fühle oder dass da immer wieder dieser ich
es nicht wert oder ich bin nicht liebenswert oder ich bin nicht gut genug in mir als Glaubenssatz auftaucht. Nein, darum geht's natürlich nicht.
Es geht net darum, um eine künstliche quasi.
Begeisterung in dir dafür, ja. Auch net, wenn man das gelernt und gelesen haben so, ja, wir sollen das alles akzeptieren, was in uns ist und dann mache ich das so gekünstelt. Rein aus dem Verstand raus. Das funktioniert net.
Aber ich will dir jetzt einen Weg vorstellen, wie das funktioniert. So und dazu noch vorweg.
[2:44] Und das ist auch etwas, was ich bestimmt hier im Podcast schon mehrfach erzählt habe oder auch sonst immer wieder gern auch darüber in meinen Videos, Lives und sonst wo, in Posts darüber spreche oder schreibe. Es gibt erst mal keine,
negativen, keine in dem Sinne dann auch keine positiven Emotionen und Gefühle in uns.
[3:11] Es gibt eine große Wertung darauf, die wir von klein auf lernen.
Wie wir uns fühlen dürfen, was akzeptiert wird, auch von unserem Umfeld, wenn wir Kinder sind, welche Emotionen, quasi gewünscht und bejubelt und gefeiert werden und welche Emotionen ja.
Auf Ablehnung stoßen, auf äh auf Rückweis, auf Zurückweisung, auf ähm Beurteilung, auf ähm.
Und sei es nur auf ein Gefühl von ich kann mit dem negativen Gefühl, das du gerade in dir trägst, nichts anfangen.
So und da daraus entsteht in uns so ein ein ein eine Werteskala von des darf sein, das darf net sein. Erst mal,
Es gibt keine negativen, positive Emotionen in uns
und wir brauchen alle Spieler am Spielfeld, ja? Das ist wie bei einer Fußballmannschaft. Auch dieses Bild habe ich bestimmt schon mal gebracht oder hast du bei mir vielleicht schon mal gehört, ja, ich kann net sagen, ich spiele heute nur mit die Stürmer, weil dann kriege ich hinten die ganze Zeit Tore
Oder ich bin nur mit der Verteidigung, weil,
Schieße ich kein Tor. So, das heißt, ich brauche auch dafür mein Innenleben, alle Emotionen auf dem Spielplatz.
Die sind alle gleichwertig und es liegt eben eine Wertung drauf und deswegen entsteht aus dieser Wertung in uns ein das will ich haben und das will ich weghaben.
[4:40] Ich beschreibe das immer so, wenn du das kappst, ja, nach unten hin sagst, so, bis daher, ja. Also, Freude, Lebendigkeit, Leichtigkeit.
All diese positiven Gefühle und Emotionen, die will ich haben, aber das da unten, das lasse ich. Dann bewegst du dich auf so eine Nulllinie dahin und wirst Emotionen auch nur so,
Bestimmten Bereich erleben und dich aber auch nach oben und nach unten von einem großen Teil abschnallen,
Deswegen hier ein Weg für dich, der dir helfen soll.
Mit Dingen, die du in dir klarerweise verändern willst, erstmal anders umzugehen,
Und das sind drei Punkte, die ich dir heute hier vorstellen will, die du sofort mitnehmen kannst,
Klar, erstmal hier wissen und mir ist vollkommen bewusst, dass es dann auch noch Dinge braucht, die ich damit auch tun kann, ja? Wo ich mir Werkzeuge oder Tools aneigne, um das auch tun zu können von den drei Punkten, die wir die die jetzt gleich mit dir
drüber spreche.
Noch etwas zu tun gibt, das ist klar. Aber erstmal möchte der Bewusstsein dafür schärfen. So.
Was kannst du jetzt tun, um das nicht mehr weghaben zu wollen? Das Erste ist, ich lade dich ein, neugierig zu sein.
[6:03] Neugier ist so eine Qualität, die hat jeder von uns irgendwann mal gehabt und die haben vielleicht viele von uns immer noch. Und diese Neugier auf diesen Bereich zu legen, nämlich auf das.
Wenn du dich mal schlecht fühlst weil was macht die Neugier? Die Neugier macht so ein bisschen die Tür auf
da wo wir sagen, äh ich fühle mich nicht gut, ne, ich will das weghaben und damit gehen wir in Widerstand und den Kampf mit uns. So, wenn wir eine andere Idee haben, was wir damit machen können, dann macht es ein Stück weit die Tür auf und die Neugierde, die öffnet die Tür.
Du darfst dein quasi Forscherinnen oder Forschergeist in dir wecken und sagen, ha das ist also grad in mir.
Was ist denn das? Woher kommt denn das? Wieso fühle ich mich denn so?
[6:58] Weil in dem Moment, wo du das tust, wird in dir quasi innerlich was angeregt. Es geht dahin in dir, das sagt okay.
[7:09] Lass mich Antworten darauf finden. Und um Antworten zu finden bist du ja hier in dem Podcast oder vielleicht schon in meiner Ausbildung oder woanders,
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, beschäftigst du dich ja mit deinem inneren Kind und siehst immer mehr, okay
weil ich das so gelernt habe, weil ich mich als Kind nicht geliebt oder gesehen gefühlt habe, fühle ich mich, wenn keine Ahnung das Geschirr,
neben der Abwasch steht oder der Müll nicht rausgetragen wird, fühle ich mich wieder daran erinnert und fühle mich wieder nicht gesehen,
Also dieses diese Neugier in dir zu wecken, das ist mein Anliegen mit dem ersten Punkt. Die Neugierde hilft dir ungemein,
nicht in die direkte Abwehr zu gehen, sondern diese Tür aufzumachen. Ja und nochmal, es geht nicht in die Richtung zu sagen,
Ich muss jetzt super happy sein mit dem. Ja, ich muss in ein ich muss in Freude ausbrechen, wenn ich merke, da ist irgendwas Negatives in mir oder kommt da negative Glaubenssatze in mir oder kommen negative Emotionen, die es ja gar nicht gibt, ja. Achtung, Anfang, äh gekommen,
Unangenehme Emotionen aus dem Kind in mir hoch.
Diese Tür braucht, weil niemand anders kann durch diese Tür gehen und dann schauen, ha was ist denn da so in mir? Wie funktioniert denn das in mir und wie wie wie reagiere ich denn auf was? Weil nur du.
[8:29] Reagierst genau so, wie du in dem Moment reagierst. Es ist deine eigene Innenwelt, deine eigene Innenrealität und es wäre doch toll, wenn du in dieses.
Diese innere Landschaft, wenn du beginnst zu entdecken, wertfrei von dem, was es da zu entdecken gibt.
[8:51] Ob jetzt gut oder schlecht. Weil Fakt ist einfach nur, es ist ein Teil von dir. Und wenn du dich nicht auf die Reise machst, wenn du nicht durch diese neugierige Tür öffnest, ja, wer soll's denn dann machen?
Okay?
Diese Neugier darf in dir wecken und ich das ist ja auch das ist so bisschen auch mein mein Ansinnen hier mit dem Podcast dir bewusst zu machen, diese Neugier in dir zu wecken und zu sagen hey ja stimmt, so kann ich das auch sehen und das probiere ich mal.
Mache das jetzt mal,
Wenn ein Gefühl ist und vielleicht merkst du erstmal, ah, ich will das nicht haben, aber dass du dann hingehst und sagst, Moment einmal, ich schreib's mir vielleicht auf, ich mache mir Notiz dazu und schaue, ob das öfters auftaucht. Ob das in bestimmten Situationen auftaucht.
Ob vielleicht das gleich Gefühl in anderen Zusammenhängen auftaucht,
Ganz praktisch ähm bei den Arbeitskollegen, vielleicht auch zu Hause, vielleicht mit dir selber.
Dass du da a bissi dieses Interesse in dir wächst, diese Neugier dahin zu schauen. Also das war der erste Punkt sehr, sehr ausführlich. Der zweite Punkt ist Akzeptanz.
[10:04] Also einfach mal da sein zu lassen und zu sagen zu sagen hey wenn ihr jetzt schon neugierig drauf bin ja dann.
Schaue ich mir das an, was da ist,
Ich versuche Wörter dafür zu finden, für das wie ich mich vielleicht gerade fühle. Das machen ja die wenigsten von uns, dass ich wirklich hin und wieder zu fragen hey, wie geht's mir denn eigentlich gerade? Was ist denn gerade in mir?
Genau so sein.
[10:35] Also mit der Neugierde dich da innen hinzuwenden und dann im nächsten Schritt zu sagen, ah, das ist in mir. So ist es in mir und das darf erstmal, Entschuldigung,
Es darf erstmal genauso sein. Es gibt erst mal nichts daran zu verändern.
Spielt der Stefan total, aber ich will doch in die Veränderung gehen. Ich fühle mich doch schon so lange so ja, du fühlst dich oft unbewusst so.
Und es schränkt dich viel ein, weil du merkst es und dann verdrängen wir es meistens und dann ist es ewig da. Das ist wie so Druckkessel in dir.
Druckkochtopf. Irgendwas triggert im Außen, irgendwas begegnete, das macht dir ein unangenehmes Gefühl in dir. Ja und dann?
Versuchen wir das wegzuhaken, wegzupositiv denken wegzusporteln, wegzuessen, weg zu irgendwie kompensieren.
Aber mit einem so einem fetten Bewusstsein hinzugehen und zu sagen interessant, da ist also was in mir. Was ist denn das? Und es darf erst mal genauso sein. Ich akzeptier's.
Gewissen Grad an Offenheit dem gegenüber. Vollkommen wertfrei,
Also wenn du willst, liegt diese Offenheit auf dem Weg zwischen der Neugierde, ich bin offen, was da kommt und ich akzeptier's.
[12:04] Okay? Das waren die ersten zwei Punkte. Die Neugierde mit einem kleinen Beisatz, Offenheit und die Akzeptanz.
Der dritte ist ganz simpel. Das ist eine vor Anfang Mitgefühl.
[12:22] Ein Mitgefühl mit dir, mit dem, was da ist. Schau mal.
[12:31] Das ist wie mit deinem Körper.
[12:37] Es gibt vielleicht Teile, die willst du an deinem Körper irgendwie anders haben. Hier, was ich,
Und jetzt so bei mir genauer hinschauen will. Dann willst du sagen, jetzt lachst du vielleicht aber es gibt da ja, wenn das Hemd ausgezogen ist, dann gibt's da so ein so ein Fettpolsterchen um um die um die Hüfte rum. Nennt sich Bauch, das Hobby.
Also da könnte ich jetzt was suchen, könnte sagen, okay, das will ich vielleicht weghaben.
Aber wie ist es denn, wenn ich das weghaben will? Dann suche ich doch einen Weg, das so schnell als wirklich und jetzt im übertragenen Sinne wegzuschneiden. Also, ein Teil von mir, der da ist.
Wegzuschneiden,
Anstatt neugierig zu sein, zu sagen, hey, wieso ist denn der da? Vielleicht gibt's ja mehrere Gründe dafür. Äh vermutlich ist es um eine Schokolade, äh das alkoholfreie Bier ist i gern drin oder ähm der Kuchen, den ich gerne esse,
andere Gründe. Vielleicht gibt's Gründe dahinter, die vielleicht in meinem Familiensystem liegen, in meiner Genetik, in meiner Veranlagung, in.
[13:47] Energetischen Bereich, spirituellen Bereich, sagt hey, ich brauche einfach mehr Gewicht, um da sein zu können für die Menschen, die mit denen ich arbeite, den Raum zu halten. Dafür braucht's eine gewisse Art von Masse. So und das braucht aber Neugierde,
Wenn ihr nur sagt, ich will das weghaben, dann bin ich ein Teil von wir, von mir, von meinem Körper wegschneiden und das kannst du dir vorstellen, ist eher schmerzhaft,
Und genau so ist es mit deinem Innenleben auch. Und ich brauche diese Neugierde, zu sagen, ja was ist das? Warum ist das so in meinem Körper und.
Akzeptiere mal das, was da ist und ich begegne dem mit Mitgefühl.
[14:25] Und nur daraus.
Oder daraus kann dann ein Veränderungsprozess angeleiert werden, in dir entstehen. Ja.
Hast es vielleicht schon ganz oft gehört, dass du das was du fühlst und was du spürst annehmen sollst.
Aber das ist keine rationales Annehmen akzeptieren. Das ist ein emotionales. Und da kommen wir jetzt zu dem Punkt, wo ich vorher gesagt habe, da braucht's natürlich noch etwas, wie ich das tue.
Und du kannst mit deiner simplen Übung beginnen. Also die Neugierde ist auch noch Bewusstsein, die du brauchst, dass du dafür brauchst
Das kannst du so machen, dass du hast, jedes Mal, wenn du ein negatives Gefühl oder Glaubenssätze, kannst du sagen, so okay, ich begegne denen jetzt mal nicht mit Ablehnung, sondern mit Neugierde, mit einem gewissen Grad von Offenheit.
Und dann beginne ich das erstmal in mir wahrzunehmen, wie sich das anfühlt. Ich schreibe mir das auf. Ich,
in meinem Körper, ich nehme mein in meinem Körper wie spürt sich das in meinem Körper wie an? Also zwickt das im Rücken, macht es im Bauch, im Herz, macht es in der Kehle zu. Also wie reagiert mein Körper auf dieses Gefühl in mir?
[15:44] Damit bin ich schon im Wahrnehmen ganz viel leichter akzeptieren. Das ist auch praktischer Weg zu dieser Akzeptanz zu kommen und diese zu dieser Neugierde. Zu schauen, neugierig, wie reagiert mein Körper darauf zu sagen, ah, so ist es grad.
Mit Gefühl und schaut drauf, wie so beschreibt das gern, wieso wie wird's auf ein Kind drauf schauen?
[16:10] Man erkennt dasitzt und sagt, es fühlt sich so und so, dann gehst du auch nicht hin und sagst, hä, das muss ich jetzt aber verändern.
[16:19] Nein, du willst zocken. Ha! Okay, so geht's dir. Und willst ein Mitgefühl für dieses Kind bringen?
[16:30] Eine gute Freundin zu dir kommt und sagt, sie fühlt sich doch, dann willst du sagen, ja, das muss man verändern. Nein! Du willst dein Herz aufmachen, willst sagen, ich bin da für dich!
Egal wie's dir geht, ich bin für dich da. Das ist doch Freundschaft und Nähe und Verbindung und Liebe oder Beziehungen, die für uns wichtig sind. Dieses Dasein. So und das darfst du dir gegenüber auch,
Halleluja, und das ist das Mitgefühl.
Als dritten Punkt, den es für dich braucht, dich in deiner Vollständigkeit mit allem, was da ist, das rauszufinden, das ist ein Baustein für Baustein, für Baustein, den da der da in dir ist,
drauf sein, es zu akzeptieren und mit einem gewissen Grad von Mitgefühl draufschauen. Und das ist mein Einladen. Damit steigst du aus aus dem weghaben wollen,
Wegmachen wollen, aus dem sofort verändern wollen, nicht haben wollen aus dem Verdrängen oder aus dem sich positiv wegaffformieren oder drüber positiv denken darüber.
Funktioniert nicht. Diese Wege funktioniert nicht. Der mit den drei Schritten kann für dich ein neuer Weg sein und das ist meine Einladung mit dieser Folge.
[17:41] Ich hoffe, du konntest,
Für dich daraus was mitnehmen. Wenn du jetzt sagst, ich brauche dafür praktischeren Weg noch, dann lade dich von Herzen ein. Einen ganz ganz praktischen Weg gibt's bei mir,
Ausbildung zum eure Infos dazu findest du wie immer unter dem Video unter dem Podcast und sprich mit mir gern persönlich.
Damit wünsche ich dir jetzt einen wundervollen Tag. Es ist so schön, dass du dir Zeit für dich, für dein Innenleben genommen hast und hier mit dabei warst. Bis zum nächsten Mal, servus, der Stefan.
Was denkst du?